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Protokolle Werden für die Datenübertragung zwischen verschiedenen Computern benötigt. Sie sind gewissermassen das Rezept für die Datenübertragung. Wichtige Protokolle im Internet sind z.B. TCP/IP, FTP, HTTP und PPP.
Protokoll - Zu Sicherheitszwecken automatisch geführte Aufzeichnungen von selbsttätig ablaufenden Programmen, um deren Aktivitäten festzuhalten. - Übertragungsstandard für ein Netzwerk, der den Verkehr der Daten im Netz regelt und für die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Transfers sorgt.
Proprietär Sind programmeigene, native Formate (z.B. Photoshop, Illustrator, QuarkXPress). Viele Anwendungsprogramme verfügen über ein Dateiformat, das nur von dieser Anwendung gelesen werden kann und einen größeren Leistungsumfang bietet.
Proportionalschrift Die Buchstaben und Zeichen haben den jeweils nötigen unterschiedlichen Raumbedarf erhalten. Eine Schreibmaschinenschrift ist eine Nichtproportionalschrift.
Proof Bezeichnung für Prüfverfahren zur Kontrolle von SW- oder Mehrfarbenreproduktionen. Man unterscheidet zwischen Analogproof, Digitalproof und Softproof.
Prompt Siehe Eingabeaufforderung.
PROM (Abk. für Programmable Read Only Memory, zu deutsch: Programmierbarer Nur-Lese-Speicher). Ein PROM ist eine spezielle Form eines ROM, bei dem sich Daten mittels Programmiergerät dauerhaft einschreiben lassen. Das PROM ist nur einmalig programmierbar. Siehe auch EEPROM, EPROM, ROM.
Projektion Meistens in der Bedeutung von Vergrößerung gemeint, z. B. wenn Filme in der Größe A3 vorhanden sind und ein Plakat in der Größe A1 benötigt wird. Für Projektionen gibt es spezielle Reprokameras die eine enorme Größe haben.
Progressive Kompression Diese Kompressionsart entwickelt ihre Stärke ausschliesslich in der Webgrafik. Wenn Offline eine grössere JPG-Datei aufgerufen wird, wird diese augenblicklich auf dem Schirm erscheinen. Anders verhält sich die gleiche Grafik im Internet. Durch die relativ langsame Übermittlung über das Modem, wird sich dieses Bild langsam und streifenweise von oben nach unten aufbauen. Ein progressiv komprimiertes JPG-Bild ist schichtweise aufgebaut, so dass es gleich nach dem Ladebeginn ein schemenhaftes Gesamtbild darstellt, welches sich im weiteren Ladeverlauf immer schärfer entwickelt. Der Zweck dieser Übung liegt darin, dem User gleich zu Beginn eine Vorstellung des Motivs zu vermitteln, damit er den Ladevorgang frühzeitiger abbrechen kann, wenn das Motiv nicht seinen Wünschen entspricht. Im Web lässt sich dieser progressive Bildaufbau weniger bei JPG- aber häufig bei GIF-Grafiken beobachten. (vergl.: JPEG und Interlace).
Programmiersprachen Alle computerorientierten Sprachen, mit welchen man durch Compilieren einen, vom Computer les- und ausführbaren, Maschinencode erzeugen kann. Im Rahmen dieses Lexikons können die verschiedenen Sprachen nur stichwortartig erwähnt werden: 1. Generation - Maschinensprache, von der Maschine direkt les- und ausführbar 2. Generation - Maschinenahe Sprachen (z.B.: Assembler, ALGOL) 3. Generation - Problemorientierte oder höhere Programmiersprachen (z. B.: FORTRAN, COBOL, BASIC, QBASIC, ADA, PL/1, C, PASCAL, MODULA2, GPPS, DYNAMO,EXAPT) 4. Generation - Datenbankorientiert(z.B.: SQL) Künstliche Intelligenz (z.B.: PROLOG, LISP) Graphische Oberfläche (z.B. WINDOWS) 5. Generation - den natürlichen Sprachen nahe (z.B.: NATURAL) objektorientierte Sprachen (z.B.: SMALltALK, C++)
PRN Logischer Gerätename für den Drucker. In MS-DOS ist PRN als Name für den Standarddrucker reserviert und bezieht sich auf den ersten, auch als LPT1 bezeichneten Parallelport.
