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Basisanschluss Ein einfacher ISDN-Anschluss, bestehend aus zwei B - Kanälen und einem D - Kanal.
Basiskanal (ISDN) Wird auch als B - Kanal bezeichnet.
Basisstation Diese verwaltet im Mobilfunknetz den Funkkanal und versorgt die Funkzelle. Eine BS versorgt in Ballungsgebieten einige 100 m2, in ländlichen Gebieten bis zu 30 km Radius.
Baskerville Barock-Antiqua nach Vorlagen des englischen Stempelschneiders John Baskerville, sie entstand zwischen 1757 - 1773.
Bastardschrift Schriften, die charakteristische Merkmale zweier Schriftgruppen vereinen und daher nicht eindeutig zugeordnet werden können. Dies sind keine historisch gewachsenen Schriften, sondern Kreationen von Schriftdesignern.
Bastion Host Netzwerkcomputer, der mit besonderen Sicherheitseinrichtungen gegen Zugriffe durch Hacker gesichert ist. Dieser wird meist als Verbindung zum öffentlichen Netzwerk aufgestellt und dient dazu, Hacker abzulenken und zu beschäftigen. Dabei ist er meist Teil eines Firewall-Konzeptes.
Batch

Stapelverarbeitung. Bestimmte Prozesse können nacheinander selbsttätig ausgeführt werden. Bei einem Batch-Scan werden mehrere Scans hintereinander unbeaufsichtigt durchgeführt und erhöhen so die Produktivität eines Scanners erheblich.

Batch-Betrieb Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen; d.h. ein Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn das vorherige beendet ist. Der Batch-Betrieb ist nicht Dialog geführt: es müssen also vorher schon alle benötigten Daten und Parameter zur Verfügung stehen.
Batchdatei Auch Stappeldatei genannt. Zusammenfassung mehrerer Befehle zu einer Befehlskette oder einem Makro.
Bauchbinde Papierstreifen, der, ähnlich wie ein Schutzumschlag, um das Buch gelegt wird und als Werbemittel benutzt wird.
Baud Das Baud (Bd) ist die Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung. In der Computertechnik entspricht das Baud der Einheit bps (bit pro Sekunde.) Durch Angabe der Signalwechsel/Sekunde, besagen z.B. 28 000 Baud das 28 000 Signalwechsel pro Sekunde auftreten. Benannt nach dem französischen Ingenieur E. Baudot.
Baudrate Einheit zur Messung der Übertragungsgeschwindigkeit von Telekommunikationseinrichtungen, z.B. Modem. Ein Baud entspricht dabei der Anzahl Signalwechsel pro Sekunde bei der Übertragung. Da pro Signalwechsel bei schnellen Modems mehr als ein Bit übertragen wird, ist die Baudrate nicht gleich zu setzen mit Bits pro Sekunde (Bps). So arbeitet z.B. ein 9600-Bps-Modem mit 2400 Baud. (vergl.: Übertragungsrate).
BBS Bulletin Board System (Mailbox): Computer, auf dem ein Kommunikationsprogramm arbeitet, das elektronische Pinnwände (z. B. für Nachrichten) und/oder Dateien zum Download anbietet. Viele Mailboxen bieten auch Chats an. Die meisten Mailboxen müssen separat angewählt werden, nur wenige sind ins Internet integriert. Manche Mailboxen bieten Gateways zum Internet.
BCC Blind Carbon Copy, Blinder Durchschlag. Kopie eines E-Mails, die auch noch an weitere Empfänger versendet wird. Jedoch kann keiner der Empfänger sehen, wer ausser ihm selber noch eine Kopie erhalten hat. (vergl.: CC).
Beam Downlinkverbindung Verbindung eines Satelliten zur Erde.(vergl.: Uplink).
Bedruckstoff Der Begriff »Bedruckstoff« ist der Oberbegriff für alle Materialien, die bedruckt werden können, wie zum Beispiel Papier, Karton, Pappe, aber auch Textilien, Folien, Glas etc.
Bedruckstoff

Allgemeine Bezeichnung für sämtliche zu bedruckende Materialien, z.B. Papier, Karton, Pappe, Folie, Textilien, Blech, Glas. Diese können plan liegend oder als Körper (Becher, Flaschen, Spielzeug, Armaturen, Bälle u. a.) in einem geeigneten Druckverfahren bedruckt werden.

Bedruckstoff

Ist ein Überbegriff für alle Werkstoffe, die in einem Druckverfahren bedruckt werden können. Der Siebdruck ist in Bezug auf mögliche Bedruckstoffe, eines der vielfältigsten Druckverfahren.

