Textkörper | |
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Sequenzer | Mit einem Sequenzer-Programm lassen sich die Informationen aufzeichnen und bearbeiten, die ein Midi-fähiges Gerät benötigt, um einen Sound zu erzeugen. ähnlich wie bei einem analogen Tonbandgerät kann damit Spur für Spur eines Musikstücks aufgezeichnet werden. |
Seriell | Zeitlich nacheinander ablaufend. Serielle Anschlüsse sind z.B. COM1 und COM2 (Maus etc.). |
Serielle Schnittstelle | Jeder PC verfügt über mindestens zwei solcher Schnittstellenstecker, welche als COM1 - COMx angesprochen werden. Die Daten werden Bit für Bit, hintereinander, oder eben seriell übertragen. Es gibt zwei Steckertypen für die serielle Schnittstelle: die 9 polige und die 25 polige, beide sind am PC als Stecker ausgeführt (vorstehende Steckerstiften, (male). Diese beiden Typen besitzen die gleiche Funktionalität und können mit Übergangssteckern umgesetzt werden (9 in 25 und umgekehrt). Verwendet wird dieser Schnittstellentyp hauptsächlich für die Maus, für Modems, seltener für Drucker sowie für die Datenübertragung zwischen zwei Rechner. (vergl.: Schnittstelle / RS232 / USB / Switchbox). |
Serifen | Kleine An- und Endstriche oder Begrenzungen an den Grundstrichen von Antiquaschriften. |
Serifenbetonte Linear-Antiqua | Schriftgruppe V nach DIN 16518. Erkennungsmerkmale : betonte Serifen, bei der Italienne stärker als die Grundstriche wirkt statisch, manchmal grobschlächtig, technisch. |
Serifenbetonte Linearantiqua | Gleiche Strichstärke einschließlich Serifen mit sehr starker Betonung der Serifen. Schriftgruppe V Egyptienne, Z. B. American Typewriter, Rockwell, Lubalin |
Serifenlose Linear-Antiqua | Schriftgruppe VI nach DIN 16518. Erkennungsmerkmale : keine Serifen, optisch nahezu gleich dicke Striche. wirkt nüchtern, technisch, funktional, neutral. |
Serifenlose Linearantiqua | = sans-serif Gleiche Strichstärke ohne Serifen, wirkt teilw. konstruiert Z. B. Helvetica, Futura, Optima, Frutiger, Gill |
Server | Hauptrechner, der dazu dient einem Client Daten zur Verfügung zu stellen. Die umfangreichen Datenmengen, Texte und Bilder u. U. in hoher Auflösung werden zentral gespeichert. Sie bilden gewissermaßen das zentrale Nervensystem im Prepress-Workflow. |
Session | Englische Bezeichnung für Arbeitssitzung. |
Set-up | Programmodul (Installationsprogramm), das neue Software beim Installieren menügesteuert oder automatisch an die vorhandene Hardware anpasst. |
Setup | Engl. für Einrichten: A) Fest im Computer eingebautes Programm, welches beim Start des Rechners aufgerufen werden kann. Damit lässt sich das System konfigurieren. (vergl.: CMOS). B) Programm zum Installieren neuer Software. |
SGML | Standardized General Markup Language. Ein ursprünglich von IBM entwickelter Standard der in vielen Firmen für die Erstellung von umfangreichen Dokumentationen benutzt wird. |
Shading | Bezeichnet die Schattierung von gekrümmten Flächen. |
Shareware | (Share = englisch für Teilen). Mit Shareware werden Programme bezeichnet, die (u.a.) im Internet frei erhältlich sind, aber im Gegensatz zu Public-Domain-Software oder Freeware nicht kostenlos ist. Meistens kann ein Shareware-Programm einige Zeit zum Test benutzt werden, bevor ein (meist sehr bescheidener) Betrag bezahlt werden muss. Die einen Autoren vertrauen allein auf die Ehrlichkeit, andere bauen Tricks ein, z.B so, dass nach einem Monat eine Codenummer eingegeben werden muss, damit das Programm weiter läuft. Die Codenummer bekommt man natürlich erst nach der Bezahlung. |
Shell | Damit wird das Programm bezeichnet, das dem Benutzer die direkte Kommunikation mit dem Betriebs-System erlaubt (Bedieneroberfläche).(vergl.: Benutzeroberfläche) |
