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aufsteigend sortieren Textkörper
Fotosatz Verfahren zur Herstellung von Kopiervorlagen, das in den siebziger Jahren den Bleisatz abgelöst hat und bei dem mit Hilfe von Licht Zeichen aller Art auf lichtempfindliches Material übertragen wurde, daher auch als Lichtsatz bezeichnet. Da die Fotosatz-Hardware sehr teuer war, zudem wenig flexibel und kaum kompatibel, wurde sie von der immer erschwinglicher werdenden DTP-Hardware verdrängt.
Fotopolymere Sind Kunststoffe, die durch Lichteinwirkung polymerisieren. Sie härten unter Lichteinfluß. (Außerdem für Druckplattenherstellung im Buchdruck und Flexodruck). Kunststoff, der durch Lichteinwirkung (UV-, sichtbares- oder IR-Licht) vernetzt, d.h. durch die Lichteinwirkung wird eine chemische Reaktion ausgelöst und es bilden sich Moleküle die die Schichteigenschaften verändern (verfestigt).
Fotopolymer (siehe Kopierschichten)
Fotomultiplier Fotomultiplier werden in der Scantechnik in Trommelscannern eingesetzt. Sie sind in der Lage schon den Lichtstrom als Signal zu verstärken und somit einen viel größeren Tonwertumfang abzudecken, bzw. zu differenzieren, leider sind sie wesentlich teurer als die CCD-Elemente in Flachbettscannern. Ein Fotomultiplier (Elektronenvervielfältiger) kann nur Helligkeitsunterschiede, aber keine Farbunterschiede erkennen, er ist also wie ein CCD-Element Ñfarbenblindì.
Forwarding E-Mail E-Mail Adresse bei einem Provider, die auf eine beliebige POP E-Mail-Adresse umgeleitet werden kann. .
Forum Diskussions- und Quaselseiten im Internet.
FORTRAN FORmula TRANslator (=Formelübersetzer). Programmiersprache für mathematisch-technische Anwendungen. Mitte der 50er Jahre von IBM entwickelt .
Fortdruck Bedrucken der Bogen nach dem Einrichten der Druckmaschine.
Formular / Form Auf manchen WWW-Seiten besteht die Möglichkeit, eine Eingabe zu machen. Formulare werden WWW-Seiten genannt, die solche Eingabemöglichkeiten bieten. Das können Textfelder, Ankreuzquadrate (Checkboxes), Radio-Knöpfe (Radio Buttons), Aufklapp-Menüs (Pop-Up Menus) und Knöpfe (Buttons) sein, mit denen eine Aktion ausgelöst werden kann. Einige ältere WWW-Browser können keine Formulare darstellen, z.B. das reine Textprogramm LYNX.
Formensatz Text, der nicht als normaler Textblock abgesetzt ist, sondern eine Form bildet.
Formatieren Das Gestalten von Texten und Auszeichnen von Schrift. Formatieren bezeichnet aber auch die Einrichtung von Datenträgern auf ein bestimmtes Format.
Font Engl. Begriff für eine Schriftdatei.
Followup Eine Antwort auf einen vorausgegangenen Artikel im Usenet.
Fogra Die Forschungsgesellschaft Druck e.V. in München verfolgt den Zweck die Drucktechnik in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Anwendung zu fördern und die Ergebnisse der Druckindustrie nutzbar zu machen. Die Fogra hat rund 600 Mitglieder aus den Bereichen Druckbetriebe und Zulieferindustrie und unterhält ein eigenes Institut mit Ingenieuren, Chemikern und Physikern. (siehe www.fogra.org)
Flyer Engl. Bezeichnung für ein Flugblatt. Ein Flyer ist ein kleiner Prospekt oder Handzettel, häufig im Format DIN A 4, ein- oder mehrseitig bedruckt.
Flüssigkristallanzeige Anzeigetechnik von Bildschirmen, die auf einer flüssigen Substanz basiert, die durch Spannungsänderung das Aussehen ändert, so wie dies bei Kristallen möglich ist. Diese Monitore sind besonders flach und werden in Notebooks eingesetzt.
Fluoreszenz Eine Farbe kann in Abhängigkeit von der Beleuchtung spezielle Strahlungseffekte aufweisen.
Flüchtiger Speicher Speicher, der beim Abschalten der Stromzufuhr den Inhalt verliert. (z.B. RAM-Speicher).
Flowchart Englische Bezeichnung für Flussdiagramm oder Datenflussplan. Flowcharter sind Programme zur Erstellung solcher Pläne am PC.
Flops Floating Point Operations per Second (Gleitkomma-Berechnungen pro Sekunde): Einheit für die Rechengeschwindigkeit von Grosscomputern.