Priorität Durch die Rangfolge der Prioritäten ist festgelegt, welcher Vorgang vor einem anderen das Vorrecht hat oder durch einen anderen unterbrochen werden kann. Dadurch werden Kollisionen in der Arbeit der verschiedenen Komponenten des Computers vermieden.
Print(ing) on demand POD. Bedarfsgerechter Druck. Eine Druckauflage wird erst bei Bedarf produziert. Printing on demand ist, neben dem Personalisieren, eine Stärke des Digitaldrucks. (siehe Digitaldruck)
Print on demand Digitaldruck von kleinen und kleinsten Auflagen je nach Bedarf.
Primer Dünnflüssiger, farbloser Lack zur Grundierung der Bedruckstoffoberfläche zur Verbesserung der Benetzung, Haftvermittlung, usw.
Prime (siehe Bogensignatur)
Primärfarben (siehe Grundfarben)
Presseur Druckzylinder im Tiefdruck, bestehend aus einem Stahlkern, der mit einer Elastomerschicht überzogen ist. Er preßt den Bedruckstoff gegen die Druckform. Eine elektrostatische Aufladung des Presseurs begünstigt die Übernahme der Druckfarbe aus den Näpfchen der Druckform zum Übertrag auf den Bedruckstoff.
Presence Provider Anbieter, der meist ausschliesslich Serverplatz für eigene Seiten, jedoch keinen eigenen Zugang zum Internet bereitstellt.
Prepress Druck-, bzw. Medienvorstufe.
Preflight-Check Prüfung einer Ausgabedatei auf Vollständigkeit der Bild-, Schrift- und Textinformationen. Mögliche Probleme lassen sich so am Bildschirm erkennen, ohne Ausgabematerial zu verbrauchen.
Präsentationsentwurf Endgültige Entwurfsvorlage, welche dem Kunden vorgelegt wird, wie die Printsache als fertige Drucksache aussehen wird.
Prägefoliendruck (siehe Heißfolienprägung)
Präfix Sprachwissenschaftlich: Vorsilbe. Für die automatische Paginierung in QuarkXPress die Vorgabe, was vor die Seitenzahl gesetzt werden kann.
PPTP Point to Point Tunneling Protocol. Erlaubt den Aufbau eines Extranet (Intranet) im Internet. Dabei wird der Datenverkehr zwischen zwei Stationen verschlüsselt über das Internet übertragen.
PPP Point to Point Protocol. Datenübertragungsverfahren zwischen Ihnen und dem Provider. PPP ist ein spezielles Protokoll, um IP-Pakete über Modemleitungen (und ähnliche Verbindungen) zu transportieren. (vergl.: LCP).
PPI Pixel per inch. (siehe Pixel)
PPD PostScript Printer Description.
pp i: pixel per inch Wird, obwohl korrekt, wenig verwendet für die Dateneingabe bei Scannern und für die Auflösung einer Bilddatei am Monitor (72 ppi).
Power-On Self Test Eine beim Start des Rechners durch im ROM vorhandene Routinen durchgeführte Überprüfung wichtiger Hardwarekomponenten wie Tastatur, RAM, Festplatten und Diskettenlaufwerke.
Power Supply Englische Bezeichnung für Stromversorgung.
PostScript

PostScript (PS) ist eine Seitenbeschreibungssprache, die sich als Standard in der Druckvorstufe und Ausgabe etabliert hat.

Text und Grafikelemente einer Seite werden als Vektorelemente mit dazugehörigen Koordinaten und Grafikattributen (Größe, Farbe etc.) beschrieben, Pixelgrafiken werden eingebettet.
Postproduction Einmal digitalisiert, für mehrere verschiedene Anwendungen nutzen.
Postmaster Die Person, die in einem Netz für die E-Mail-Organisation verantwortlich ist, die auch Fragen beantwortet.
Posting / posten Das Versenden eines Beitrages per E-Mail in eine Newsgroup. Posten: am Brett anschlagen.
Posterizing Beschreibt einen Effekt, der durch eine zu niedrige Graustufenanzahl entsteht und dadurch Tontrennungskanten sichtbar werden lässt.

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