Textkörper | |
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Asymmetrisches Kompressionsverfahren | Bei diesem Verfahren dauern Komprimierung und Dekomprimierung unterschiedliche lange. Bei vielen Komprimierungsverfahren dauert das Komprimieren wesentlich länger als das Dekomprimieren. Aber gerade bei der Videokomprimierung wäre es von entscheidender Wichtigkeit, dass die Dekomprimierung in Echtzeit erfolgt. (vergl.: CODEC). |
Asynchron | Dieser Ausdruck bezieht sich auf nicht zur selben Zeit stattfindende Prozesse, die aber trotzdem in einem engen Zusammenhang stehen. Im Netz bedeutet das, dass Absender und Empfänger nicht direkt miteinander kommunizieren, sondern auf gemeinsame Ort zum Ablegen/Abholen der Informationen zugreifen. Beispiel: Newsgroups. Im Bezug auf die DFÜ gibt es ein spezielles Zeichenformat bei asynchroner Datenübertragung. |
AT | Advanced Technologie. Die Abkürzung AT wurde von IBM bei den PCs mit 286er Prozessor eingeführt. Heute wird AT vielfach in Zusammenhang mit dem damals eingeführten 16-Bit Bus verwendet. (Bit, Bus, ISA.). Der nachfolgende AT-Befehlssatz für Modems hat nichts mit der AT-Bezeichnung von IBM zu tun. |
AT-Befehlssatz | Dies ist die Kommandosprache für die Steuerung eines Modems. |
ATARI | Amerikanischer Computerhersteller, vor allem im Heimcomputerbereich. |
ATM | Adobe Type Manager. Dieses Programm rechnet PostScript-Schriften für die Darstellung auf dem Bildschirm oder für nicht PostScript-fähige Drucker um. |
Attachment | Dateien die an e-mails angehängt werden - Texte, Bilder, Töne, Grafiken, Filme, Programme. Die Dateien müssen normalerweise an eine e-mail angehängt werden, weil e-mails aus ASCII-Zeichen bestehen, während normale Dateien im Binärcode geschrieben sind. Zur Übertragung größerer Datenvolumina über ca. 10 MB weniger geeignet, da die Übertragung derzeit zu langsam ist. |
ATX Board | Motherboard, das gegenüber einem normalen Board eigene Besonderheiten aufweist. Alle Slots (Steckplätze) nehmen Karten mit voller Länge auf. Ausserdem kann ein ATX-Board mehr I/O Features wie TV-Input oder -Output, Joystick, Modem, Audio oder LAN direkt onboard realisieren, ohne eine extra Steckkarte zu benötigen. |
Ätzgummi | Säurefeste Kautschuksorte zum Stempeln von Säuren auf Glas oder Metall. |
AU | Audioformat von DEC, NeXT und Sun. Plattformunabhängig, gute Kompressionsrate und gute Soundqualität. |
Audio | Vorsilbe für Begriffe die Ñdas Hörenì betreffen. |
Audit |
Prüfung, Prüfverfahren. Beispiele: Prüfung der Wirtschaftlichkeit, der Genauigkeit, der Vollständigkeit. Im engeren Sinne die Prüfung auf Einhaltung von Verarbeitungsvorschriften und -vorgaben. Qualitätsaudit, Qualitätsmanagement |
Auditor |
Prüfer (lateinisch: Hörer) bei Zertifizierungen. Qualitätsaudit. |
Aufbauen | Ungewolltes örtliches Ansammeln von Druckfarbe auf farbübertragenden Flächen z.B. auf dem Gummituch. |
Aufbereitung von Faserstoffen |
Nach der Faserstoffgewinnung die erste Stufe der eigentlichen Papierherstellung. Dabei werden zunächst die als Halbstoffe angelieferten Faserstoffe mit viel Wasser aufgeschlämmt, d.h. in einen dünnen Brei verwandelt. Nach oft mehrstufiger Reinigung und Mahlung des Faserbreis werden die Hilfsstoffe zugegeben. Durch eine nochmalige Verdünnung erhält der Faserbrei dann die richtige Konsistenz (bis zu 99% Wasser) für die Papierproduktion in der Papiermaschine. Das fertige Produkt ist das sogenannte Ganzzeug. |
Aufdoppeln | Falzen und Zusammenkleben von Teilen eines Druckbogens, um diesem Teil mehr Stabilität zu verleihen. Wird z.B. häufig bei heraustrennbaren Postkarten als Bestandteil einer Broschüre gemacht, damit diese das von der Post vorgeschriebene Mindestpapiergewicht von 150 g/m2 erreicht. |
Auflage |
Anzahl der Exemplare eines Druckprodukts, die der Auftraggeber bestellt hat. |
Auflage |
Anzahl, gesamte Menge herzustellender Druckprodukte eines Auftrages ohne Zuschuß für Druck und Druckweiterverarbeitung bzw. Buchbinderei. Bruttoauflage = Auflage + Zuschuß. |
Auflage | Stückzahl eines drucktechnischen Produktes, z.B. eines Buches. |
