Unsere Topinhalte zu diesem Thema:
Lexikon zur Mediengestaltung
Wiki zu Druck und Medien und zur Mikrotypografie
Angebote zur Prüfungsvorbereitung
Zahlreiche Webbased Trainings und Lernprogramme im Lerncenter
Aktuelle Beiträge zum Thema:
Überprüfung von Layoutdaten
Bevor eine Datei zum Belichten geht muss sie auf ihre Brauchbarkeit geprüft werden. Diesen Vorgang nennt man Preflight. In den meisten Layoutprogrammen wie InDesign und Quark schon integriert, aber auch im späteren PDF möglich. Es gibt auch sogenannte Check-Programme wie Flightcheck oder Preflight Pro.
Überprüfung der Daten in der Layoutsoftware
In InDesign oder Quark lassen sich geöffnete Dokumente auf Fehler im Bezug auf Schriften, Verknüpfungen und Bildinformation, sowie auf verwendete Farben und Zusatzmodule überprüfen.
Druckbogen
Der Druckbogen ist der einseitig oder zweiseitig bedruckte Bogen, der direkt aus der Druckmaschine kommt. Die zuerst bedruckte Seite ist die Schöndruckseite. Die zweite Seite bezeichnet man als Widerdruckseite.
Jeder Druckbogen ist mit einer Bogensignatur gekennzeichnet, die mitgedruckt wird. Diese Signatur kann verschiedene Informationen enthalten, wie den Job- oder Dateinamen, die Bogenzahl bzw. die Bogennummer oder den Farbauszugsnamen.
Zielgruppenanalyse
Bei einer Zielgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Personen, die ein Marktanbieter als potenzielle Abnehmer für ein Produkt oder eine Dienstleistung erfasst.
Checkliste:
Bildanalyse
1. GESTALTERISCHE ANALYSE
Um entscheiden zu können, ob ein Bild für einen bestimmten Zweck (z.B. eine Werbekampagne) geeignet ist, muss der Mediengestalter in der Lage sein, die Botschaft des Bildes zu erkennen.
Hier einige Fragestellungen als Anregung:
Motiv
- Was wird abgebildet?
- Welcher Ausschnitt wurde gewählt?
Wie ist das Bild aufgebaut?
Barrierefreiheit
Definition
Barrierefreies Internet bezeichnet Web-Angebote, die von allen Nutzern unabhängig von körperlichen oder technischen Möglichkeiten uneingeschränkt (barrierefrei) genutzt werden können. (Wikipedia)
Farbzuordnung von Bildern
- Farbharmonien
- passende Farben zur dominierenden Farbe in einem Bild
- Farbassoziationen
- Farbkontraste
- Farbpsychologie, Farbphysiologie und Farbzuordnung
- welche Farben man zu welchem Motiv zu ordnet
- Farbschema aus einem Bild
- wie ein Bild farblich verändert werden soll, damit es zB zu einer Firma oder einem Thema passt
Schutz des geistigen Eigentums
Definition und Bedeutung
In dem Moment, in dem jemand ein Werk erstellt, ist seine Arbeit urheberrechtlich geschützt. Ein „Eintrag“ in ein öffentliches „Urheberrechtsregister“ – wie im Marken- und Patentrecht – ist in Deutschland weder erforderlich noch möglich. Der Begriff Schöpfung beinhaltet, dass es sich bei einem Werk um etwas Neues oder um etwas Künstlerisches handeln muss. Der Urheberrechtsschutz berücksichtigt die wirtschaftlichen Interessen und die Idee des Urhebers am Werk, wird aber zur Wahrung der Interessen der Allgemeinheit eingeschränkt.
Anzeigengestaltung (Lesbarkeit von Schrift)
Eine Anzeige ist eine öffentliche Ankündigung oder Bekanntmachung, die im Auftrag und im Interesse des Bekanntmachenden und in der Regel gegen Bezahlung als Werbebotschaft in einer Druckschrift abgedruckt wird. (Wikipedia)
Bei der typografischen Gestaltung sollte folgendes beachtet werden:
Logoentwicklung
Zur Unterscheidung: Logo, Signet, Wort-Bild-Marke
Umgangssprachlich wird jedes Firmenzeichen als Logo bezeichnet, genau genommen ist eine Logo nur der reine Schriftzug ohne bildliche Darstellung, die Bildliche Darstellung nennt man Signet. Wird beides miteinander kombiniert, hat man eine Wort-Bild-Marke. Mehr dazu im Wiki Logo
Vorgehensweise bei der Logogestaltung
DTP professionell (WikiPress-Buch)
Tolle Zusammenfassung der Inhalte aus Wikipedia (über 200 Seiten)
Dieser Band versammelt Artikel aus der Wikipedia rund um die technischen Themen auf dem Weg von Bild und Text zur druckfertigen PDF-Datei. Sie sind, anders als in einem Lexikon, nicht alphabetisch geordnet, sondern nach Themenkomplexen (➨Text, ➨Farbe und Bild, ➨PDF und ➨Workflow) zusammengestellt.
PDF Print Engine
Adobe PDF Print Engine ist eine neue Softwaregeneration, die ausschließlich mit PDF-Daten arbeitet und vollständig durch JDF/JMF (Job Definition Format/Job Messaging Format) gesteuert wird.
Adobe hat 2006 PostSript durch eine neue Technologie ersetzt - die Adobe PDF Print Engine (APPE)
Adobe Print Engine kann überall im Workflow installiert werden und benötigt keinen beständigen
Speicher.
Flash kann immer nur als ganze Datei geladen werden und hat daher eine relativ hohe Ladezeit. Dadurch sind aber auch ansprechende und komplexe Animation mit Bewegungen, Überblendungen und Morphings möglich. In eine Flash-/SWF-Datei kann prinzipiell jede Schrift eingebettet werden, ähnlich einem PDF. Dadurch ist man nicht auf die Systemschriften beschränkt.
Was vielleicht für den einen oder anderen hilfreich sein könnte (auch im Hinblick auf die praktische Prüfung):
Dateigrößen:
Man kann Grafiken zwar auch mittels css skalieren (vergrößern o. verkleinern), jedoch ist das der denkbar schlechteste Weg. Lieber die Grafiken in der gerade gebrauchten Größe ablegen und dafür, sollte man mehrere Größen benötigen, öfter als einmal.
Vergrößert man die Grafik via css, geht Qualität verloren. Ungünstig!
Konsistenz und Durchgängigkeit sind wichtige Prinzipien bei der Konzeption und Gestaltung eines Internetauftritts!
Am Beispiel vom mediencommunity.de könnt ihr die Umsetzung dieser Prinzipien bei der Websitegestaltung nachvollziehen:
- Typografie und Farbgebung sind einheitlich: Links sind immer grün, die Schriftart im Fließtext ist immer eine Arial usw.
- einheitliches Gestaltungsraster
- Konsistente Navigation