Lab |
(siehe CIELab) |
Label |
Englische Bezeichnung für Etikett - ein Label gibt einer Diskette oder Festplatte einen Namen. Ein Diskettenlabel kann im Anschluss an die Formatierung eingegeben werden. |
Lackierung |
Farbloser matter oder glänzender Oberflächenschutz. |
Lagenfalz |
Es entsteht ein vierseitiger Bogen. |
LameschÈ Zahlenreihe |
Bei der Anwendung des Goldenen Schnitts arbeitet man vorwiegend mit der Laméschen Zahlenreihe. (siehe Goldener Schnitt) |
Laminieren |
Kaschieren/Einschweißen des Druckproduktes mit Kunststofffolien. (siehe Kaschieren) |
LAN |
Das Local Area Network ist ein lokales Computer-Netzwerk, das in einem begrenzten Raum über einen Server verschiedene Computer und Peripheriegeräte verbindet. (siehe Intranet) |
Länderdomain |
Auch ëgeographische Domainí genannt. Zählen zu den Top Level Domains. Länderdomains bestehen laut ëISO 3166í immer aus 2 Buchstaben, z.B. ch oder de (vergl.: Domain). <b> Mac</b> Kurzform für Macintosh. Computer mit eigenem Betriebssystem und eigener Software, welche hauptsächlich im grafischen Bereich Einsatz findet. |
Laptop |
Aus dem englischen abgeleitetes Wort (Lap = Schoss, top = oben). Bezeichnet eine besondere Bauform eines Computers, welches aufgrund ihrer Grösse nicht unbedingt auf einem Schreibtisch betrieben werden muss. Meist ein tragbarer PC älterer Generation, diese wurden durch die kleineren Notebooks abgelöst. |
Laser |
Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation - Lichtverstärkung durch angeregtes Aussenden von Strahlung. Ein Laser ist ein Gerät, das in der Lage ist, kohärentes Licht so zu bündeln, dass es auch über weite Entfernungen hinweg noch exakt positioniert werden kann. |
Laser-Cut |
Neues Verfahren um sehr feine Formen aus dem Bedruckstoff zu brennen, ähnlich dem Stanzen - nur um das Vielfache feiner. |
Laserdrucker |
Digitaldrucker bei dem ein Laserstrahl linienweise die elektrostatisch aufgeladene Fotoleitertrommel belichtet, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, auf dem die Tonerpartikel Halt finden. Von der Trommel wird das Tonerbild auf den Bedruckstoff übertragen und fixiert. Vorher werden die Seiten mit Hilfe eines Hard- oder Software-RIPs, in Verbindung mit einer Seitenbeschreibungssprache, aufbereitet. Druck auf transparentes Material eignet sich bedingt als Kopiervorlage für die Druckformherstellung. Haupteinsatzgebiet ist aber die Erzeugung von Layoutausdrucken und Korrekturbelegen. (siehe Belichter) |
Laserlicht |
Light amplification by stimulated emission of radiation. Ein eng gebündelter Lichtstrahl mit hoher Intensität einer ganz bestimmten Wellenlänge der physikalisch-mechanisch erzeugt wird. |
Lasierende Farbe |
Durchscheinende Farbschicht im Gegensatz zu einer deckenden Druckfarbe. Druckfarben sind überwiegend lasierende Farben, denn erst die durchscheinende, farbfilterähnliche Wirkung erzeugt die vielen verschiedenen Farbtöne beim Mehrfarbendruck. (siehe Transparenz) |
Lateinische Alphabetschrift |
Um 600 v. Chr. entstand aus dem griechischen Alphabet die römische ÑCapitalis Monumentalisì. Diese Schrift bestand nur aus Versalien. Die Schrift besaß 21 Zeichen. Im Laufe des ersten Jahrhunderts n. Chr. veränderte sich die römische Versalschrift hin zu der ersten Kleinbuchstabenschrift, die römische Kursiv- oder Minuskelschrift (Minuskel = Kleinbuchstabe). |
Latentes Bild |
Vorhandenes, aber nicht sichtbares Bild. Z. B. auf dem belichteten, aber noch nicht entwickelten Film (einer Druckplatte) oder auf dem Fotoleiter in der Elektrofotografie. |
Laufrichtung |
Die Papierfasern ordnen sich in der Richtung an, in der das Papier die Papiermaschine durchläuft, diese vorherrschende Hauptfaserrichtung wird Laufrichtung genannt. Das Material hat in dieser Richtung eine größere Festigkeit / Steifigkeit. Parallel zur Laufrichtung lässt sich Papier leichter und sauberer Falzen. Für den Bogenoffsetdruck ist SB die optimale Laufrichtung, nur so lassen sich ÑDrucklängenkorrekturenì durchführen. (Gummituch / Druckplattenzylinder). Wird die Laufrichtung nicht beachtet, kann es zu vielfältigen Problemen kommen. |