Floppy(-Disk) Englischer Begriff für schlapp. Bezeichnet wie der Begriff Soft-Disk ( = weiche Scheibe) die aus flexiblem magnetisch beschichteten Kunststoff hergestellte Diskette. Fälschlicherweise wird oft auch das Diskettenlaufwerk als Floppy bezeichnet.
Fließtext Begriff für fortlaufenden Text, in der Regel Hauptmenge des Textes eines Printproduktes.
Flexodruck Beim Flexodruck handelt es sich um ein Hochdruckverfahren, bei dem flexible Druckplatten und dünnflüssige Druckfarben verwendet werden. Anwendungsgebiete des Flexodrucks ist in erster Linie der Verpackungsdruck. Es werden vor allem Folien, Wellpappen und Verbundfolien zum Beispiel für Süßwaren- oder Getränkeverpackungen bedruckt. Die Druckform, das Klischee, besteht aus einer Gummi- oder Fotopolymerplatte.

Flexibles Leerzeichen = Festwert
Fleisch Raum (Vor- und Nachbreite) um das Buchstabenbild und anderen Zeichen herum, damit sich die Buchstaben nicht berühren und optisch ausgeglichen wirken.
FLC Displays mit ferro(Eisen)elektrischen Flüssigkristallen sind extrem flach, strahlungsarm und zeichnen sich durch hohe Farbbrillanz aus.
Flatterzone Die Flatterzone beschreibt den Unterschied zwischen kürzester und längster Zeile. Den Rauhsatz kenn-zeichnet eine kleinere Flatterzone als Flattersatz.
Flattersatz Satzart mit ungleich lang auslaufende Zeilen, möglichst ohne Worttrennungen. Je nachdem ob die Zeilen links oder rechts eine optisch gleichmäßige Kante bilden, spricht man von links- oder rechtsbündigem Flattersatz.
Flattermarken Im Bund, zwischen erster und letzter Seite, des Druckbogens mitgedruckte fette Linie, die von Bogen zu Bogen versetzt wird und bei richtigem Zusammentragen zum Buchblock am Buchblockrücken eine Treppe ergibt. Das Prüfen auf die richtige Reihenfolge wird kollationieren genannt.
Flatrate Telefonieren oder Surfen im Internet ohne zeitliche Begrenzung zu einem vorher festgelegten Preis.
Flat-Screen Englischer Begriff für Flachschirm. Bildröhren mit besonders geringer Oberflächenkrümmung.
Flashpix Bilddatenformat, das verschiedene Auflösungsstufen innerhalb eines Dokuments in unabhängigen Ebenen ablegt, so daß der Rechner immer nur die Information für den vom Betrachter gewünschten Ausschnitt und die gewählte Auflösung in den Arbeitsspeicher laden muß. Die Firmen Kodak, Hewlett-Packard, LivePicture und Microsoft haben das Format entwickelt und im Juni 1998 eingeführt. Ein Zusammenschluß dieser und anderer Hersteller kümmmert sich unter dem Namen Digital Imaging Group (DIG) um die Verbreitung des Formats, unter anderem zur Darstellung skalierbarer Bilder im Web.
Flame Mit Flame (englisch für Flamme) wird eine Meldung (E-Mail oder in den News) bezeichnet, die eine persönliche Attacke gegen jemanden enthält. Flames gehören dazu und sind teilweise amüsant, jedoch ist es sehr unfein, damit eine sachliche Diskussion vieler Unbeteiligter zu überfluten. Für wilde Flame-Schlachten (sogenannte Flame-Wars) gibt es geeignete Orte im Netz, z.B. die Newsgroup alt.flame.
Flag Ein Flag wird meist der Bereich innerhalb eines Registers im Prozessor genannt, der für eine bestimmte Eigenschaft steht. Ein Flag ist oft 1 Bit.
Flächengewicht von Papier Das Flächengewicht von Papieren wird in Gramm pro Quadratmeter angegeben, d.h. ein A4-Blatt das mit 80g/qm definiert ist, wiegt 4,9896 g. Gebräuchliche Papier- und Kartongewichte: Durchschlagpapiere = 25 - 30 g/qm Dünndruckpaiere = 40 g/qm Zeitungspapier = 50 g/qm Plakatpapier, Schreibpapier = 60 - 90 g/qm Maschienengestrichene Papiere = 80 - 100 g/qm Kunstdruckpapiere = 90 - 150 g/qm Postkarten-/Karteikartenkarton =170 - 190 g/qm Visitenkartenkarton = 200 - 300 g/qm Leichte Karton = ab 250 g/qm Schwerer Karton = bis 600 g/qm Karton und Pappen werden ab ca. 1000 g/qm nicht mehr nach Gewicht klassifiziert sondern nach der Dicke in mm (z. B. 3mm Pappe)
Flächengewicht (siehe Papiergewicht)

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