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Dynamisches Drucken Bei jedem Druckvorgang kann sich der komplette Seiteninhalt, oder auch nur Teile der Seite, ändern. Das kann ein anderes Bild, andere Anzeige, neue Anschrift oder eine andere Anrede sein. (siehe personalisiertes Drucken)
Dynamik Die Dynamik ist ein Aspekt, der mit der Datentiefe zusammenhängt. Manche Scanner tasten eine Vorlage mit einer wesentlich höheren Datentiefe ab, z.B. mit 12 bit oder 14 bit. Scanner werten den optimalen Bereich des Bildes aus, und speichern dann diesen Bereich als 8 bit Information in einer Datei ab. Der Dynamik(umfang) beschreibt den Umfang in dem der ÑScannerì Tonwerte unterscheiden kann.
Dynamic HTML Siehe DHTML
DXF Drawing Exchange Format. Von der Firma Autodesk definiertes ASCII-Scriptformat zum Austausch von Zeichnungsdaten. Besitzt gewisse Ähnlichkeit mit dem Datenformat von AutoCad.
DVD Digitale Versatile Disc.
Durchsichtsvorlage Teildurchsichtige Vorlage. Eine Durchsichtsvorlage ist eine positive oder negative Vorlage auf einem transparenten Träger, z.B. einem Negativ oder einem Dia. (siehe Vorlagenarten)
Durchschuß War im Bleisatz die Bezeichnung für das Blindmaterial, welches zwischen die einzelnen Zeilen von Hand eingelegt wurde um den gewünschten ZAB zu erhalten. Eine 10-Punkt-Schrift aus dem Setzkasten wurde z.B. mit 2 Punkt durchschossen und somit betrug der Zeilenabstand 12 Punkt. (Der Durchschuß konnte an einer Drucksache nicht gemessen werden, er war abhängig vom Kegel).
Durchschossener Satz = Zeilenzwischenraum Beim durchschossenen Satz ist der Zeilenabstand größer als die Schriftgröße. Bsp.: Schriftgröße 12 Punkt, Zeilenabstand 16 Punkt
Durchschlagen Fehlerscheinung. Durch falsche Farben und/oder unpassende Papierwahl dringt Druckfarbe durch den Papierfilz und wird auf der Papierrückseite sichtbar.
Durchscheinen tritt bei niederopakem = transparentem Papier auf.
Durchsatz Tatsächlich erreichte Transferrate bei der Datenübertragung im Internet. Hängt von der Bandbreite, der Serverleistung, der Performance des Modems/Adapters und der Anzahl der gleichzeitig surfenden Teilnehmer ab. Gemessen in Bps .
Durchlichteinheit Eine, auf einen Flachbettscanner aufgesetzte Durchlichteinheit, macht das Scannen von Dias möglich. Dabei wird das Kleinbildformat mittels Linsen und Spiegeln vergrössert und auf die Auflagefläche projiziert. Teure Durchlichteinheiten auf hochauflösenden (teuren) Scannern liefern erstaunlich gute Resultate. Eine billige Einheit auf einem Scanner der unteren Preisklasse dürfte aber auf die Dauer kaum befriedigen (vergl.: Scanner).
Durchdruck Beim Durchdruckverfahren wird Farbe durch eine Schablone (z.B. ein Sieb beim Siebdruck) gepreßt. An jenen Stellen an welchen die Schablone offen ist, kann die Farbe auf den Bedruckstoff gelangen. Das heute bekannteste Durchdruckverfahren ist der Siebdruck.
Duplex-Druck Zweifarbiger Druck von Bildern - meist Schwarz mit zusätzlichem Grau zwecks größeren Reichtums an Zwischentönen und satterer dunkler Bildpartien.
Duplex - Klassisches Druckverfahren für Farbeffekte mit mindestens zwei Farben zur Verbesserung der Wiedergabequalität bei Schwarz/Weiß-Fotos. (warm/kalt, alt/neu) Ein Triplex oder ein Quadruplex ist aus drei oder vier Farben aufgebaut. - Beidseitiger Druck bei Laserdruckern oder Kopierern.
Dünndruckpapier Für umfangreiche Werke erforderlich, die kein zu hohes Gewicht bekommen sollen, z.B. Bibeln. Niedriges Flächengewicht von ca. 30 bis 70 g/m2. Durch Zugabe von Füllstoffen wird die Opazität erhöht und ein Durchscheinen verhindert.
Dummy (siehe Blindband)
Duktus Ursprünglich durch die Federführung des Schreibers entstandener Ausdruck der Schrift als Wechsel von feinen und fetten oder gleichstarken Buchstabenstrichen. Auch bei den Druckschriften ist damit der charakteristische Wechsel von Strichen verschiedener oder gleicher Stärke gemeint.
Duftdruck Spezialdruckverfahren, bei dem man in winzige Kunststoffkügelchen gekapselte Duftstoffe auf das Papier aufträgt, die erst beim Anreiben oder Aufreißen einer Klebekante frei werden.
Dublieren Ist eine Druckschwierigkeit, die sich beim Flachdruck zeigt. Besonders beim Rasterdruck wirkt sie sich durch erhöhte Tonwertzunahme aus, da sich die Rasterpunkte vergrößern. Dublieren macht sich als schattenförmige minimal versetzte, kleine Kontur neben dem eigentlichen Objekt bemerkbar.
Dualband Ein Dualbandhandy kann auf zwei Frequenzbereichen telefonieren, z.B. auf 900 MHz und auf 1800 MHz (vergl.: Tripleband).
Dual (siehe Binär)
DTP-Punkt = 0,353 mm Abk. pt, definiert als 1/72 eines Zolls = 0,352778 mm. QXD = 0,353 mm werden in der Maßpalette angezeigt, rechnet intern mit 0,3528 mm. FH = 0,3528 mm.
DTP-Punkt (siehe Punkt)
DTP-Geviert Neben dem Standard-Geviert kann, mit den entsprechenden Vorgaben in den Grundeinstellungen, auch das DTP-Geviert verwendet werden. Dieses Geviert basiert auf der Breite der Ziffern (Ziffernbreite = Halbgeviert). Verändert sich die Breite der Ziffern, so verändert sich auch die Größe des Gevierts. Schriftgröße: 48 Punkt Ziffernbreite / Halbgeviert: 32/48 Punkt Geviert: 64/48 Punkt
DTP (siehe Desktop Publishing)
DTD Document Type Definition. Dieses Standardformat ist speziell für das Definieren von Internet-Dokumenten oder für Internet-Formaten gebräuchlich.
DSL Digital Subscriber Line, steht für eine hochentwickelte Technologie zum Transport von Daten über Kupferleitungen. Sie wird auch als Technologie für die letzte Meile bezeichnet, da sie dazu dienen kann, Daten aus bestehenden Netzen bis zum Haus des Nutzers weiterzuleiten.
Druckweiterverarbeitung Falzen, Zusammentragen, Stanzen, Lochen, Schneiden, Kleben, Binden, Kaschieren usw. von Druckprodukten zu Büchern, Broschüren etc.
Druckvermerk Impressum. In Werken oft auf der vierten Seite der Titelei. (siehe Impressum)
Druckverfahren