Laufweite |
Die Laufweite beschreibt die Buchstabenzwischenräume in einem Wort. In Satz-, Textverarbeitungs- und Layoutprogrammen kann die Normallaufweite verändert werden. Durch Unterschneiden (Kerning) wird die Laufweite verringert, durch Sperren, Spationieren wird sie vergrößert. |
Laufwerk |
Gerät, das Speichermedien wie Disketten oder Festplatten beschreiben und lesen kann. (vergl.: Floppy(-Disk) und Festplatte) |
Laufwerksbezeichnung |
Name eines Laufwerkes, unter dem dieses angesprochen werden kann. Laufwerke werden mit den Buchstaben des Alphabets bezeichnet. Jedes Laufwerk erhält einen Buchstaben - Diskettenlaufwerke werden mit A: und B: bezeichnet, Festplatten beginnen in der Regel mit dem Buchstaben C:. Danach folgt häufig ein CD-ROM-Laufwerk (wenn vorhanden). Wenn mehr als eine Festplatte oder logische Laufwerke vorhanden sind, dann verschiebt sich die Buchstabenbezeichnung des CD-ROM-Laufwerks entsprechend nach hinten. |
Laufzeit |
1. Zeitspanne, die ein Programm zur vollständigen Ausführung benötigt. 2. Zeit, die ein Signal im Bussystem eines Computers benötigt, bis es das Ziel erreicht hat. |
Layer |
(siehe Ebene) |
Layout |
Bezeichnung für einen verbindlichen Entwurf, der auch in den Details dem angestrebten Ergebnis ent-spricht, wird oft am Monitor erstellt und bei Bedarf ausgedruckt. |
LCD |
Liquid Crystal Display, das sind Datensichtgeräte (Monitore) mit einer Flüssigkristallanzeige. |
LCP |
Link Control Protocol. Protokoll zur Verbindungskontrolle (Bestandteil von PPP. |
LCR |
Least Cost Routing. Die automatische Verwendung eines Prefix kann auch ohne Änderung der Voreinstellung an der Vermittlungsstelle realisiert werden. Dazu ergänzt man die Telefonanlage der Nutzer um eine intelligente Weiche, den sogenannten Least Cost Router. Bei allen ausgehenden Gesprächen entscheidet nun die LCR-Box nach wirtschaftlichen Kriterien, ob die Nummer über das Netz der Swisscom geschickt werden soll oder durch automatisches Vorsetzen eines Prefix ein anderer Netzbetreiber in Anspruch genommen werden soll. |
Lebender Kolumnentitel |
Steht innerhalb des Satzspiegels. |
LED |
Light Emitting Diode. Leuchtdiode, die als Anzeigelampe dient. |
Legende |
- Erläuterung, Zeichenerklärung (zum Beispiel bei einer Landkarte)
- Bildlegende, erklärender Text zum Bildinhalt
- Linke Spalte einer Tabelle
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Leiche |
Beim Erfassen / Textbearbeitung vergessenes oder verlorengegangenes Wort. Im Gegensatz dazu ist eine Hochzeit, ein doppelt gesetztes Wort. |
Leim |
Leim bei der Papierherstellung. In die Papiermasse wird Leim zugesetzt um die Papierfasern zu verbinden, und um die Oberfläche des Papiers beschreibbar zu machen. |
Leimung |
Ungeleimtes Papier nimmt wie ein Schwamm Wasser auf, dass ist bei den meisten Papieren unerwünscht. Die Leimung macht die Bedruckstoffe beschreibbar. Die ÑLeimung im Stoffì erfolgt mit Harzleim oder Kunststoffleimen. Man unterscheidet vollgeleimtes, halbgeleimtes, viertelgeleimtes und ungeleimtes Papier. Die Papierfestigkeit steigt durch die Leimung kaum. Neben der Stoffleimung gibt es die Oberflächenleimung. Gegen Ende der Trockenpartie wird mit einem einfachen Walzenwerk beidseitig eine Leimlösung, z.B. Stärke, aufgetragen. Offset-Naturpapiere und insbesondere Zeichenpapiere sind stark geleimt, meist auch oberflächengeleimt. |
Leitungsvermittlung |
Im Gegensatz zur Paketvermittlung, bezeichnet dieser Begriff ein Verfahren zur Durchschaltung von Signalleitungen, die nur für die Dauer der jeweiligen Vermittlung miteinander verbunden bleiben. |
Lektorieren |
Inhaltliche und stilistische Überprüfung. Überarbeitung und Korrektur eines Manuskriptes durch den Verlag vor der Veröffentlichung. |
LEO |
Low Earth Orbit. Mit 66 solcher Satelliten wurde ein weltumspannendes Telekommunikationsnetz aufgebaut. Der Abstand von der Erde zur Umlaufbahn beträgt zwischen 700 bis 1500 km. Durch die geringe Höhe entstehen nur geringe Verzögerungszeiten bei der Datenübertragung. (vergl.: Iridium). |
Leonardo |
ISDN am Mac. |