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aufsteigend sortieren Textkörper
FDDI Fiber Distributed Data Interface. Hochgeschwindigkeits-Übertragungsprotokoll, hauptsächlich für Glasfasernetze. Eine Besonderheit von FDDI ist, daß es zwar ringförmig strukturiert ist, aber auch bei unterbrochenem Ring funktionsfähig bleibt.
Faxmodem Spezielle Variante eines Modems, mit dem auch Faxe verschickt und empfangen werden können.
Fax Abk. für Faksimile. Übertragung von Grafiken (und damit auch Texten) in digitalisierter Form über Telefonleitungen. Konventionelle Fax-Maschinen tasten ein Originaldokument ab (Scanner-Prinzip), senden ein Bild des Dokuments als Bitmap und reproduzieren das empfangene Bild auf einem Drucker. Die Auflösung von Fax-Bildern beginnt bei etwa 100 Punkten/Zoll horizontal mal 200 Punkten/Zoll vertikal und reicht etwa bis zu 400 Punkten/Zoll. Auflösung und Codierung sind in den CCITT-Empfehlungen (Gruppe 1-4) standardisiert. Mit entsprechender Hard- und Software ist es auch möglich, ein Fax direkt aus dem Computer zu senden (ohne es erst auszudrucken) oder auch im Computer zu empfangen. Vergl. Faxmodem
FAT 32 File Allocation Table. FAT ist das von Windows benutzte Format für die Festplattenverwaltung. Windows 3.1 und das ursprüngliche Windows 95 benutzten FAT 16. Dieses Format kann Festplatten mit mehr als 2 Gigabyte nicht zusammenhängend verwalten. Bei grossen Platten neigt FAT 16 zur Platzverschwendung, da die kleinste Einheit (Cluster), auf bis zu 32 Kilobyte anwächst. Mit dem neuen Format FAT 32 können Platten bis zu 2000 Gigabyte verwaltet werden. Die Cluster bleiben 4 Kilobyte gross. (vergl.: Dateizuordnungstabelle ).
Farbzuordnungstabelle Eine Tabelle, in der jeder Wert einer auf dem Computermonitor darstellbaren Farbe entspricht. Diese Tabelle ist integraler Bestandteil des Grafik-Adapters. Ihre Grösse ist vom Typ des Adapters abhängig und legt die Anzahl der darstellbaren Farben fest. Jedem Punkt des Bildschirms wird ein Wert der Tabelle zugeordnet, dieser bestimmt die dargestellte Farbe des Punktes.
Farbumfang Bereich der Farben, die von einer bestimmten Grundfarbenkombination erzeugt werden können. (siehe Gamut)
Farbton / Hue Bezeichnet die grundsätzliche Farbe eines Gegenstands und ist unser erstes farbliches Unterscheidungskriterium, wenn wir etwas betrachten. Kennzeichnung einer Farbe unabhängig von Helligkeit und Sättigung. Im CIELab-Farbraum ändert sich der Farbton im Rotationsprinzip. (laut Linotype-Hell ist die Bezeichnung ÑBunttonì richtiger)
Farbton (siehe Farbe)
Farbtiefe Umfang möglicher Tonwerte eines Bildes oder Gerätes (Scanner, Digitalkamera). Eine Farbtiefe von 8 bit pro Farbkanal wird vom menschlichen Auge als kontinuierlich und stufenfrei gesehen und hat sich als Standard durchgesetzt. Mit einer Farbtiefe von 8 bit umfasst jede Farbkomponente 256 (2 8 ) Abstufungen.
Farbtemperatur

Übersicht der Farbtemperatur häufiger Lichtquellen:

