1 | 2 | 3 | 4 | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ®
aufsteigend sortieren Textkörper
Kontur Ein Umriss oder eine äußere Begrenzung.
Kontrollkeil / streifen (siehe Druckkontrollstreifen)
Kontroller Als Kontroller bezeichnet man einen Prozessor, der meist zur Steuerung von Zusatz- Hardware verwendet wird und die CPU entlastet. Beispiel: Festplatten-Kontroller.
Kontrollbit Auch Paritäts-Bit. Spezielles Bit eines Datensatzes, das bei einer Datenübertragung der Kontrolle dient (vergl.: Parität).
Kontroll-Taschenstempel

Dieser besteht aus einer Stempelplatte, z.B. für Kontrollstempelungen, montiert auf einem Kunststofflkörper, der in einer Metall oder Kunststoffllülse mit integriertem Stempelkissen aufbewahrt wird. Die Produkthaftung gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Siehe auch: Taschendosenstempel. 

Kontrast Als Kontrast bezeichnet man den Gegensatz zwischen den hellsten und dunkelsten Stellen eines Bildes. Als Kontrastumfang wird die Differenz zwischen Dichte max - Dichte min bezeichnet. Kontrast max - Kontrast min.
Kontierungsstempel Ein Kontierungsstempel ist ein Anweisungsstempel für die Buchhaltung, der individuell gestaltet werden kann.
Kontern Beschreibt die spiegelbildliche Wiedergabe von seitenrichtig in seitenverkehrt oder umgekehrt bei Filmen oder sonstigen Vorlagen. Eine kritische Anwendung bei Schriften, die nicht mehr lesbar sind, bei Gesichtern oder links- oder rechtsgesteuerter Fahrzeuge, also bei nicht symmetrisch aufgebauten Bildern, ist zu empfehlen. (siehe Seitenlagen)
Konterdruck

Druck auf der Rückseite eines transparenten Bedruckstoffes, seitenrichtig von der Vorderseite aus zu sehen. Siehe auch Frontaldruck.

Kontaktraster (siehe Glasgravurraster)
Kontaktkopie Größengleiche Direktübertragung auf lichtempfindliches Material. Vorlage und zu belichtende Material liegen in direktem Kontakt zueinander. Das geschieht grundsätzlich Schicht auf Schicht. Dadurch erfolgt eine Seitenumkehr.
Konsultationsgröße Kleiner Schriftgrad für Texte, die nicht gelesen sondern nur gelegentlich konsultiert werden müssen.
Konsultations-Schriftgrade Schriftgrößen von 6 bis 8 Punkt. Erfüllen Auskunftsfunktionen wie Fußnoten, Register, Lexika, Wörterbücher, Telefonbücher usw.
Konstante Bezeichnung für einen unveränderlichen Wert.
Konkordanz = 48 pt
Konkav Tal. Beschreibt eine Zerstreuungslinse, die in der Mitte dünner ist als oben und unten.
Konfigurieren Darunter wird das Einstellen eines Gerätes, z.B. einem Drucker oder einer Baugruppe verstanden. Mit dem Konfigurieren werden diese aufeinander abgestimmt. Dies geschieht entweder per Software (Konfigurationsprogramm) oder durch einstecken von Steckbrücken (Jumper) an dafür vorgesehene Anschlüsse. Windows ist inzwischen in der Lage, neue Karten selber zu erkennen und automatisch zu zuordnen.
Konfiguration

Zusammenstellung einzelner Bauelemente zu größeren Baugruppen und zu immer komplexeren Systemen.

Beispiel:

Ein bestimmter Computer mit einem bestimmten Monitor, einer Tastatur, einem Drucker (Laser, Tintenstrahl?), einer  externen Festplatte und einer Vernetzung  bilden in dieser Zusammenstellung eine Konfiguration. Dabei besteht jede einzelne Baugruppe selbst aus vielen einzelnen Bauelementen.

Kondolenzkarte Beileidskarte mit schwarzem Rand.
Konditionieren Angleichen von Bedruckstoffen und anderen Stoffen an ein bestimmtes Klima (Temperatur und Luftfeuchtigkeit).

Beispiel: Angleichen eines Papierstapels an das Klima im Drucksaal oder Verarbeitungsraum.
Konditionieren Angleichen der Bedruckstoffe an das Klima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) im jeweiligen Verarbeitungsraum.
Kondensor(oren) Ein Kondensor ist ein System von Linsen in optischen Apparaten, mit dem ein Objekt möglichst hell aus-geleuchtet werden kann.
Kompression Reduktion des Umfangs digitaler Daten, die somit schneller transportiert werden können und weniger Speicherkapazitäten benötigen. Die unterschiedlichen Methoden führen zu verlustfreien (non-lossy) oder verlustbehafteten (lossy) Kompressionen mit mehr oder weniger guter Bildqualität. RLE (Lauflängenkodierung), LZW, JPEG.
Kompresser Satz Text ohne Durchschuß, d.h. der ZAB entspricht der Schriftgröße. Die Unter- und Oberlängen der Buchstaben berühren sich beinahe. Kompresser Satz führt zu einer schlechten Lesbarkeit.
Kompress Zeilenabstand = Schriftgrad. Für Mengentext sollte ein größerer Zeilenabstand gewählt werden. Überschriften werden allerdings häufig kompress gesetzt, um Platz zu sparen.
Komplexaugen

Augentyp bei Wirbellosen (Insekten, Spinnen usw.) bestehend aus vielen Einzelaugen.

Komplementärfilter

Filter zur Farbseparation. Für jeden Farbauszug ist bei der Bilddatenerfassung der Farbvorlage das komplementärfarbige Filter einzusetzen: Cyan-Auszug = Rot-Filter, Magenta-Auszug = Grün-Filter, Gelb-Auszug = Blau-Filter.

Komplementärfarben

Ergänzungsfarben, Gegenfarben da sie sich im Farbkreis gegenüberliegen. Als Lichtfarben ergänzen sich Komplementärfarben zu Weiß, als Körperfarben zu Schwarz. (siehe Farbkreis)

Komplementärfarbe

Farbe, die in einem Farbenkreis einer anderen Farbe gegenüber liegt. Beispiele: Cyan – Rot, Magenta – Grün, Gelb – Blau.

Kompendium Etwas kurz Gefaßtes, Abriß.
Kompatibilität

Verträglichkeit. Bauweise, die einen problemlosen Austausch von Daten zwischen Geräten erlaubt.

Kompatibel Verträglichkeit zwischen Geräten und Programmen bzgl. der Austauschbarkeit von Daten und der weite-ren Zusammenarbeit.
Kommandozeile

Eine Eingabezeile innerhalb eines Programms.

Kommando Ein für den PC ausführbarer Befehl, also z.B. DIR, COPY, RUN.
Kombinierte Falzung

Falzart, die eine Kombination von Parallel-Falzung und Kreuzbruch-Falzung sind (z.B. 12-seitiger Falzbogen als 2-Bruch-Wickelfalz mit anschließendem Kreuzbruch).

Abbildung 

Kombi-Siebdruckschablone Siebdruckschablone, bei der direkte und indirekte Herstellungsverfahren kombiniert werden.

Seiten