E-Mail |
Electronic Mail. Aus einem Computer heraus versandte, mit modernen Kommunikationssystemen (Modem, ISDN) über Datennetze (LAN, Internet, Online-Dienste wie T-Online, AOL, CompuServe) über-mittelte elektronische Post, die im Zielcomputer in einen elektronischen Briefkasten geleitet wird und dort abgerufen werden kann. |
E-Mail Account |
Bezeichnung für einen eigenen Briefkasten, welcher sich aus den beiden Teilen der persönlichen Kennung und der Adresse des Mailservers zusammensetzt. |
E-Mail Adresse |
Auf dem Internet haben die E-Mail-Adressen etwa folgende Form: name@computer.organisation.land. Das Zeichen @ wird dabei als at (englisch hier für bei oder auf) gelesen. name ist meist der Name der Person oder ein Kürzel davon. computer ist der Name des Mail-Computers, organisation und land geben den Ort an. Das ist die üblichste Form, es gibt aber auch viele Abweichungen, speziell wenn die Post über ein Mail-Gateway geht. |
E-Zine |
In elektronischer Form verbreitetes Magazin. |
EARN |
European Academic and Research Network. Netzwerk auf der Basis von BITNET, das akademischen und anderen Forschungseinrichtungen in Europa den Austausch von E-Mail und Dateien erlaubt. |
Easy Card |
Vorbezahlte (Prepaid) SIM-Karte der Swisscom, welche wieder aufgeladen werden kann. |
EBCDIC |
Extended Binary Coded Decimal Interchange Code. |
Ebene |
Hilfsmittel zum Aufbau von Montagen in mehreren Ebenen, auf denen sich unterschiedliche Bildteile oder Gestaltungselemente befinden können. Eine Ebene kann aktiviert und bearbeitet werden, ohne das die anderen Bildteile beeinflusst werden. |
Ebenen |
Aufteilung einer Zeichnung in mehrere Schichten, Folien oder Layer. |
Ebone |
Europäische und regierungsunabhängige Initiative zur Gründung eines Backbone in Europa. Gegründet 1991. |
Ecash |
Elektronisches Zahlungsverfahren. |
Echokorrektur |
Beide Modems senden gleichzeitig auf derselben Frequenz. Da aber jedes Modem weiss, was es gerade gesendet hat, kann es aus dem Frequenzgemisch seine Signale unterdrücken und so die Daten der Gegenstelle herausfiltern. Durch Satellitenverbindungen kann das eigene Echo aber bis zu zwei Sekunden Laufzeit haben. Oft mischen sich auch noch mehrere Echos mit verschiedenen Laufzeiten. Deshalb ist das Verfahren ziemlich aufwendig. |
Echte Schnitte |
Schriftschnitte, welche gezeichnet und nicht elektronisch modifiziert wurden. |
Echtfarbdarstellung |
Je höher die Anzahl der darstellbaren Farben, desto naturgetreuer ist das Bild. Die Echtfarbdarstellung, auch TrueColor -Modus genannt, ermöglicht die Anzeige von rund 16,7 Millionen Farben und eignet sich wegen der realistischen Farbwiedergabe optimal für Photo- oder Video-Anwendungen (siehe auch Farbtiefe). |
Echtzeit |
Datenverarbeitung, bei der die Ergebnisse so schnell produziert werden, dass keine nennenswerte Zeitverzögerung gegenüber der absoluten Zeit auftritt. |
Echtzeitverarbeitung |
Fähigkeit hochentwickelter Computersysteme, Daten so schnell zu verarbeiten, daß der Anwender keine Zeitverzögerung zwischen Ein- und Ausgabe feststellen kann. |
ECP |
Excessive Crossposting. Das Versenden einer elektronischen Nachricht an mehrere Gruppen oder Listen. |
Editor |
Dienstprogramm zum Bearbeiten (Eingeben, Ändern) von Daten. Reine Texteditoren verarbeiten ausschliesslich ASCII-Zeichen, welche von den unterschiedlichsten Plattformen gelesen werden können. |
EEPROM |