Auflagendruck | ist die Herstellung von Drucksachen; im Unterschied zum Andruck können (sollten aber nicht) sich Farbveränderungen ergeben, da sich z.B. die Farbe bei längerer Laufzeit der Druckmaschine verändert. |
Auflagendruck | Herstellung von Druckprodukten in der gewünschten Auflage nach dem Einrichten (Rüsten) der Druckmaschine. Weitere Bezeichnungen: Fortdruck, , Produktionsdruck, Maschinendruck. |
Auflagendruck | Herstellung von Druckprodukten in der gewünschten Auflage nach dem Einrichten (Rüsten) der Druckmaschine. Weitere Bezeichnungen: Fortdruck, , Produktionsdruck, Maschinendruck. |
Auflagenpapier | Bedruckstoff, der für den Auflagendruck verwendet wird. Siehe auch Papier, Papiersorten. |
Auflösung | Der Begriff Auflösung ist für viele ein Reizwort. Zu undurchsichtig erscheint ihre Rolle, zuviel Widersprüchliches wird über ihr Wesen und Verhalten geschrieben oder gesagt. Geht man das Thema jedoch systematisch an, ist alles halb so verworren. Ein digitales Bild ist, wie ein Mosaik, aus einer Vielzahl winziger quadratischer Pixel zusammengesetzt, wobei jedes einzelne eine spezifische Farbe und Position im Gesamtbild besitzt. Jede Art von Auflösung beschreibt nicht mehr als eine Angabe über das Verhältnis zwischen der Anzahl der Informationen pro einer Längeneinheit. Dieses Verhältnis präsentiert sich allerdings in unterschiedlicher Weise. |
Auflösung |
Aufzeichnungs- oder Wiedergabefeinheit von Bildelementen, Pixeln, Linien oder Punkten in der elektronischen Datenverarbeitung. |
Auflösung im Internet | Bezüglich dem Internet gibt es zwei häuptsächliche Unterschiede zwischen der Windows- und der Macintosh-Welt. Aufgrund der unterschiedlichen Gammaeinstellungen stellt ein Mac-Rechner Grafiken etwa 10% heller dar als ein Windows-Rechner. Durch die unterschiedlichen Pixelauflösungen stellt ein Windows-PC Schriften etwas größer da als ein Macintosh-Rechner. Bei Windows-Rechnern liegt diese bei 96 Pixel und beim Mac bei 72 Pixel. |
Aufriss | Ein Gestaltungsentwurf, der noch mit den eigentlichen Inhalten des Dokuments gefüllt werden muss. Schriftarten und -grade, Farben, mögliche Bildgrößen, Spaltigkeit und viele andere Dinge sind im Layout schon festgelegt. |
Aufschlagverhalten | Beschreibung dafür, wie gut sich ein Buch oder eine Broschur aufschlagen lässt. Dabei ist nicht nur von Bedeutung, wie gut sich das Produkt bis in den Rücken hinein aufschlagen lässt, sondern auch, wie gut es im aufgeschlagenen Zustand liegen bleibt oder wieder das Bestreben hat zuzufallen. Je leichter das Aufschlagen ist und je besser das Buch oder die Broschur geöffnet liegen bleibt, desto besser ist das A. Das A. wird durch die verwendeten Werkstoffe (z.B. Klebstoff, Umschlag-Karton) als auch durch die Bindetechnik (z.B. Aufbau des Buch- oder Broschurrückens, Laufrichtung des Papiers) beeinflusst. |
Aufsichtsdensitometer | Ein Dichtemessgerät für die von einer Aufsichtsvorlage reflektierte Lichtmenge. Siehe auch Densitometer. |
Aufsichtsdensitometer | Ein Dichtemessgerät für die von einer Aufsichtsvorlage reflektierte Lichtmenge. Siehe auch Densitometer. |
Aufsichtsvorlage | Eine Reproduktionsvorlage auf nicht lichtdurchlässigem Material. Unter anderem werden Fotoabzüge und Zeichnungen so bezeichnet. (siehe auch Durchsichtvorlage) |
Aufsichtsvorlage |
Zweidimensionale Bildvorlage für die Reproduktion auf Papier, Karton oder anderem nicht oder nur gering lichtdurchlässigem Material, z.B. Schwarzweiß- oder Farbfotografie auf einem Papierabzug, Reinzeichnung, Gemälde. |
Aufstoßen | Hartes Aufsetzen z.B. von Planobogen, Falzbogen, Buchblocks um die Kanten gleichmäßig und genau auszurichten. Industriell dient das Rütteln dem gleichen Zweck. |
Auftrag |
Rechtliche Vereinbarung zwischen einem Auftraggeber (aus der Sicht der Druckerei der Kunde) und einem Auftragnehmer (z.B. die Druckerei) zur Herstellung einer Ware, eines Produktes, einer Dienstleistung u. ä. nach vorgegebenen oder vereinbarten Bedingungen. |
Aufwärtskompatibel | Programme, die Daten neuerer Programmversion verarbeiten können, sind aufwärtskompatibel. Im umgekehrten Sinne wird der Begriff abwärtskompatibel verwendet. |
Aufzählungszeichen | Ein Punkt oder ein anderes Sonderzeichen, das in einer Liste als Aufzählungszeichen verwendet wird. |