Textkörper | |
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Lichtart |
Bezeichnung für Licht, dessen Strahlungsfunktion durch die Farbtemperatur, z.B. T= 5000 K als sogenannte Lichtart D 50 oder T= 6500 K als D 65 (mittleres Tageslicht), genau definiert ist. Die Angabe der Lichtart ist wichtig für die Abmusterung von Farbdrucken. (siehe Farbtemperatur) |
Licht |
Teil der elektromagnetischen Strahlung, die das menschliche Auge wahrnehmen kann. Dieser sichtbare Teil der Strahlung umfasst den Wellenbereich von ca. 380 bis 760 nm. Siehe auch Farbtemperatur, Normlicht. |
Licht |
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Lettersetdruck | Indirektes Hochdruckverfahren im Rotationsprinzip. Heute eingesetzt z.B. für den Becherdruck. |
Letterset | Englische Bezeichnung für den indirekten Hochdruck. Hier wird über ein Gummituchzylinder auf den Bedruckstoff gedruckt. |
Letter |
Kommt vom lateinischen littera, was soviel bedeutet, wie Buchstabe. Im Bleisatz meint man damit einen Metallkegel mit einem Zeichen darauf. |
Lesezeichen |
Siehe Zeichenband |
Lesekopf | Schreib-/Lesekopf zum Schreiben und Lesen von Daten auf Datenträgern. |
Lesegröße | Schriftgrößen von 9 bis 12 Punkt. Texte mit welchen man sich länger beschäftigt werden in "Lesegrößen" erstellt, da diese optimal lesbar sind. |
Lesefehler | Ein Lesefehler tritt auf, wenn versucht wird von einem Datenträger zu lesen, eine Datei zu öffnen oder zu kopieren und diese (oder auch der Datenträger) beschädigt ist. Magnetische Datenträger, wie z.B. die Diskette oder die Festplatte können zum Beispiel durch starke magnetische Felder unbrauchbar gemacht werden. Bei der Diskette reicht auch etwas Feuchtigkeit, Staub, Hitze oder das Knicken der Diskette aus. Bei CD-ROMS können dies Fettflecken oder Kratzer auf der Oberfläche sein. |
Lesbarkeit |
Ein wesentliches Kriterium in der typografischen Gestaltung ist die Lesbarkeit der Informationen. Sie wird beeinflusst durch Satzspiegel (Zeilenlänge, Spaltenbreite), Schriftart, Schriftschnitt, Schriftgröße, Zeilenanordnung, Zeilenabstand, Wortabstand sowie dem Bedruckstoff. |
Lesbarkeit | Die Lesbarkeit beeinflussende Faktoren sind u.a.: Vertraute Schrift. Normale Laufweite. Zeilenabstand. Spaltenbreite (40 bis 60 Buchstaben). |
Lernportal |
Ein Lernportal ist ein Tor ins Internet, das Nutzer/innen Wege zu Lernmaterialien im Internet weist. Ein Lernportal bietet Werkzeuge an (z.B. Weblogs, Wikis, E-Portfolios), mit denen sich Nutzer/innen eine eigene Lernumgebung (Personal Learning Environment) gestalten können. Die Werkzeuge unterstützen den Aufbau und das Arbeiten in Lerngemeinschaften. Über Lernportale können auch fertige, von Experten erstellte Lernmaterialien bereitgestellt werden (= E-Learning 2.0 - dynamisches, interaktives Wissensnetzwerk). |
Lernplattform (Web-2.0-Glossar) |
Auf einer Lernplattform werden von Experten erstellt Lerninhalte (Content) zur Verfügung gestellt. |
Lernplattform |
Auf einem Server im Internet werden von Experten erstellte Lerninhalte auf einer Lernplattform bereitgestellt, die Lernende lesen und bearbeiten können (= E-Learning 1.0; statische Lerninsel). |
Lernmanagementsystem |
Ein Lernmanagementsystem (LMS) stellt den technischen Kern einer E-Learning-Infrastruktur dar. Über das LMS werden Lernmaterialien, Instrumente für kooperatives Arbeiten und eine Nutzerverwaltung bereitgestellt. Ein bekanntes Beispiel für ein LMS ist Moodle. |
Leporellofalz |