SHIFT-Taste | Umschalttaste auf der Tastatur zum Ein- oder Ausschalten der Grossschreibweise von Buchstaben. |
Shockwave | Die von der Firma Macromedia entwickelte Software Shockwave erlaubt es, Multimedia-Präsentationen auf einer konventionellen Internet-Seite wiederzugeben. Bei dem Shockwave-Player handelt es sich um ein sogenanntes plug-in, welches Anwender bei Bedarf via Internet kostenlos herunterladen können. Bei den gängigen aktuellen Browsern wie dem Netscape Navigator, dem Microsoft Internet Explorer und bei AOL ist der Plug-in bereits integriert. Shockwave läuft auf Windows 3.1, Windows 95/98, Windows NT, Macintosh, and Power Macintosh. Macromedia nennt über 2000 Sites die Shockwave-Multimedia-Files anbieten. Um diese zu erzeugen benötigt man den Macromedia Director. |
Shooting | Foto-Shooting, z.B. für die professionelle Werbefotografie. |
Shore-Härte | Maß für die Härte von Materialien wie z.B. Elastomeren (Walzenbezügen aus Gummi, Flexodruckformen usw.) definiert nach DIN 53505. Je höher der Wert der Shore-Härte (in Grad), desto größer ist die Härte des Materials. Je nach Härte des Materials wird unter verschiedenen Bedingungen geprüft, Prüfung nach Shore (A) z.B. bei weichem Gummi, nach Shore (D) bei hartem Kunsstoff. |
Short-Run-Color | Kurzfristig georderter Druck von qualitativ hochwertigen mehrfarbigen Kleinauflagen. Dieser Markt ist eine Stärke des digitalen Offsetsdrucks. |
Shortcut | Tastaturkürzel. Diverse Befehle und Funktionen können durch die Betätigung einer Tastenkombination direkt angewählt werden. Beispiel: Control -Taste halten und Taste End betätigen, der Cursor springt an das Ende des Textes. |
Shortcuts | Tastaturbefehle. Sie erleichtern die Arbeit da nicht der komplette Menübefehl aufgerufen werden muss. |
SI-Einheit | Vom "Bundesgesetz über das Messwesen" wurden die Maßsysteme im Januar 1978 international angepasst und vereinheitlicht (SI = Système international d´unités). Somit wären alle Angaben für Längenmaße im Metersystem anzugeben. Im Satzbereich findet neben dem Metersystem das DTP-Punkt-System weiterhin Verwendung, vornehmlich für Angaben der Schriftgröße und des Zeilenabstandes. |
SI-Einheiten | International festgelegte Standardeinheiten. |
Siebdruck |
Ein Durchdruckverfahren bei dem die Farbe mit einem Rakel durch ein Sieb auf den Bedruckstoff gedrückt wird. Dabei sind die druckenden Stellen farbdurchlässig, die nichtdruckenden Stellen farbundurchlässig. |
Signatur | (siehe Bogensignatur) |
Signature | Vom E-Mail Programm wird eine Signatur ans Ende einer E-Mail gefügt. Dies dient zur Identifizierung. |
Signet |
Ein Signet ist ein Firmenzeichen mit bildhaftem Charakter. Es kann abstrakt oder auch realistisch sein, wie das Posthorn für die Post, die Shell-Muschel oder der Apple-Apfel. Starke Signets erreichen einen hohen Wiedererkennungswert und können daher auch ohne Firmennamen verwendet werden. |
Silbentrennung | Oft bieten die Satzprogramme Automatiken an, die die Silbentrennung steuern. |
SIMM | Single Inline Memory Module. Bei PCs häufig anzutreffende Bauform von RAM-Speichermodulen. (siehe RAM) |
Simplex | Nur in eine Richtung verlaufende Datenübertragung. |
Simultankontrast | Farbe auf unterschiedlichen Untergründen, bzw. Umgebungen wird nicht als gleich empfunden. Ein physikalisch identischer Reiz wird in Abhängigkeit von seiner Umgebung unterschiedlich wahrge-nommen, so daß der Unterschied zur Umgebung betont wird. (mit Grafiken erklären) |
Site | Nennt man heutzutage die Gesamtheit der Internet Seiten, die unter einer www. Adresse zu finden sind. Vor einiger Zeit war hierfür noch der Begriff Homepage verbreitet. |
Skala | (siehe Andruck) |
Skalenfarben | (siehe Prozessfarben) |