Die wichtigsten industriellen Druckverfahren sind

  • Offsetdruck
  • Hochdruck
  • Tiefdruck
  • Siebdruck
Außerdem gibt es Untergruppen wie Flexodruck (ein Hochdruckverfahren), Tampondruck (ein indirektes Tiefdruckverfahren) und verschiedene Varianten des Offsetdrucks.
Druckspannung Physikalischer Druck (gemessen in N/m 2 oder Pa), der in der Druckzone (engl. nip) der Druckmaschine erzeugt wird, um die Farbübertragung von der Druckform auf den Bedruckstoff bzw. von der Druckform auf das Gummituch und vom Gummituch auf den Bedruckstoff an allen Bildstellen zu ermöglichen.
Druckperforation Während des Auflagendrucks wird mit Perforationslinien gestanzt. Ggf. ist eine Perforation auf einer Spezialmaschine (oder einer ausgedienten Hochdruckmaschine) qualitativ besser. (siehe Perforation)
Drucknutzen (siehe Nutzen)
Drucknummerierung Mit einem Nummerierwerk wird während des Auflagendrucks auf einer Druckmaschine, eine selbsttätig, fortlaufende Nummer mitgedruckt.
Drucklack Erhöht den Schutz und den Glanz von Druckprodukten nur geringfügig. Farblose Schicht (matt oder glänzend), die mit einer konventionellen Druckmaschine aufgebracht wird. Ein Drucklack ist im Prinzip eine Druckfarbe ohne Farbpigmente. (siehe Lackieren)

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