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absteigend sortieren Textkörper
Tiefe - Schwarzdruckform oder die Druckfarbe Schwarz im Mehrfarbendruck zur Steigerung von Kontrast, Plastizität und Zeichnung. - Übliche Bezeichnung für die dunklen Bildstellen, ca. 80 - 100 %. Gegensatz sind die Lichter. (siehe Lichter)
Tiefe

1. Reprotechnische Bezeichnung für dunkelste Stellen in einer Graustufen- bzw. Farbvorlage.

2. Bezeichnung für die Druckfarbe Schwarz (Black) bei einem Vierfarbdruck.

Tiefe setzen

Der Scanner-Operator sucht die dunkelste farbneutrale Stelle in einem Bild und diese für die Graubalance und die Maximaldeckung innerhalb der Druckbarkeitsgrenze einstellt.

Tiefgestellte Ziffern = Inférieurs Tiefgestellte Ziffern für Bruchziffern oder Formeln.
Tiefstellen Ein Zeichen oder eine Ziffer tiefzustellen bedeutet, dass es gegenüber der Grundlinie nach unten verschoben wird.
Tiegeldruckmaschinen Druckmaschinen mit dem Druckprinzip Fläche gegen Fläche.
TIFF Tag Image File Format. Ist das gängigste Pixelformat und wird von nahezu allen Systemen unterstützt. Dieses Format ist u. a. geeignet für den Datenaustausch von Bildern in Farbe und Graustufen sowie unter-schiedlichen Auflösungen und Größen.
TIFF (TIF) = Tag Image File Format Von der Firma Aldus entwickeltes Format zur Speicherung von Bilddaten. Wird z. B. im Print verwendet.
TIFF, tif

Tagged Image File Format. Rechnerunabhängiges Bildformat für DTP-Systeme: Halbtonvorlagen werden eingescannt, elektronisch bearbeitet und als TIFF-Datei gespeichert.

Eine TIFF-Datei besteht aus einem Datenvorspann (Datenkopf, Header), dem Bildverzeichnis (Informationen, die das Bild beschreiben mit Eintragszähler, Bildverzeichniseinträgen und der Adresse des nächsten Bildverzeichnisses. Diese Angaben ergeben eine exakte Bildbeschreibung.

TIFF/IF Spezifikation des TIFFs, das sich besonders bei der Gravur von Tiefdruckzylindern etabliert hat.
Time Sharing Benutzung eines Computersystems durch mehrere Personen zur gleichen Zeit. Jedem Benutzer wird reihum in schneller Folge ein Anteil an der Rechnerleistung zugewiesen, wodurch mehrere Nutzer quasi parallel auf das gleiche oder auch verschiedene Programme des ( i.a. besonders leistungsfähigen, zentralen) Rechners Zugriff haben.
TIME-Branchen Aus dem englischen Sprachraum übernommene Kurzbezeichnung der durch die Digitalisierung konvergierenden (vgl. Konvergenz) Branchen Telekommunikation, Informationstechnik, Medientechnik und Unterhaltungselektronik (engl. Entertainment). Vgl. auch Kollmann 2007, S. 21.
Timeout Damit wird der Ablauf einer bestimmten Zeitbegrenzung bezeichnet. Timeouts dienen dabei zur Sicherung von Verbindungen gegen anhaltende Nichtsendung und können innerhalb einer Verbindung zur Wiederholung der letzten Aktion, wie beispielsweise zu dem erneuten Übertragen eines Datenblocks oder auch zum Abbruch einer Verbindung führen. Ein Timeout-Fehler tritt vor allem dann auf, wenn der Versuch, sich mit einem bestimmten Internet-Rechner zu verbinden, für die Dauer der definierten Zeitspanne ohne eine Antwort blieb.
Timer Spezielle Schaltungen in einem Computersystem zur Messung von Zeitintervallen, die etwa zur Lautsprechersteuerung, zur Anzeige der Tageszeit oder zur zeitlichen Bestimmung verschiedener anderer Systemereignisse benötigt werden. So hat z.B. ein Interrupt-Timer die Aufgabe, nach einer programmierbaren Zeitdauer das momentan ausgeführte Programm zu unterbrechen und die Steuerung an das Betriebssystem zu übergeben. Nach diesem Verfahren arbeiten bestimmte Multitaskingsysteme, die damit verhindern, dass einzelne Anwendungen die gesamte Prozessorzeit beanspruchen.
Tintenstrahldrucker Relativ preiswerte Druckertechnologie, bei dem kleinste (schwarze oder farbige) Tintenpunkte auf das Blatt Ñgespritztì werden. Die Ink-Jet-Verfahren werden unterschieden in :
Tintenstrahldrucker

