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aufsteigend sortieren Textkörper
Deckenband = Hardcover Bindeart, bei der der Buchblock von einem festen Einband umschlossen ist. Der Einband-Rücken ist nicht mit dem Buchblock verbunden.
Deckel Die zwei D. sind Bauteile der Buchdecke. Sie werden aus Graupappe zugeschnitten und schützen das Buch vorne und hinten. Der Gesamteindruck eines Bucheinbandes wird auch wesentlich vom exakten Format und der passenden Dicke der D. bestimmt.
Debugger Programm für die Fehlersuche in einem anderen Programm, das eine schrittweise Abarbeitung und ein Testen der einzelnen Befehle ermöglicht. Debugger für Maschinenprogramme zeigen den aktuellen Maschinenbefehl (disassembliert in Assembler-Sprache) sowie die Inhalte von Prozessor-Registern und ausgewählten Speicherzellen an. Quellcode-Debugger ermöglichen die schrittweise Ausführung von Anweisungen und Befehlen im originalen Quellcode der Programmiersprache.
Deaktivieren Schaltet eine Funktion oder eine Eigenschaft aus und ist das Gegenstück von aktivieren.
De-inking

Druckfarbenentfernung beim Aufbereiten von Altpapier als Rohstoff für die Papier- oder Pappeproduktion.

De-inking De-inking (Entfärben) von Altpapier. Hierbei wird die Druckfarbe durch Chemikalien von den Papierfasern gelöst.
DDE (Dynamic Data Exchange) DDE ist die Bezeichnung für ein Verfahren, das den automatischen Daten- Austausch zwischen gleichzeitig laufenden Programmen ermöglicht.
DCS Desktop Color Separation. Spezielles EPS-Dateiformat, das die Daten nicht als eine Farbdatei enthält, sondern vorsepariert und nach Farbauszügen getrennt. Beim klassischen DCS-Format, wie es auch von Photoshop erzeugt wird, wird die Bilddatei zerlegt in ein sog. Masterfile und in vier Farbauszugsdateien. Das Masterfile enthält nur eine Bildschirmdarstellung, (S/W- oder Farbe in niedriger Auflösung und zum Entwerfen und Layoutdruck geeignet) und eine (für den Anwender unsichtbare) Referenz zu den Farbauszugsdateien. Beim Layouten wird nur das Masterfile platziert und für Prüfzwecke auch nur dieses verwendet. Achtung: Die Layoutsoftware muß DCS-kompatibel sein! Erst bei der Herstellung der Farbauszüge durch das Layoutprogramm werden die jeweiligen Farbauszugsdateien in den Druckdatenstrom integriert. Dabei ist unbedingt erforderlich, daß sich die Farbauszugsdateien im selben Ordner wie das Masterfile befinden! Unabdingbar bei einem Volltonkanal in Photoshop. Das EPS-DCS-Format bietet einige entscheidende Vorteile: - Die Daten sind vorsepariert, die Separation braucht nicht vom Belichter vorgenommen zu werden. In den Datenstrom wird für jeden Farbauszug auch nur die tatsächlich benötigte Auszugsdatei integriert und nicht, wie bei anderen Formaten, die komplette Farbdatei. Deshalb geht die Endseitenbelichtung wesentlich schneller. - Beim Layouten und Drucken wird wesentlich weniger Platz und Druckkapazität benötigt.
DCE Data Communication Equipment. Englische Bezeichnung für eine Datenübertragungseinrichtung (etwa ein Modem).
DC Direct current = Gleichstrom
DBase Ein sehr verbreitetes Datenbankprogramm, welches unter allen Betriebssystemen läuft und über eine Milliarde Datensätze verwalten kann. dBase, FoxPro (und viele andere) und basieren auf dem Prinzip der relationalen Datenbanken. (vergl.: Relationale Datenbank).
Dauerstempel

AbbildungDie Bezeichnung Dauerstempel ist streng genommen nicht exakt. Besser sollte man sagen: Stempel mit permanenter Abdruck-Fähigkeit ohne Benutzung eines Stempelkissens. Von einem Dauerstempel erwartet man, daß er mindestens 20.000 einwandfreie Abdrucke bringt. Die Abdruckplatten dieser Stempel sind gleichzeitig als Farbdepot konstruiert. Sie bestehen aus mikroporösem Spezialmaterial, das die Farbe in sich trägt und auf sanften Druck reagiert und die für den Abdruck benötigten Farbmengen freigibt. Die Dicke dieser mikroporösen Schicht entscheidet mit über die deponierte Farbmenge und damit über die mögliche Abdruckzahl. Ein weiterer Unterschied liegt im verwendeten Material selbst und dessen technischer Verarbeitung. Der Handdruck beim Stempeln beeinflußt die Anzahl der möglichen Abdrucke, unabhängig von der Fertigungsmethode oder den verwendeten Materialien. Bei vernünftiger Handhabung können u. U. nach Empfehlung der Hersteller auch bis 50.000 Abdrucke erzielt werden. Weiterhin hängt die Anzahl der möglichen Abdrucke auch von dem gewählten Farbton ab. Mit schwarzer Farbe lassen sich die wenigsten guten Abdrucke erzielen. Am längsten hält Violett. Dazwischen liegen Blau, Grün und Rot. Diese Stempel können mit der passenden Spezialfarbe nachgetränkt werden.

