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aufsteigend sortieren Textkörper
WYSIWYG What you see is what you get. Ist ein Schlagwort aus der Frühzeit des DTP, als es noch nicht selbstverständlich war, daß der Bildschirminhalt mit dem Ausdruck übereinstimmte. Mittlerweile erfüllen die DTP-Programme diese Anforderung. (Dagegen ist ÑWhat you get is what you seeì ein Hit von Tina Turner.)
WWW Das World Wide Web bedeutet wörtlich übersetzt »Weltweites Netz. Es ist ein so genanntes Hypertext-System, das übers Internet abrufbar ist. Die Hypertext-Inhalte werden mittels eines Browsers ausgelesen und dargestellt.
Fälschlicherweise wird das World Wide Web häufig mit dem Internet als Ganzes gleichgesetzt, es ist lediglich ein Internetdienst wie beispielsweise E-Mail.
World Wide Web.
Write Back Modus Wenn Sie im BIOS (soweit ihr BIOS diese Option bereithält) den Cache auf Write Back gestellt haben, dann schreibt der Prozessor die Daten in den Cache. Der Cache-Controller aktualisiert bei passender Gelegenheit dann die Daten im Hauptspeicher.
Wortzwischenraum = Wortabstand
Wortmarke Signet, das typografisch (also mit Schrift) gestaltet ist. (siehe Bildmarke, Logo)
Wortbild Verhältnis des Wortzwischenraumes zum Zeilenabstand.
Wortabstand = Ausschluss Der normale Wortabstand einer normal laufenden Schrift hat eine Breite zwischen einem Drittel- und einem Viertelgeviert.
WORM Write Once Read Many. Ein nur einmal beschreibbares Speichermedium. (siehe CD-R)
World-Wide-Web Das World-Wide-Web (englisch für Weltweites Netz, abgekürzt WWW) ist der neueste und auch benutzerfreundlichste der verschiedenen Internet-Dienste. Das WWW beruht auf der Idee des Hypertexts, nämlich der Idee, verschiedene Text- und Graphikdokumente durch Links weltweit miteinander zu einem Netz zu verbinden. So ist es möglich, durch einfaches Klicken mit der Maus von einem Dokument zum anderen zu gelangen. Auf diese Weise ist es sehr einfach, zu einem Thema weltweit viel Informationen zu finden (allerdings von teils sehr unterschiedlicher Qualität).
Workstation Ein qualitativ hochstehender PC in einem Netzwerk, der auf Dienste eines Servers zugreift.
Workflow Engl. Arbeitsfluß. Beschreibung, Organisation und Überwachung von Arbeitsabläufen.
Workflow

Sammelbegriff für eine strukturierte automatisierte Datenübernahme von einem Softwaresystem in ein anderes. Man unterscheidet betriebswirtschaftliche Workflowsysteme zur Automatisierung der Datenübernahme in vor- und nachgelagerte kaufmännische und organisatorische Softwaresysteme und technische Workflowsysteme zur automatisierten Datenübernahme und Datenaufbereitung der eigentlichen Druckdaten.

Wollskala Einteilung der Lichtechtheit in den Stufen von 1 (gering) bis 8 (hoch). (siehe Lichtechtheit)
WMF Windows Metafile. Datenformat aus der Windowswelt.
Wischwalzen Feuchtauftragswalzen einer konventionellen Offsetdruckmaschine.
WinSock Programmpaket (winsock.dll), das Windows-Computern die Internet-Einbindung per SLIP- oder PPP-Einwahlverbindung ermöglicht.
Windows NT Abkürzung für Windows New Technology. Von Microsoft entwickeltes 32-Bit-Betriebssystem, das für Netzwerke konzipiert wurde. Windows NT ist multiprozessorfähig (mehrere Prozessoren) und unterstützt das NTFS Dateisystem. Die Benutzeroberfläche der Version 4 entspricht weitgehend der Windows 95 Oberfläche, auch die von dort her bekannten Zusatzprogramme werden weitgehend mitgeliefert und um netzwerkspezifische Anwendungen erweitert. Ab dem Jahre 2000, wird NT durch Windows 2000 abgelöst.
Windows Das heute am weitesten verbreitete Betriebssystem für Personal Computer.
Wildcard Andere Bezeichnung für Platzhalter, Joker oder Dummy. Die Zeichen * und ? fungieren als Platzhalter für Zeichen in Dateinamen. M.a.W.: Nur die Zeichen links des Platzhalters erfordern eine Übereinstimmung.
Widerdruck Allgemeine Bezeichnung für das Bedrucken der zweiten Bogenseite. Bücher, Zeitschriften und die meisten Akzidenzen sind beidseitig bedruckt. Für diese Druckaufträge wurden Schön- und Widerbogenoffsetdruckmaschinen entwickelt. (siehe Schöndruck)
Wickelfalz

Der zuerst gefaltete Teil liegt innen.

WHOIS

Ein Internet-Dienst zum Finden von Personen im Internet. Eine Art unvollständiges Telefonbuch. Da es keine Internetzentrale gibt, existiert kein Mitgliederverzeichnis.

