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absteigend sortieren Textkörper
Fotopolymer (siehe Kopierschichten)
Fotopolymerdruckplatte Siehe unter Auswaschreliefdruckplatte.
Fotopolymere Sind Kunststoffe, die durch Lichteinwirkung polymerisieren. Sie härten unter Lichteinfluß. (Außerdem für Druckplattenherstellung im Buchdruck und Flexodruck). Kunststoff, der durch Lichteinwirkung (UV-, sichtbares- oder IR-Licht) vernetzt, d.h. durch die Lichteinwirkung wird eine chemische Reaktion ausgelöst und es bilden sich Moleküle die die Schichteigenschaften verändern (verfestigt).
Fotopolymerstempel

Ein Fotopolymerstempel ( auch PolyStempel) ist ein Stempel, dessen Stempeldruckform aus einer Auswaschreliefdruckplatte besteht (Weich-Fotopolymer). Meistens ist er erkennbar durch seine Transparenz, im Gegensatz zum Gummistempel.

Für Sonderfarben oft nicht geeignet, Haltbarkeit eingeschränkt... besser sind hier
Gummi-/Kautschuk-Stempel.

Fotosatz Verfahren zur Herstellung von Kopiervorlagen, das in den siebziger Jahren den Bleisatz abgelöst hat und bei dem mit Hilfe von Licht Zeichen aller Art auf lichtempfindliches Material übertragen wurde, daher auch als Lichtsatz bezeichnet. Da die Fotosatz-Hardware sehr teuer war, zudem wenig flexibel und kaum kompatibel, wurde sie von der immer erschwinglicher werdenden DTP-Hardware verdrängt.
Fotosatz Der Begriff Fotosatz wurde geprägt zur Unterscheidung von der auf mechanischen Techniken basierenden Bleisatztechnologie. Er basiert auf der Belichtung der Schriftzeichen mittels optischen (und später optoelektronischen) Verfahren auf einen Trägerfilm, welches dann in der Regel die Vorlage für den Offsetdruck bildete. Die ersten Ansätze wurden in den 20er Jahren mit auf Zeilengussmaschinen basierenden, experimentellen Geräten gewagt. In der Folge hat es viele Versuche gegeben, den Bleisatz mit Hilfe fotografischer Techniken abzulösen Synonyme für Fotosatz sind Lichtsatz bzw. Filmsatz. Die Fotosatztechnik istt in bezug auf die Belichtungsprinzipien differenzierbar in a) opto mechanische Systeme (Belichtung mittels materiell vorhandener Schriftträger Negative) b) digitale Zeichenerzeugung (Belichtung mittels elektronisch erzeugter Lichtimpulse, z.B. CRT oder Lasertechnik); die Schriftinformationen liegen in digitaler Form vor, neben Schriften sind in den Systemen zunehmend auch Bilder erzeugbar.
FPS Frames per second. Bilder pro Sekunde. (vergl.: Bildwiederholfrequenz).
Fragmentieren Wenn für die Speicherung einer Datei auf einer Festplatte nicht mehr genügend zusammenhängender Raum zur Verfügung steht, wird diese vom Betriebssystem in Fragmente zerteilt, die so klein sind, daß sie in die noch vorhandenen Freiräume der Platte passen. Bei jedem Lesen der Datei müssen diese Teile, die sich an völlig verschiedenen Orten der Platte befinden können, wie ein Puzzle zusammengesetzt werden, was natürlich erheblich langsamer geht, als wenn die Datei zusammenhängend gespeichert wäre. Die Fragmentierung bleibt solange erhalten, bis die Datei entweder bei genügend zusammenhängendem Raum in einer neuen Fassung gesichert oder aber die gesamte Festplatte mit einer besonderen Software defragmentiert wird.
Fragmentierung Wenn Programme über einen längeren Zeitraum Daten von der Festplatte lesen und wieder zurückschreiben, werden diese Informationen fragmentiert. Das heisst, dass die Informationen nicht mehr an einem Stück gespeichert sind, sondern auf verschiedene gerade freien Stellen der Festplatte verteilt werden (freie Stellen entstehen vor allem durch das Löschen von nicht mehr benötigten Dateien). Diese Fragmentierung kann soweit gehen, dass das System mit der Zeit merklich langsamer wird. Hier schafft das Defragmentierungs-Tool (Windows Zubehör) Abhilfe. Diese Routine fügt automatisch die zerstückelten Dateien wieder zu einem Ganzen zusammen und erhöht damit die Rechnergeschwindigkeit. In diesem Zusammenhang wird empfohlen, die Bemerkungen zur Defragmenierung in der Windows-Hilfe nachzulesen.
Fraktal Lat. fractus = gebrochen. 1975 von Benoit Mandelbrot eingeführter Begriff zur Beschreibung einer Klasse von Figuren mit gebrochener (fraktaler) Dimension. Das Wesen der Fraktale besteht darin, dass sie selbstähnlich sind. Vergrössert man ein beliebiges Teilstück eines Fraktals, weist es die gleiche Gestalt wie das gesamte Bild auf. Diese Eigenschaft kommt auch in der Natur vor. Der Umfang einer derartigen Figur ist im strengen Sinn nicht messbar, da er von der Grösse des kleinsten noch berücksichtigten Elements abhängig ist. Ein gegebenes Fraktal kann in der Tat eine endliche Fläche, jedoch einen unendlichen Umfang aufweisen. (vergl.: Mandelbrotmenge)
Fraktale Kompression Ursprünglich von den US-amerikanischen Mathematikprofessoren Michael F. Barnsley und Alan D. Sloan entwickeltes Verfahren, das Bilder mit Formen der fraktalen Geometrie beschreibt und so die Datenmengen enorm reduziert. Basis der zukünftig wohl wichtigsten Kompressionsverfahren.
Fraktur Sammelbegriff für gebrochene Schriften der Gruppe X nach DIN 16518 der Schriftenklassifikation. Die Frakturschrift hat ihren Namen aufgrund der gebrochenen Linienzüge erhalten, sie war die ÑSchreibschriftì des Mittelalters. Auch Schwabacher, Textur, Rotunda oder Gotisch gehören zum Oberbegriff der gebrochenen Schriften, sind deswegen aber keine Frakturschriften. (siehe Schriftenklassifikation)
Fraktur