Andere Bezeichnung für Zickzack-Falz (siehe Parallel-Falzung). |
Leporellofalz | Zickzack-Parallelfalz bei mindestens 6 Seiten, der auch Zieharmonikafalz genannt wird. (siehe Falzen) |
Leonardo | ISDN am Mac. |
LEO | Low Earth Orbit. Mit 66 solcher Satelliten wurde ein weltumspannendes Telekommunikationsnetz aufgebaut. Der Abstand von der Erde zur Umlaufbahn beträgt zwischen 700 bis 1500 km. Durch die geringe Höhe entstehen nur geringe Verzögerungszeiten bei der Datenübertragung. (vergl.: Iridium). |
Lektorieren | Inhaltliche und stilistische Überprüfung. Überarbeitung und Korrektur eines Manuskriptes durch den Verlag vor der Veröffentlichung. |
Leitungsvermittlung | Im Gegensatz zur Paketvermittlung, bezeichnet dieser Begriff ein Verfahren zur Durchschaltung von Signalleitungen, die nur für die Dauer der jeweiligen Vermittlung miteinander verbunden bleiben. |
Leistenstempel | Griflorm für einzeilige Stempel in kleinem Schriftgrad. Erleichtert gerade Abdrucke zum Uberstempeln oder als Zusatzbestempelung. |
Leinen |
Siehe Einbandgewebe |
Leimung | Ungeleimtes Papier nimmt wie ein Schwamm Wasser auf, dass ist bei den meisten Papieren unerwünscht. Die Leimung macht die Bedruckstoffe beschreibbar. Die ÑLeimung im Stoffì erfolgt mit Harzleim oder Kunststoffleimen. Man unterscheidet vollgeleimtes, halbgeleimtes, viertelgeleimtes und ungeleimtes Papier. Die Papierfestigkeit steigt durch die Leimung kaum. Neben der Stoffleimung gibt es die Oberflächenleimung. Gegen Ende der Trockenpartie wird mit einem einfachen Walzenwerk beidseitig eine Leimlösung, z.B. Stärke, aufgetragen. Offset-Naturpapiere und insbesondere Zeichenpapiere sind stark geleimt, meist auch oberflächengeleimt. |
Leim | Klebstoff, bei dem die klebende Substanz in Wasser gelöst ist (z.B. Glutinleim). Die Verwendung des Begriffes bei anderen Klebstoffen (z.B. „Kaltleim“) oder bei bestimmten Tätigkeiten (z.B. „Ableimen“) ist daher genau genommen nicht richtig. Oft werden jedoch die Begriffe L. und Klebstoff gleichbedeutend benutzt. |
Leim | Leim bei der Papierherstellung. In die Papiermasse wird Leim zugesetzt um die Papierfasern zu verbinden, und um die Oberfläche des Papiers beschreibbar zu machen. |
Leiche | Beim Erfassen / Textbearbeitung vergessenes oder verlorengegangenes Wort. Im Gegensatz dazu ist eine Hochzeit, ein doppelt gesetztes Wort. |
Legende |
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Lederstempel | Lederstempel sind in der Regel großflächige Stempel in Wiegeform zum Stempeln von gegerbten Häuten (Leder). |
LED |
Abk. für: Laserdioden. |
LED | Light Emitting Diode. Leuchtdiode, die als Anzeigelampe dient. |
Lebender Kolumnentitel |
Ein Kolumnentitel, der neben der Kolumnenziffer (Seitenzahl) weitere Informationen enthält, z.B. einen Hinweis auf das jeweilige Kapitel auf dieser Seite. |
Lebender Kolumnentitel | Steht innerhalb des Satzspiegels. |
LCR | Least Cost Routing. Die automatische Verwendung eines Prefix kann auch ohne Änderung der Voreinstellung an der Vermittlungsstelle realisiert werden. Dazu ergänzt man die Telefonanlage der Nutzer um eine intelligente Weiche, den sogenannten Least Cost Router. Bei allen ausgehenden Gesprächen entscheidet nun die LCR-Box nach wirtschaftlichen Kriterien, ob die Nummer über das Netz der Swisscom geschickt werden soll oder durch automatisches Vorsetzen eines Prefix ein anderer Netzbetreiber in Anspruch genommen werden soll. |
LCP | Link Control Protocol. Protokoll zur Verbindungskontrolle (Bestandteil von PPP. |