Kerze: 1500 K
Glühlampe (40 W): 2200 K
Halogenlampe: 3000 K
Abendsonne: 3400 K
Normlicht: 5000 K
Tageslicht (Sonne): 5500 K
Bewölkter Himmel: 6500 bis 7500 K
Nebel: 8500 K
Himmel (blau) vor Sonnenaufgang: 9.000 bis 12.000 K
Farbseparation (siehe Separation)
Farbschichten Farbschichten lassen nur die Wellenlängen (ÑFarbenì), die ihrer Eigenfarbe entsprechen, passieren, Komplementärfarben werden absorbiert.
Farbsatz Veraltete Bezeichnung für die Kopiervorlagen eines separierten Bildes.
Farbsättigung (siehe Farbe)
Farbreihenfolge Festgelegte Reihenfolge, in der die Farben auf das Papier gedruckt werden.
Farbraum Gedankliches dreidimensionales Gebilde, das sämtliche Farben des sichtbaren Lichts in einer bestimmten, logischen und geordneten Form enthält. Es gibt verschiedene Farbräume und -modelle, z.B.: RGB, cmyk, CIELab, HSL usw.
Farbprofil Datei, die die möglichen darstellbaren Farben eines Gerätes enthält und somit farblich charakterisiert. Das Farbprofil wird benötigt, um die darstellbaren Farben eines bestimmten Gerätes auf anderen Geräten zu simulieren. Dies ist erforderlich um z.B. auf dem Monitor den Farbumfang des Drucks anzuzeigen.
Farbpapiere Bei Farbpapiere werden während der Papierherstellung Farbpigmente zur Papiermasse gegeben, so dass eine gleichmäßige Durchfärbung stattfinden kann. Anderst bei einseitig farbigem Papier; hier sind es meist gussgestrichene Papiere/-Karton denen die Farbe in den Guss zugerührt wurde.
Farbpalette Palette an Farben und Farbmischungen die in einer Anwendung wie einem Malprogramm zur Verwendung bereitstehen.
Farbmonitor Als Farbmonitor wird z. B. ein Computerbildschirm bezeichnet, der in Verbindung mit einer Grafikkarte (Adapter) die farbige Darstellung von Text oder Grafiken ermöglicht. Im Gegensatz zu einem Monochrommonitor, dessen Bildröhre nur mit einer Phosphorbeschichtung versehen ist, verfügt ein Farbmonitor über drei Phosphorschichten (jeweils eine für Rot, Grün und Blau), die in Streifen- oder Punktmustern aufgebracht sind. Um an einem Punkt das Phosphor zum Leuchten anzuregen, muss es von einem Elekronenstrahl getroffen werden. Ein Farbmonitor hat für jede der drei Farben einen Elektronenstrahl. Andere Farben werden durch Mischen der drei Primärfarben in verschiedenen Anteilen erzeugt.
Farbmischungen (siehe Additive- bzw. Subtraktive Farbmischung)
Farbmetrik Bezeichnet die quantitative (zahlenmäßige) Bewertung von Farben. Einer Farbe soll ein Lineal angelegt werden.
Farbmessung Bestimmung der drei Farbmaßzahlen einer Farbe aufgrund der Eigenschaften des Auges und einer Anzahl von Vereinbarungen. Spektrale Bestimmung der exakten Größe einer Farbe (z.B. im CIELab-Farbraum).
Farbmaßzahlen Kombination der drei Größen zur Kennzeichnung einer Farbe.
Farbmanagementsystem (siehe Color Management)
Farblichtmischung (siehe Additive Farbmischung)
Farbkreis Ist eine grafische Darstellung von Grund- und Mischfarben in Kreisform.
Farbkorrektur Gezielte Veränderung der Farbwerte in einem Bild.
Farbkanal Teil einer Farbbilddatei, die die Farbanteile einer Grundfarbe enthält.
Farbfilter Folien oder andere Werkstoffe die bestimmte Wellenlängen absorbieren und für bestimmte Wellenlängen transparent sind. Die Filterfarbe (zum gewünschten Farbauszug) ist also jeweils die Komplementärfarbe. Farbfilter lassen nur ihre Komplementärfarbe passieren. (siehe Farbauszugsfilter)
Farbdichte

(siehe Dichte)

Farbauszugsfilter In der konventionellen Reproduktionstechnik sind das Filter in den Farben ROT, GRÜN, BLAU zur Herstellung von Farbauszügen, die für den Druck in CMYK erforderlich sind, um dann im Zusammendruck die Farbvorlage wiedergeben zu können. Farbauszugsfilter sind nur für Farben, die einer bestimmte Wellenlänge entsprechen transparent, alle ande-ren Wellenlängen werden absorbiert. Welchen Farbauszugsfilter für den yellow-Auszug ? = Blaues Filter. Welchen Farbauszugsfilter für den magenta-Auszug ? = Grünes Filter. Welchen Farbauszugsfilter für den cyan-Auszug ? = Rotes Filter. (siehe Farbkreis)
Farbauszug Zerlegung einer Farbvorlage in die subtraktiven Grundfarbenanteile Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. In der Vergangenheit mit Hilfe von Farbauszugsfiltern hergestellter negativer Film. (siehe Separation)
Farbabstand Delta-E-Wert, Distanz zwischen zwei Farborten im CIE-Lab-Farbraum. (siehe Delta E)
Farbabfall Bezeichnung für die Farbdichtevariation (ungleichmäßig dicke Farbschicht) in Druckrichtung beim Offsetdruck, da die Farbauftragswalzen ihre max. Sättigung schon am Druckanfang abgegeben haben.
FAQ

Frequently Asked Questions. Englisch für »Oft gefragte Fragen«.

Mit FAQ wird eine Liste der zu einem Thema häufig gestellter Fragen bezeichnet. Das soll verhindern, dass Neueinsteiger(innen) immer wieder dieselben, für alte Hasen längst erledigte Fragen stellen.

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