Zu den klassischen Bedruckstoffen im Siebdruck zählen Materialien, wie Kunststoffe (z.B. PVC, Polyäthylen, Polypropylen, Polycarbonate, Acryl...), Karton, Papier, Selbstklebefolie, Textilien, Leder, Filz, Glas, Holz, Metall u.v.m.

Selbst der Druck auf dreidimensionale Körper (Körperdruck) ist möglich.

Befehlsinterpreter Als Befehlsinterpreter wird ein ausführbares Programm des Betriebssystems (z.B. COMMAND.COM in MS-DOS) bezeichnet, das Befehle über die Tastatur entgegennimmt, sie auf syntaktische Richtigkeit prüft und an die Systemdateien IO.SYS bzw. BIOS.SYS zur Ausführung weiterleitet. Siehe auch Shell.
Befehlssatz Alle Befehle, die von einem Programm, vom Prozessor oder von einer Programmiersprachen unterstützt werden.
Begazen

Das Anbringen eines Gazestreifens am Rücken eines Buchblocks zur Erhöhung des Festigkeit und Steifheit.

Begazen Verstärken des Buchblockrückens mit Gaze.
Behavioral Targeting Auslieferung werblicher Online-Anzeigen anhand der Analyse des Verhaltens des Kunden über einen längeren Zeitraum. Wenn der Kunde sich z.B. mit Versicherungsseiten beschäftigt, wird dieses vergangene Surfverhalten genutzt, umm möglichst bevor er irgendwo seinen Abschluss tätigt, das eigene zum Surfverhalten passende Produkt ausgeliefert.
Behördenstempel Als Behördenstempel bezeichnet man Stempel, auf denen der Name der Behörde erscheint, und die nach besonderer Anweisung erstellt werden. Dies sind z.B. Kassenanweisungen für die Stadtkasse und Briefkopf-Stempel.
Beihefter

Prospekte und andere Druckerzeugnisse, die fest z.B. in einer Zeitschrift eingeheftet werden.

Beihefter Zwei- oder mehrseitiges Druckerzeugnis, das inhaltlich nicht zum Hauptprodukt gehört, mit ihm im Bund aber fest verbunden wird, so durch Klebebinden, Fadenheften oder Drahtrückstichheften.
Beikleber Zwei- oder mehrseitiges Druckerzeugnis, das an bestimmter Stelle an, auf oder in ein Produkt geklebt wird.
Beilage Zwei- oder mehrseitiges Druckerzeugnis, das lose in ein Produkt (z.B. Zeitung, Zeitschrift) eingelegt wird.
Beispiel:
Beispiel:
Beleuchtungsart

Eine einfallende Lichtstrahlung, deren spektrale Zusammensetzung bekannt ist.

Beleuchtungsstärke

Verhältnis aus dem auf eine Fläche auftreffenden Lichtstroms zu der Größe der beleuchteten Fläche. Die physikalische Einheit der Beleuchtungsstärke ist Lux (lx). Beispiel: Das Sonnenlicht hat im Sommer eine Beleuchtungsstärke von 100.000 lx.

Belichter

Ein Belichter ist ein hoch auflösendes Ausgabegerät. Innerhalb des Gerätes wird sensibilisiertes Material (Film oder Druckplatte) mit einem Laserstrahl belichtet. 

Man unterscheidet zwischen Flachbettbelichter, Innentrommelbelichter (Indrumbelichter) und Außentrommel- oder Rotationsbelichter.

Belichter

Auch Recorder genannt. Ausgabesystem für digital gespeicherter Text- und Bilddaten als einzelne Druckseiten auf Film, ausgeschossen im Druckformat auf Druckplatten oder direkt auf eine in der Druckmaschine befindliche Druckform oder eine Bildträgertrommel im Digitaldruck.

Bei früher eingesetzten Kathodenstrahlbelichtern wurde in der Regel jedes einzelne Zeichen (z.B. ein Buchstabe) aus vertikalen Belichter- bzw. Scanlinien aufgebaut.

Heute eingesetzte Laserbelichter (auch: Imagesetter) zeichnen dagegen in der Regel seitenorientiert mit horizontalen Scanlinien auf. Dabei wird jedoch jede einzelne Scanlinie vom RIP aus mikroskopisch feinen Pixeln als kleinsten Belichtungseinheiten (Spots) aufgebaut.

Belichterauflösung Belichter für Filme und/oder Offsetdruckplatten arbeiten mit einer wesentlich höheren Auflösung, ca. 3000 dpi. Die am Belichter eingestellte lpi-Zahl (lines per inch) gibt die Rasterweite an, mit der später gedruckt werden soll.
Belichterauflösung

Siehe Auflösung, Belichter, Rasterelement, Tonstufen.

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