Textkörper | |
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Fliegendes Blatt |
Bewegliches Blatt des Vorsatzes, das nicht mit der Buchdecke verklebt ist. |
Fliegendes Eindruckwerk |
Siehe Akzidenz-Rollen-Offsetdruckmaschine. |
Fließsatz |
Der laufende Text in einem Druckprodukt in der Grundschrift ohne Auszeichnungen wie fett, kursiv oder eine andere Schrift. |
Fließtext |
Begriff für fortlaufenden Text, in der Regel Hauptmenge des Textes eines Printproduktes. |
Fließtext |
Endlos geschriebener bzw. erfasster Text. Dabei werden keine satztechnischen Vorgaben (Schriftart, Schriftschnitt, Schriftgröße, Zeilenlänge, Einzug u.a.) oder Auszeichnungen (fett, kursiv, andere Schrift u.a.) berücksichtigt. |
Floppy(-Disk) | Englischer Begriff für schlapp. Bezeichnet wie der Begriff Soft-Disk ( = weiche Scheibe) die aus flexiblem magnetisch beschichteten Kunststoff hergestellte Diskette. Fälschlicherweise wird oft auch das Diskettenlaufwerk als Floppy bezeichnet. |
Flops | Floating Point Operations per Second (Gleitkomma-Berechnungen pro Sekunde): Einheit für die Rechengeschwindigkeit von Grosscomputern. |
Flowchart | Englische Bezeichnung für Flussdiagramm oder Datenflussplan. Flowcharter sind Programme zur Erstellung solcher Pläne am PC. |
Flüchtiger Speicher | Speicher, der beim Abschalten der Stromzufuhr den Inhalt verliert. (z.B. RAM-Speicher). |
Fluoreszenz | Eine Farbe kann in Abhängigkeit von der Beleuchtung spezielle Strahlungseffekte aufweisen. |
Flüssigkristallanzeige | Anzeigetechnik von Bildschirmen, die auf einer flüssigen Substanz basiert, die durch Spannungsänderung das Aussehen ändert, so wie dies bei Kristallen möglich ist. Diese Monitore sind besonders flach und werden in Notebooks eingesetzt. |
Flutrakel | siehe Vorrakel |
Flyer | Engl. Bezeichnung für ein Flugblatt. Ein Flyer ist ein kleiner Prospekt oder Handzettel, häufig im Format DIN A 4, ein- oder mehrseitig bedruckt. |
FM-Rasterung |
Frequenzmodulierte Rasterung, die auf Stochastiken beruht (Stochastik = Zufall, Wahrscheinlichkeit). Gleich große Rasterelemente (Punkte, Druckelemente) werden danach bei der Stochastik ersten Grades (theoretisch) vollkommen zufällig auf der Fläche entsprechend den Tonwerten der Bildvorlage platziert. In den Lichtern von Bildern ist die Anzahl der Punkte gering, der Abstand zueinander ist groß. In Bildtiefen steigt die Zahl der Rasterpunkte bei immer geringer werdendem Abstand. Bei der Stochastik zweiten Grades werden demgegenüber durch „Spotverknüpfungen“ kleine Punktmengen so nebeneinander durch mathematische Berechnungen positioniert, dass unterschiedliche Spotgrößen entstehen. Dies führt zu einer sichereren Druckformherstellung und zu einer verringerten Tonwertzunahme im Druck. (vgl. hierzu AM-Rasterung). |
Fogra | Die Forschungsgesellschaft Druck e.V. in München verfolgt den Zweck die Drucktechnik in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Anwendung zu fördern und die Ergebnisse der Druckindustrie nutzbar zu machen. Die Fogra hat rund 600 Mitglieder aus den Bereichen Druckbetriebe und Zulieferindustrie und unterhält ein eigenes Institut mit Ingenieuren, Chemikern und Physikern. (siehe www.fogra.org) |
FOGRA |
Deutsche Forschungsgesellschaft Druck e.V. in München. Ziel ist die Förderung der gesamten Druckindustrie durch Forschung, Entwicklung und Anwendung und die Veröffentlichung der gewonnenen Erkenntnisse. |
Folgende Quellen werden für die Universal Search von Google genutzt (Quelle: http://www.suchmaschinentricks.de/lexikon/universal-search): | |
Folienkaschierung |
Schützender oder verstärkender Überzug aus Glanz-, Matt- oder strukturierter Folie bei Buchumschlägen oder ähnlichen Produkten, die starken Belastungen (z.B. Handhabung, Schweiß an Händen, Staub) ausgesetzt sind. Eine Folienkaschierung kann auch zur Veredelung des Produktes und für bestimmte Effekte eingesetzt werden. |
