Textkörper | |
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Absorbieren | Aufsaugen, verschlucken. |
Absorption | Als Absorption bezeichnet man den Teil des Lichtes, den ein Farbstoff nicht remittiert. Dies ist immer die Komplementärfarbe. Zum Beispiel absorbiert eine blaue Fläche die roten und grünen Anteile des Lichts und remittiert nur den blauen Anteil. Eine weiße Fläche remittiert alles auftreffende Licht, eine schwarze Fläche nichts (diese Angaben beruhen auf theoretischen Idealwerten). |
Absorption |
Allgemein: Aufnehmen, aufsaugen. 1. Schwächung von Energiestrahlen Licht, Wärme) (beim Durchgang durch Materie. In der Farbenlehre das Aufnehmen („Verschlucken“) von Licht einer bestimmten Wellenlänge. Dabei wird Licht (= Strahlungsenergie) in eine andere Energie durch Wechselwirkung mit der Materie umgewandelt. Beispiel: Ein mit grüner Druckfarbe bedruckte Fläche absorbiert (verschluckt) die blauen und roten Anteile und reflektiert die grünen Anteile des Lichts. 2. Aufnahme von Dämpfen oder Gasen durch feste Körper oder Flüssigkeiten. |
Absorption |
Allgemein: Aufnehmen, aufsaugen. 1. Schwächung von Energiestrahlen Licht, Wärme) (beim Durchgang durch Materie. In der Farbenlehre das Aufnehmen („Verschlucken“) von Licht einer bestimmten Wellenlänge. Dabei wird Licht (= Strahlungsenergie) in eine andere Energie durch Wechselwirkung mit der Materie umgewandelt. Beispiel: Ein mit grüner Druckfarbe bedruckte Fläche absorbiert (verschluckt) die blauen und roten Anteile und reflektiert die grünen Anteile des Lichts. 2. Aufnahme von Dämpfen oder Gasen durch feste Körper oder Flüssigkeiten. |
Absprung |
Begriff aus dem Siebdruck, bezeichnet den Abstand zwischen dem Sieb und dem Bedruckstoff |
Absprung | Die DIN 16610 sagt: Auslösen der Siebdruckform aus der auf dem Bedruckstoff beim Druckvorgang aufgebrachten Druckfarbe. |
Absprunghöhe |
Erforderlicher minimaler Abstand zwischen dem Siebgewebe und Bedruckstoff um ein Klebenbleiben, bzw. Verschmieren zu verhindern. Die Absprunghöhe ist abhängig vom Siebgewebe, Drucktechnik und Druckformat. Auch Siebdruckform-Distanz genannt. Hierzu sagt die DIN 16610: Abstand zwischen Siebdruckform-Unterseite und Bedruckstoff im druckbereiten Zustand. |
Absprungrate | vgl. Bounce Rate |
Abstimmbogen |
Abgezeichneter Druckbogen, der die Soll-Vorgabe für die Druckproduktion ist. Druckfreigabe für den Fortdruck der Auflage: „Gut zum Druck“. |
Abstimmen |
Beurteilen und Angleichen von Ton- und Farbwerten zwischen Andruck / Proof oder einer früheren Auflage und dem Druckprodukt. Manchmal auch im beisein des Kunden. Ergebnis ist der abgezeichnete Druckbogen als Soll-Vorgabe für den Drucker. |
Abstimmen |
Drucktechnik: Anpassen, vergleichen, auswählen, laufende Qualitätskontrolle. Auch Abmusterung. 1. Qualitativer Vergleich von Ton- und Farbwerten zwischen Vorlage und Kopiervorlage, Andruck oder Proof und Fortdruck sowie dem Abstimmbogen („Gut zum Druck“, Druckfreigabe) und dem Druckbogen aus der laufenden Produktion. 2. Auswahl von Druckfarben, um einen bestimmten Farbton zu erreichen. 3. Anpassen der Druckfarbe an den Bedruckstoff für Andruck und Fortdruck. |
Abstimmexemplar |
Druckexemplar, das als so genannter OK-Bogen im Auflagendruck als Vorgabe für den Druck der restlichen Auflage ausgewählt wird. |
Abstimmungslicht |
Genormtes Licht zur visuellen Beurteilung von Vorlagen, Drucken u.ä. (Siehe auch Abmusterung) |
Abstoßen der Farbe beim Mehrfarb | Die zu druckende Farbe wird durch die vorausgedruckten Farben nicht genügend angenommen. Soll z.B. ein Raster oder eine feine Schrift auf eine farbsatte Fläche gedruckt werden nimmt die dicke, nasse Fläche die Rasterpunkte nicht richtig an. Aber auch ein zu langes Durchtrocknen kann die Fehlerursache sein. Oftmals werden auf Mehrfarbenmaschinen die Ñmageren Farbenì in den ersten Werken gedruckt. |
Abstrafung | vgl. Penalty |
Abszisse | Waagerechte Achse (x-Achse) in einem rechtwinkeligen Koordinatensystem. Die Ordinate ist die senkrechte Achse (y-Achse). |
Abtastauflösung |
Aufzeichnungsfeinheit beim Scannen von analogen (Halbton- bzw. Graustufen-) Bildvorlagen. Maßeinheit: Punkte per Inch = ppi. (Vielfach wird die Abtastauflösung auch mit Dots per Inch = dpi bezeichnet.) Formel zur Berechnung: Abtastauflösung in ppi Beispiele: 1. Bildvorlage 6 cm x 9 cm, Abbildungsmaßstab 300% (Vergrößerungsfaktor = 3), Druck mit 60 L/cm, Reproduktionsformat 18 cm x 27 cm. Abtastauflösung 2. Das Scannen einer Bildvorlage mit 300 dpi ist danach geeignet für eine Rasterweite 150 lpi 150 lpi : 2,54 = ca. 60 L/cm (bei einer Reproduktion 1:1) 3. Zu berechnen ist die benötigte Auflösungsfeinheit im Trommelscanner bei Verwendung eines Rasters mit 80 L/cm, Abbildungsmaßstab 2000% Auflösungsfeinheit |