Auch: Inkjet-Drucker. Ausgabesystem für die Datenverarbeitung. Drucker, der aus einer Düse oder mehreren Düsen mit flüssiger Tinte (Farbe) in feinsten Tropfen kontaktlos auf normales Papier überträgt. Jedes zu druckende Zeichen wird dabei aus Einzelelementen einer Matrix aufgebaut. Das Drucken erfolgt mit hoher Geschwindigkeit und nahezu lautlos.

Titel: 70 Zeichen. Entspricht in der Regel dem Seitentitel der URL
Titelbild Auch: Frontispiz. Bildtafel dem Haupttitel gegenübergestellt. Häufig als Einzelblatt angeklebt
Titelei

Bei einem Buch der erste Teil vor dem eigentlichen Text, der aus dem Schmutztitel, dem Haupttitel, dem Impressum, dem Vorwort und dem Inhaltsverzeichnis sowie ggf. Vakatseiten (unbedruckte Seiten) besteht.

Title-Tag Text in den Metadaten einer Webseite zwischen <title>...</title>. Suchmaschinen nutzen diesen Text als Überschrift eines Treffers in den SERPs, so dass auf eine korrekte Setzung dieses Tags geachtet werden sollte.
TKP Tausender-Kontakt-Preis. Kennzahl aus der Mediaplanung. Auch: CPM Cost per Mille
TLD vgl. Top Level Domain
TMP Bei Dateien mit einer solchen Dateierweiterung handelt es sich um sog. temporäre Dateien. Es sind Dateien die ein Programm (z.B. das Betriebssystem) auf der Festplatte anlegt, um z.B. Daten, die nicht mehr in den Arbeitsspeicher des Computers passen, auf die Festplatte auszulagern. Wird die Temporärdatei nicht mehr benötigt, wird sie in der Regel vom jeweiligen Programm wieder gelöscht. Gelegentlich bleiben aber TMP-Dateien im TEMP-Verzeichnis hängen und sollten von Zeit zu Zeit gelöscht werden.
TOC Table of Contents. Inhaltsverzeichnis der CD, in dem sich auch Informationen über den CD-Typ befinden.
Token Kontrollnachricht innerhalb eines Token Ring Netzwerks. Entsprechend der Natur dieses LANës werden die Daten in einem Kreis von Knoten zu Knoten weitergeleitet.
Token Ring Intelligentes Netzwerk im geschlossenen Ring. Alle Datenpakete werden im ÑEinbahnverfahrenì an soge-nannte im Ring kreisende Token angehängt und an der gewünschten Ñintelligentenì Schnittstelle oder an dem gewünschten Knoten abgeliefert. Schnelle, aber auch teure Datenübertragung.
Tokenisierung Begriff aus dem Information Retrieval: Zerlegen eines Textes in seine einzelnen Bestandteile, z. B. Wörter oder Phrasen
Ton Optischer Eindruck einer farbigen Fläche. Wird in Schwärzung oder Dichte angegeben. Bei gerasterten Bildern erfolgt die Angabe im Rastertonwert.
Ton

Optischer Eindruck einer einheitlich aussehenden Fläche, z.B. auf einer Bildvorlage. Der Wert des Tons kann in der Drucktechnik durch die Schwärzung, die Dichte, den Transmissionsgrad oder den Remissionsgrad (Strahldichtefaktor) angegeben werden. Bei gerasterten Bildvorlagen wird der Rastertonwert angegeben.

Ton

Optischer Eindruck einer einheitlich aussehenden Fläche, z.B. auf einer Bildvorlage. Der Wert des Tons kann in der Drucktechnik durch die Schwärzung, die Dichte, den Transmissionsgrad oder den Remissionsgrad (Strahldichtefaktor) angegeben werden. Bei gerasterten Bildvorlagen wird der Rastertonwert angegeben.