Gebrochene Schrift, die im 16. Jahrhundert entstand und ihren Höhepunkt in der Barockzeit hatte. In der Schriftklassifikation ist die Fraktur unter der Klasse X, gebrochene Schriften, im Abschnitt d geführt.

Frame Grabbing Spezielle Hard- und Software zur Erfassung von Einzelbildern aus Video-Clips für die weitere digitale Bearbeitung oder anschließende Wiedergabe auf Computern.
Frame, Frameset Diese HTML-Option teilt den Bildschirm in mehrere eigenständige Fenster auf, z.B. eine Navigationsleiste am linken Rand und ein Hauptfenster. Jeder dieser Frames ist eigentlich eine eigene HTML-Seite. Der sog. Frameset steuert, welche Teilbereiche des Browsers mit welchen Seiten ausgefüllt werden sollen.
Frame/ Frameset Englische Bezeichnung für ÑRahmenì. Frames gliedern den vom Browser visualisierten Inhalt einer Seite in unterschiedliche Bereiche, die durch sichtbare oder unsichtbare Rahmen getrennt werden. In jedem Frame wird ein HTML-Dokument geladen. So können beispielsweise nach dem Mausklick des Nutzers lediglich bestimmte Bereiche der angezeigten Seite erneuert werden. Das bietet sich besonders dann an, wenn man mehrere Unterseiten zu erstellen hat, von denen aus man kreuz und quer zu den anderen Unterseiten springen möchte. Nachteil: Der verfügbare Platz zum Anzeigen des Inhalts wird schnell zu klein.
FrameMaker Layoutprogramm für umfangreiche Dokumentationen von Adobe.
Framerate (vergl.: Bildwiederholfrequenz).
Französische Renaissance-Antiqua

Die Französische Renaissance-Antiqua (Gruppe 2 der DIN Schriftklassifikation) ist ähnlich der Venezianischen Renaissance-Antiqua, wirkt jedoch im Schriftbild ruhiger und gleichmäßiger.