Abtasteinheit |
Optisch-elektronisches Abtasten einer Bildvorlage. Abtasten bedeutet das punktförmige oder zeilenweise Erfassen von Bildinformationen. |
Abtasten |
Engl.: scan. Das Erfassen von Bilddaten (Strich- oder Halbtonabbildung) durch das Sensorsystem eines Scanners und das Übertragen dieser Informationen in den Rechner. |
Abtastrate | Jedem Signal werden Messwerte zugeordnet. Die Abtastrate bestimmt die Frequenz (Häufigkeit) dieser Signale. Beim Digitalisieren von analogen Signalen liegt die übliche Abtastrate zwischen 11,025 KHz (11 025 mal pro Sekunde) und 44,4 KHz (44 400 mal pro Sekunde). |
Abtastsysteme |
System, das zur Bilddatenerfassung eingesetzt wird. abtasten. 1. Flachbettscanner: Zeilenförmiges Abtasten der Bildvorlage mit CCD-Element. Es wird eine ganz Zeile erfasst und jeweils elektronisch „eingelesen“. Die Bildvorlage wird beleuchtet und in winzigen Schritten an dem optischen System vorbeigeführt. Entscheidend für die Abtastauflösung sind das Zusammenwirken von Abstand und Schrittweite: 2. Trommelscanner: Punktförmiges Abtasten der Bildvorlage mit Fotodiode bzw. Fotomultiplier Das Fotoelement erfasst nur einen winzigen Punkt auf der Bildvorlage in seiner Helligkeit (ggf. Farbe). Durch die Rotation der Trommel erfolgt ein punktweißes, schraubenlinienförmiges Abtasten der Bildelemente. Die erfassten einzelnen Punkte werden elektronisch verstärkt und dem Rechner zugeführt. Wichtige Abtastparameter sind Blendengröße und Anzahl der Abtastlinien/cm. |
Abwärtskompatibilität | Dateien, die mit neueren Programmversionen erstellt wurden, müssen umgespeichert werden, damit sie auch mit auf älteren Versionen bearbeitet werden können. Gibt es in einer Programmversion diese Möglichkeit, so sind die umgespeicherten Dateien abwärtskompatibel. |
Abwaschbares Bezugsmaterial | Bezugsmaterial, das gegen Feuchtigkeitseinfluss weitgehend unempfindlich ist. So können Verschmutzungen oft rückstandsfrei wieder entfernt werden. Zu den A. auf Papierbasis gehört z.B. Elefantenhaut®, bei den Geweben sind es die geschlossenen Gewebe. |
Abwicklung | Wirksamer Umfang des Platten-, Gummi- oder Druckzylinders im Teilkreis. Die Oberflächen der in Kontakt stehenden Zylinder müssen aufeinander abgestimmt sein, idealerweise identisch sein. Abwicklungsfehler können u.a. Punktdeformationen, Dublieren, Drucklängendifferenzen, Passerdifferenzen und erhöhten Druckplattenverschleiß verursachen. |
AC | Alternating current = Wechselstrom |
Access | Die Online-Verbindung zum Internet über einen Provider |
Access Provider | Anbieter, der einen Zugang zum Internet bereitstellt. Heute meist verkürzt als Provider bezeichnet. |
Account | Bei einem Internet-Provider wird ein Account bzw. Konto eröffnet, dafür erhält man einen User-Namen und den Access, also Zugang, zum Internet. |
Accurate Screening |
Rasteralgorithmus für PostScript-Belichter, entwickelt von Adobe |
Achromatische Farbe |
Eine neutrale, unbunte Farbe (weiß, grau oder schwarz), die keine farbige Tönung besitzt. |
Achtelbogen | Format-unabhängige Bezeichnung für ein einzelnes Blatt mit zwei Seiten (siehe auch Ganzer Bogen). |
ACPI | Advanced Configuration and Power Interface. Ein ausgeklügeltes Energiesparmanagment, welches den PC stufenweise in verschiedene Sleep-Modi (Schlafzustände) versetzt. |
Acrobat |
Unter diesem Namen gibt es verschiedene Programme zum Betrachten, Erstellen, Bearbeiten und Verwalten von PDF-Dateien. Im einzelnen sind dies: Acrobat Reader (kostenlos, eingeschränkte Funktionen), Acrobat Elements, Standard und Professional (verschieden umfangreiche Funktionen), Adobe Distiller (wandelt PostScript-Dateien in PDFs um). |
Acrylate | Acrylate sind Rohstoffe für die Herstellung thermoplastischer Acryl-Kunstharze durch Fotopolymerisation. Acrylate sind in Verbindung mit Fotoinitiatoren hochreaktiv. Sie bilden die Grundlage der Farbchemie für den UV-Druck. |
Acrylate | Acrylate sind Rohstoffe für die Herstellung thermoplastischer Acryl-Kunstharze durch Fotopolymerisation. Acrylate sind in Verbindung mit Fotoinitiatoren hochreaktiv. Sie bilden die Grundlage der Farbchemie für den UV-Druck. |
Act - bzw. Umsetzungsphase, sollen die wirksamen Maßnahmen dauerhaft umgesetzt und in die Abläufe integriert werden // es können eventuelle Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden* |