Tonen Im Offsetdruck sowie bei NIP-Druckverfahren das fehlerhafte Einfärben / Bedrucken von außerhalb des Druckbildes liegenden und nicht dem Druckbild entsprechenden Stellen.
Toner Meist schwarzes Farbpulver, das für Bürokopierer und in Laser-, LED- und LCD-Druckern verwendet wird. Der Toner haftet an einer elektrostatisch geladenen Trommel. Nach Übertragung des Toners auf das Papier folgt eine Hitzebehandlung, um ihn in das Papier einzuschmelzen.
Toner

Feste oder auch flüssige, elektrisch geladene Farbmittel (farbige Teilchen), mit denen ein elektrofotografisch aufgebautes Ladungsbild sichtbar gemacht wird. Der Toner haftet auf einer elektrisch entgegengesetzt geladener Bildträgertrommel und wird von dort durch das Einwirken von Druck und/oder Wärme auf der Oberfläche des Bedruckstoffes fixiert. Toner werden in Kopierer, Laserdruckern und Digitaldruckmaschinen eingesetzt. Siehe auch Digitaldruck.

Tonstufen, Graustufen

Wiedergabe einer analogen (Halbton-)Bildvorlage in unterschiedlichen Graustufen, die bei der elektronischen Reproduktion in einer Rasterzelle wiedergegeben werden können.

Die Berechnung der möglichen Tonstufen ergibt die folgende Formel (Möglichkeit 1):
Tonstufenzahl= Pixel/cm2 : Rasterzellen/cm2.

Beispiel für die Berechnung der Tonstufen in der Ausgabe:

Belichterauflösung 1.000 Pixel/cm = 1.000.000 Pixel/cm2
– Rasterlinien 60 L/cm = 3.600 Rasterzellen/cm2
– Tonstufen = 1.000.000 : 3.600 = 277,8 = ca. 278 Tonstufen.

Hätte ein Ausgabesystem nur eine Ausgabeauflösung von 500 Pixel/cm, so könnten bei einem Raster mit 60 L/cm nur 70 Tonstufen wiedergegeben werden.
Ein Standard-Laserdrucker ermöglicht z.B. eine Ausgabe von 300 dpi = 118 L/cm (ca.120 L/cm).

Bei einem Raster mit 28 L/cm(etwa eine mindere Zeitungsdruckqualität) ergäbe dies (gerundet):
– Ausgabeauflösung 120 Pixel/cm = 14.400 Pixel/cm2
– Rasterlinien 28 L/cm = 784 Rasterzellen/cm2
– Tonstufen = 14.400 : 784 = 18 Tonstufen

Selbst ein hochauflösender Drucker mit 600 dpi oder 236 Pixel/cm (gerundet auf 250 Pixel/cm) erreicht nur
250 Pixel(cm x 250 Pixel/cm = 62.500 Pixel/cm2
Anzahl der Rasterlinien bei 28 L/cm, 40 L/cm, 60 L/cm
ergibt jeweils Rasterzellen : = 784, 1.600, 3.600 und eine Tonstufenanzahl von 80, 39, 17.

Vergleiche hierzu: PostScript ermöglicht nur die Wiedergabe von – jedoch völlig ausreichenden – 256 Graustufen.

Die Anzahl möglicher Graustufen (Tonstufen), die Rasterweite und die Ausgabeauflösung hängen voneinander ab.

Berechnung (Möglichkeit 2):
– Anzahl der Graustufen  = (Auflösung der Ausgabeeinheit : Rasterweite)2

Beispiele:
1. Laserdrucker mit 300 dpi kann bei einer Rasterweite von 60 lpi (= 24 L/cm) nur 25 Graustufen wiedergeben.

2. Laserbelichter mit 2540 dpi kann bei einer Rasterweite von 158 lpi (ca. 62 L/cm) 256 Graustufen wiedergeben.

Tonwert Prozentualer Anteil der Abdeckung einer Fläche mit einer gerasterten Druckfarbe.
Tonwert

Helligkeitswert in einer Graustufenvorlage oder gerasterten Bildvorlage. In einem gerasterten Bild gibt der Tonwert den prozentualen Anteil der mit Rasterpunkten bedeckten Fläche zur Gesamtfläche an. Beispiele für mögliche Tonwerte: heller Ton = 10%, Mittelton = 50%, Tiefe = 90% Rastertonwert. Exakt ist der Tonwert durch eine densitometrische Messung zu ermitteln.

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