Siehe auch: Flashstamp, Mikrozellstempel, Permastempel, Pre-Inked.

DAU Softwareentwickler müssen bei der Programmierung einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und sicherer Bedienung finden. Je mächtiger ein Programm ist, desto anfälliger wird es in der Regel für Fehlbedienung. Um das Programm nicht durch übermässige Sicherheitsmechanismen lahmzulegen, definiert man einen Grenzwert dessen, was man vom Anwender (User) erwartet. Dieser Grenzwert wird als DAU bezeichnet - (der dümmste anzunehmende User).
Datumstempel AbbildungDer Datumstempel ist ein Stempel, in dem das Datum jeweils verstellt werden kann. Es gibt solche als Datum-Bänderstempel, Datum-Räderstempel, Datum-Numeroteur, Datum-Paginiergerät (fortlaufend
Nummerierend) und Datum-Perforiergerät (stanzt das Schriftbild durch kleine Löcher ins Papier).
Datum-Räderstempel Siehe unter Räderstempel.
Datum-Perforiergerät Siehe unter Perforiergerät.
Datum-Paginiergerät Kombination mit Datum- und Ziffernwerk. Siehe unter Paginierstempel.
Datum-Numeroteur Kombination zwischen Datum- und Ziffernwerk. Siehe unter Numeroteur.
Datum-Bänderstempel Siehe unter Bänderstempel.
Datex-J-Decoder Spezielles Programm zur Nutzung des Online-Dienstes der Telekom.
Datex-J Frühere Bezeichnung des Online-Dienstes der deutschen Telekom mit etwa einer Million Mitgliedern. Hiess davor BTX, jetzt: T-Online.
Datex Data Exchange. Bezeichnung für das Datenfernübertragungsnetz der deutschen Telekom.
Datenverlust Von Datenverlust spricht man, wenn durch einen Defekt in der Hardware, eine Fehlfunktion in einem Programm oder einen Bedienerfehler Daten verloren gehen, sprich man kann auf die Daten nicht mehr zugreifen. Unter bestimmten Bedingungen können Experten diese Daten wiederherstellen. Die Grösse und Schwere eines Datenverlustes kann man durch periodische Datensicherungen eingrenzen.
Datenübertragung Daten werden von einem Gerät zum anderen (über Netzwerke oder Telefonleitungen) übertragen. Die Datenübertragungsrate wird ausgedrückt in Dateneinheiten pro Zeiteinheit, z.B.: kbit/s, kbps (kilobits per second) oder Mbps (Megabits per second). Vorsicht Kilo steht hier für 1000 und nicht für 1024. DFÜ - Datenfernübertragung. Datentransfer u. U. über große Entfernungen.
Datenträger

Medium zum dauerhaften Speichern von Daten. Darunter fallen Disketten, CD-ROM, Festplatte, Magnetband u.a.

Datentiefe Die Datentiefe beschreibt die maximal möglichen Darstellungsmöglichkeiten pro Pixel.
Datensicherung Ist erstes Gebot. Bei einem Festplatten-Crash können sämtliche gespeicherten Daten verloren gehen. Im eigenen Interesse sollte jeder User sensible Daten regelmässig auf einem externen Datenträger sichern.
Datensatz In einer Datenbank ist ein (Daten)Satz eine Menge zusammengehörender Informationen. Beispielsweise kann ein Datensatz, der Informationen zu einer Person enthält, als Teilinformationen Namen, Vornamen, Wohnort,... enthalten.
Datensatz Ein Datensatz ist ein Eintrag in eine Datenbank . Wenn man die Datenbank als einen Karteikasten bezeichnet, entspricht ein Datensatz einer Karteikarte. Zudem besteht er aus einem Satz zusammengehörender Datenfelder. Zum Beispiel können Name, Adresse und Telefonnummer einen Datensatz bilden.
Datenkonvertierung Texte, Grafiken u.a. werden in bestimmten Datenformaten gespeichert. Um mit fremden Daten umgehen zu können, müssen diese dem eigenen Format angepasst werden - also durch Übersetzung konvertiert werden.
Datenkompression (siehe Kompression)
Datenintegrität Bezeichnung für den ordnungsgemässen Zustand von Daten.
Datenhandling Umgang mit Datenbeständen.
Datenformat Unter einem Datenformat versteht man die innere Struktur einer Datei, mit der Daten abgespeichert und wieder geöffnet werden können. Die meisten Programme bieten neben dem Ñprogrammeigenenì Datenformat noch eine Reihe weiterer Datenformate beim Abspeichern der Datei. Unterschiedliche Datenformate erkennt man unter DOS/Windows am Suffix, der Extension des Dateinamens.
Datenbit Bei der seriellen Datenübertragung dienen eine bestimmte Anzahl von Datenbit zur Darstellung eines einzelnen Zeichens. Zwischen der sendenden und der empfangenden Station muss die jeweils verwendete Anzahl vereinbart sein. Weitere Bit dienen als Start-, Stop- oder Kontrollbit.
Datenbank-Administrator Person, die eine Datenbank verwaltet und die Entscheidungsgewalt hat, welche Personen mit welchen Rechten auf eine Datenbank zugreifen kann.

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