White Pages Auf einem White Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die Informationen von Benutzern des Internet enthalten. Zu diesen Informationen gehören beispielsweise Name, postalische Anschrift, e-mail-Adresse, Telefonnummer etc. Diese Informationen werden über Programme wie WHOIS gesammelt. In Europa wird dieser Einrichtung aufgrund des Datenschutzes deutlich reservierter gegenübergestanden als in den USA.
Wertpapierdruck

Ist kein eigenständiges Druckverfahren, sondern oftmals Kombinationen verschiedener Druckverfahren um solchen Produkten eine Unverwechselbarkeit und Fälschungssicherheit zu geben. Weiter tragen Druckpapier, Druckfarben, Sicherheitsfäden, Hologramme, Wasserzeichen und andere Elemente dazu bei.

Werkschrift Eine Leseschrift. Wird für den Mengentext verwendet. Der Schriftgrad liegt meist zwischen 8 und 12 Punkt.
Werksatz

Der Satz von Büchern und anderen Werken die überwiegend Text enthalten.

Werkdruckpapier

Relativ rauhes Papier, oftmals mit 1,5 bis 2-fachem Volumen.

Werkdruck

Im engeren Sinn die Herstellung von Druckbogen für Bücher und Broschüren ohne oder mit nur wenigen Abbildungen. Im weiteren Sinn der Druck aller Bücher und Broschüren.

Werk - ist ein nicht periodisch (regelmäßig) erscheinendes Druckprodukt - hat mehrere Bogen (mit oftmals je 16 Seiten Umfang) - die Bogen sind zu einem ÑGanzenì zusammengefügt (geheftet, gebunden, geklebt) und mit einer festen Buchdecke, einem Kartonumschlag, oder Einband umhüllt - ein Werk ist in seiner Gestaltung relativ sparsam (im Vergleich zu Werbedrucksachen) mit gleichartigen Satzaufbau und Satzspiegel - vor allem für Bücher und Broschüren mit großen Textmengen
Wellenlänge Physikalische Grösse zur Beschreibung von Funkwellen. Während sich die Wellenlänge beim Mittelwellen-Rundfunk noch um 560 - 189 m bewegt, verringert sich diese mit steigender Frequenz. Im UKW-Rundfunkbereich beträgt sie nur noch um die 3 m und der GSM Mobiltelefonenfunk arbeitet mit Wellenlängen um 0,0000001 cm (900 MHz).
Weichzeichner Filter oder Spezialobjektiv in der Fotografie, das um einen scharfen Kern eine leichte, durch Siebblenden regelbare Aura von Unschärfe erzeugt. Die gleichnamigen Filter in der EBV erzeugen dagegen eine gleichmäßige Unschärfe, ohne scharfen Kern. (siehe Gaußscher Weichzeichner)
Weiches Trennzeichen

Divis, das unsichtbar wird, wenn ein Wort infolge eines neuen Zeilenumbruchs nicht mehr getrennt ist.

Wegschlagen Physikalische Trocknung, wobei die flüssigen Bestandteile der Druckfarbe in das Papier eindringen, Harzanteile und Pigmente an der Oberfläche bleiben und verhärten.
Wechselplatte

Auf der Frontseite des PC-Gehäuses angebrachte Einschübe, in welche (auf das System angepasste) Festplatten eingeschoben werden können. Bestes (aber teures) Mittel für eine lückenlose Datensicherung. Klevere User installieren auf einer solchen Wechselplatte eine Kopie des Betriebssystems, so dass sie bei einem Festplatten-Crash nur die andere Harddisk einzuschieben brauchen. Unter dem Begriff Wechselplatten werden gelegentlich auch Datenträgertypen verstanden, welche wie eine Diskette ausgetauscht werden können, aber an die Kapazität und Geschwindigkeit einer Festplatte nicht heranreichen. Die bekanntesten Anbieter sind: Iomega (http://www.iomega.com/)mit den Produkten ZIP (100 und 250 MB) und JAZ (1 und 2 GB) SyQuest (http://www.syquest.com/ ) mit dem SyJet-Laufwerk (1,5 und 3 GB) - Hinweis: SyQuest hat im November 1998 Konkurs angemeldet. Interactive Media (http://www.interactivemediacorp.com/ ) mit der KanguruDisk (13,8 und 16,8 GByte) Castlewood (http://www.castlewood.com/) mit dem ORB-Laufwerk (2,2 GByte).

Webspace Account Um eigene Internet-Seiten im Internet zum Abruf bereitzustellen, müssen Sie bei einem sog. Service Provider Platz auf dessen Festplatte mieten. Der Provider sorgt dafür, dass Sie auf seiner Festplatte Ihre persönlichen Seiten ablegen können und jedermann mit einem World Wide Web Zugriff im Internet weltweit auf Ihre Dateien zugreifen (nur lesen) kann. Ein Provider hat direkte Verbindungen zu anderen Internet-Providern und zentralen Internet-Austauschpunkten. Sie müssen deshalb für Ihre Internet-Präsentation ein Account (ein Konto im Internet) einrichten und Web Space (Platz im World Wide Web) mieten.
Webspace Bezeichnet einen Web-Speicherplatz, der gegen Gebühren angemietet werden kann, um seine Internetseiten bzw. Webseiten im Internet zu veröffentlichen. In der Regel werden diese von Präsenz-Providern angeboten.

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