Daher sind diese Schriften gern genommene Lesetextschriften zum Beispiel für Bücher. Der Querstrich des Kleinbuchstabens »e« liegt in der Regel gerade.

Fräsrand

Bei einer (Block-)Klebebindung wird der Bund der zusammengetragenen Falzbogen aufgefräst, ggf. zusätzlich noch eingekerbt und anschließend mit Klebstoff bestrichen. Für das Fräsen ist im Bund ein Rand von 3 bis 4 mm je Seite zu berücksichtigen.

FreeHand Vektororientiertes Grafikprogramm, von Aldus entwickelt, wird heute von Adobe vertrieben.
Freemium Bezeichnung für eine Monetarisierungsmöglichkeit digitaler Inhalte. Ein Teil des Angebotes ist kostenfrei ("free"), ein anderer, meist höherwertigerer Teil ist kostenpflichtig ("premium").
Freenet öffentlich zugängliches IRC, welches nicht nur den Internetnutzern vorbehalten ist.
Freephone Kostenlose, meist werbefinanzierte Verbindung.
Freeware Mit Freeware (englisch für freie Ware) wird Software bezeichnet, die frei erhältlich ist und deren Benutzung nichts kostet (im Gegensatz zu Shareware). Trotzdem kann es sein, dass der Autor oder die Autorin sich gewisse Rechte auf die Software vorbehält (was bei Public-Domain Software nicht mehr der Fall ist).
Freischlagen Den Einsatz von Platzhaltern für noch einzubauende Bilder o.ä. bezeichnet man als Freischlagen.
Freistellen

Begriff aus der Reproduktionstechnik: Bei einem Bild werden der Hintergrund oder unwesentliche Bildbestandteile aus dem Gesamtbild entfernt, um die optische Wirkung zu erhöhen oder Bildmontagen durchzuführen.

Freisteller (siehe Beschneidungspfad)
Fremde Schriften Zu dieser Gruppe (Gruppe 11 der DIN-Schriftklassifikation) zählen, ungeachtet aller stilistischen Unterschiede, alle Schriften nicht-lateinischen Ursprungs wie Griechisch, Kyrillisch, Chinesisch, Japanisch etc. Eine genauere Bezeichnung wäre daher »nicht-lateinische Schriften«.
Fremde Schriften

Schriften, deren Zeichen nicht oder auch nur teilweise auf römischen Schriften basieren.
Beipiele:

  • Kyrillisch
  • Arabisch
  • Hebräisch
  • Chinesisch

Hinzu kommen eine Vielzahl von Schriften aus dem asiatischen Raum. Hierzu einige Zeichenbespiele:

Abbildung

Frequenz Anzahl von Schwingungen pro Sekunde, angegeben mit der Maßeinheit Hz. 1 Hertz entspricht einer voll-ständigen Schwingung mit positiver und negativer Amplitude pro Sekunde. Die Taktfrequenz von Computern wird in MegaHertz (Millionen Hertz) angegeben, sie ist ein gutes Maß für die Performance der CPU.
Frequenz

Elektromagnetik: Schwingungen pro Sekunde an einem Punkt. Einheit: Hertz (Hz bzw. 1/s)

Frequenzmodulierter-Raster Abk. FM-Raster. Frequency Modulation. Die Punkte haben die gleiche Größe, aber unterschiedliche Abstände zueinander. Die räumliche Verteilung erfolgt nach einem mathematischen Zufallsprinzip, d.h. die Tonwertstufen werden durch eine entsprechende Anzahl Ñeingeschalteter Relsì pro Rasterzelle erzeugt.
Frequenzmoduliertes Rastern

Siehe unter FM-Rasterung

Fritz Card ISDN am PC. (siehe ISDN)
Frontaldruck

Druck auf der Vorderseite eines transparenten Bedruckstoffes (Kunststoff-Folie).

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