Folksonomy |
Eine Folksonomy ist ein Kategorisierungs-System, mit dem eine Gruppe von Menschen Internetseiten oder andere Objekte mit frei wählbaren Schlagwörtern (Tags) versieht. |
Followup | Eine Antwort auf einen vorausgegangenen Artikel im Usenet. |
Font | Engl. Begriff für eine Schriftdatei. |
Format |
1. Maße einer Vorlage, eines Bildes, eines Produktes, eines Druckbogens usw. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Hochformat und Querformat. Bei einem Hochformat laufen beispielsweise Schriftzeilen parallel zur Formatbreite. Grundsätzlich wird bei einer Formatangaben immer zuerst die Breite und dann die Höhe angegeben. Beispiel: 21 cm x 29,7 cm = DIN A4 Hochformat. 2. In der Computertechnik der Aufbau und die Struktur von bearbeiteten und gespeicherten Daten. Siehe auch Dateiformat. |
Formatieren | Das Gestalten von Texten und Auszeichnen von Schrift. Formatieren bezeichnet aber auch die Einrichtung von Datenträgern auf ein bestimmtes Format. |
Formensatz | Text, der nicht als normaler Textblock abgesetzt ist, sondern eine Form bildet. |
Formensatz |
Die Schrift wird nicht auf einer Linie als rechteckiger Textblock, sondern einer Formenlinie oder einem Umriss angepasst gesetzt. Diese Satzart wird auch Konturen- oder Figurensatz genannt. |
Formular |
Alle Arten von schriftliche Mitteilungen mit wiederkehrenden und variablen Bestandteilen. Die wiederkehrenden Mitteilungen sind für alle Empfänger bestimmt, die variablen nur für den Einzelnen. Formulare werden zur Informationsübermittlung und zur Informationsgewinnung benötigt. Wichtige Kriterien für die visuelle Gestaltung eines Formulars sind das einfache, schnelle Erfassen und Bearbeiten der vorgedruckten Texte (Daten), auffällige Gestaltung wichtiger Daten mit dem Einsatz von Farbe und/oder Rasterfeldern, die Lesbarkeit und eine gute „Benutzerführung“ (einfaches Handhaben). |
Formular / Form | Auf manchen WWW-Seiten besteht die Möglichkeit, eine Eingabe zu machen. Formulare werden WWW-Seiten genannt, die solche Eingabemöglichkeiten bieten. Das können Textfelder, Ankreuzquadrate (Checkboxes), Radio-Knöpfe (Radio Buttons), Aufklapp-Menüs (Pop-Up Menus) und Knöpfe (Buttons) sein, mit denen eine Aktion ausgelöst werden kann. Einige ältere WWW-Browser können keine Formulare darstellen, z.B. das reine Textprogramm LYNX. |
Formulardruck |
Druck von speziellen Formularen unter Beachtung von produkt- bzw. weiterverarbeitungstechnischen Erfordernissen, z.B. mehrfarbiges Drucken, perforieren, stanzen, Führungs- und Abheftlochung, kleben, zusammenführen, Herstellen von Durchschreibesätzen. |
Forrester, Duane | Name einer Mitarbeiterin des Suchmaschinenanbieters Bing, die verantwortlich ist für die Vermeidung von Suchmaschinen-Spaming. |
Fortdruck | Bedrucken der Bogen nach dem Einrichten der Druckmaschine. |
FORTRAN | FORmula TRANslator (=Formelübersetzer). Programmiersprache für mathematisch-technische Anwendungen. Mitte der 50er Jahre von IBM entwickelt . |
Forum | Diskussions- und Quaselseiten im Internet. |
Forum |
(lat.; Marktplatz, Versammlungsort) - siehe Diskussionsforum. |
Forwarding E-Mail | E-Mail Adresse bei einem Provider, die auf eine beliebige POP E-Mail-Adresse umgeleitet werden kann. . |
Fotomultiplier | Fotomultiplier werden in der Scantechnik in Trommelscannern eingesetzt. Sie sind in der Lage schon den Lichtstrom als Signal zu verstärken und somit einen viel größeren Tonwertumfang abzudecken, bzw. zu differenzieren, leider sind sie wesentlich teurer als die CCD-Elemente in Flachbettscannern. Ein Fotomultiplier (Elektronenvervielfältiger) kann nur Helligkeitsunterschiede, aber keine Farbunterschiede erkennen, er ist also wie ein CCD-Element Ñfarbenblindì. |
Fotomultiplier |
Fotomultiplier wandeln Lichtenergie in elektrischen Strom um und verstärken diesen um den Faktor 102 bis 105. |