Abk.für Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory = elektrisch löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher. EPROM-Variante, deren Speicherinhalt durch Anlegen eines elektrischen Signals an speziellen Pins gelöscht werden kann. Siehe auch EPROM, ROM. |
EFF |
Electronic Frontier Foundation: Vereinigung, die sich mit politischen, juristischen und sozialen Aspekten des Computereinsatzes und der Datenkommunikation befasst. |
EGA |
Enhanced Graphics Adapter. Veralteter Grafikstandard mit einer Auflösung von 640x350 Punkten und einer Begrenzung auf 16 Farben. Nachfolger von CGA und Vorfahre von VGA. Im Unterschied zu VGA arbeitet EGA mit digitalen Signalen. |
Egyptienne |
1. Andere Bezeichnung für Serifenbetonte Linear-Antiqua; 2. auch als Bezeichnung für eine Variante innerhalb der Serifenbetonten Linear-Antiqua, bei der die Serifen stark ausgeprägt sind, meist ebenso stark oder stärker als die Senkrechten. |
Ein-/Ausgabepuffer |
Speicherbereich eines Computers zur temporären Aufnahme ankommender und abgehender Informationen. Da Ein-/Ausgabegeräte oft ohne Mikroprozessor direkt in einen Puffer schreiben können, kann ein Programm die Ausführung fortsetzen, während der Puffer gefüllt wird. |
Einband |
= Deckenband, Umhüllung eines Buches, Broschur... |
Einbruchfalz |
Es entsteht ein vierseitiger Bogen. |
Einbuchen |
Oder registrieren. So heisst der Vorgang, mit dem sich das Handy im Netz anmeldet und dann senden und empfangen kann. |
Einfarbig Mehrfarbig |
Alle Vorlagenarten können einfarbig Alle Vorlagenarten können mehrfarbig oder mehrfarbig sein. oder einfarbig sein. |
Eingabeaufforderung |
Auch Prompt. Auf dem Bildschirm erscheinende Text bzw. Grafikzeichen, mit dem ein Programm anzeigt, dass es auf Benutzereingaben wartet. |
Eingebundene Grafik |
Als eingebundene Grafik wird jede von einem Browser ohne Hilfsprogramme angezeigte Grafik bezeichnet, die innerhalb eines formatierten Textes auf einer Web-Seite plaziert ist. |
Einhängen |
Tätigkeit in der Weiterverarbeitung bei der ein Buchblock in eine spezielle Maschine eingehängt und durch Anleimen mit der Buchdecke verbunden wird. |
Einheit |
Die Einheit stellt den kleinsten Teil eines Gevierts dar. |
Einloggen |
Jeder Benutzer muss sich am Netzwerk anmelden, um Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen zu haben. Diese können vom Systembetreuer eingeschränkt werden. |
Einpassen |
Ein Bild durch Skalieren und/oder Beschneiden in einen vorgegebenen Raum einsetzen. |
Einrichten |
Alle Arbeitsvorbereitungen an Maschinen. Die Einrichtezeit an Druckmaschinen beginnt, sobald der letzte Bogen der vorherigen Auflage gedruckt ist und ist beendet, wenn der Fortdruck beginnt. |
Einstecken |
Wird auch Sammeln genannt. Fachbegriff für das Ineinanderstecken mehrerer Falzbogen, die durch den Rücken mit Draht geheftet werden. |
Einstecken oder Sammeln |
Beim Sammeln können die Seiten nicht einfach so fortlaufend durchnummeriert werden, denn die Bogen werden ineinandergesteckt und beinhalten jeweils vordere und hintere Seiten (bis auf den mittleren Bogen). Beim Sammeln von Bogen mit unterschiedlichen Seitenumfängen wird meistens der Bogen mit der größeren Seitenanzahl eingesteckt. (Bei Zweifeln immer Rücksprache halten.) Beispiel: Ein 24seitiger Prospekt, gedruckt zu Bogen mit 8- und 16 Seiten. Die beiden Bogen enthalten die folgenden Seiten: der äußere Bogen: 1, 2, 3, 4, 21, 22, 23, 24 der innere Bogen: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 |