Textkörper | |
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Google Autosuggest | vgl. Autocompletfunktion |
Google Analytics |
kostenloses Analysetool der Firma Google, das aber bzgl. Datenschutz nicht unkritisch ist. Erklärvideo: http://www.youtube.com/watch?v=VWyyXwoT460 |
Google Analytics | kostenloses Analysetool der Firma Google, das aber bzgl. Datenschutz nicht unkritisch ist. Erklärvideo: |
Google Adwords | Angebot der Firma Google, auf vom Werbetreibenden vorzugebende Suchmaschinenbegriffe Anzeigen in den SERPs zu schalten. Vgl. auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/AdWords |
Google Adsense | Angebot der Firma Google für Werbetreibende, werbliche Botschaften zielgerichtet auf Webseiten zu schalten, die nach Google-Kriterien für die Zielgruppe als geeignet erscheinen. Vgl. auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Google_AdSense |
Name des weltweit größten Suchmaschinenbetreibers, gegründet 1998 von Larry Page und Sergey Brin. | |
Goldschnitt |
Siehe Schnittverzierung |
Goldschmiede-Stempel | Das sind Stahl-Einschlag-Stempel für Uhren und Schmuck, also für Goldschmiede und Juweliere. Sie werden als gerade Stahlstempel als auch als gebogene / gekröpfte Ringstempel produziert. Sie zeigen Feingehalte oder Karat-Gewichte Und / oder ein Meisterzeichen / Punze. |
Goldprägung | Abdruck eines Golddruckstempels (Heißprägung). |
Goldener Schnitt |
Schönheitsgesetz in der Gestaltung und der Kunst, das ein ästhetisches Seitenverhältnis ergibt. Dabei verhält sich der kleinere Teil einer Strecke zu dem größeren Teil, wie der größere Teil zur Gesamtstrecke. Danach ergeben sich folgende Seitenverhältnisse: 3 : 5, 5 : 8, 8 : 13, 13 : 21. |
Goldener Schnitt | Schönheitsgesetz für die Harmonie der Proportionen, das bei der Flächen- und Raumaufteilung in der Kunst, der Typografie eine besondere Bedeutung besitzt. Weniger bei Gebrauchsdrucksachen. Durch den Goldenen Schnitt können zum Beispiel die Räume über und unter einem Bild so geteilt wer-den, das deren Größenverhältnis harmonisch wirkt. Zahlenverhältnis 1 : 1,618 Seitenverhältnis 3 : 5 : 8 : 13 : 21 ... Jeweils die erste Zahl zur zweiten hinzugefügt ergibt die nächstfolgende Zahl. |
Golddruckstempel | Ein erhabener und seitenverkehrt gravierter oder geätzter Metallstempel (Alu , Magnesium , Messing , Stahl , Zink-Legierung) ähnlich einer Bleiletter, wird in der Regel erhitzt, die Schriftfläche mit Goldfolie belegt und in einen Bedruckstoff geprägt (Leder Buchrücken, Plastiketuies, Stoff , Trauer und Kranzschleifen). |
GMT |
Abkürzung für Greenwich Mean Time - englische Bezeichnung für die westeuropäische Zeitzone (vergl.: UTC (Universal-Zeit) ). |
Glyzerin Stempelfarbe | Glyzerin Stempelfarbe ist eine nicht oder nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für die Bürostempelfarbe (Stempelfarbe ohne Öl). |
Glutinleim | Klebstoff auf tierischer Basis (auch Heißleim oder Warmleim genannt). Die Klebesubstanz ist tierisches Eiweiß, das aus Tierabfällen gewonnen wird. Der granulierte oder als Gallerte verfügbare G. wird in Wasser aufgequollen und anschließend auf ca. 60 bis 70° C erhitzt. G. wird in der Buchbinderei vorwiegend für die Buchdecken-Herstellung und für das Hinterkleben eingesetzt weil er ein sehr gutes „Anzugsmoment“ hat. Das bedeutet, dass sich die verklebten Teile auch bei einer noch frischen Verklebung nicht mehr verschieben können. Siehe auch Leim. |
Glühlampenstempel | auch Glühbirnenstempel. Siehe "Gewölbter Stempel". |
Gleichgewichtsfeuchte |
Feuchte innerhalb des Papiers (z.B. in einem Stapel oder auf einer Rolle), die im Normalfall der umgebenenden relativen Luftfeuchtigkeit entspricht. Papiere sind hygroskopisch, d.h. sie nehmen Feuchtigkeit aus der Luft oder geben Feuchtigkeit an die Luft ab. Dadurch verändern sich die Dimensionen (Größen) und die Planlage. Die Gleichgewichtsfeuchte ist mit einem (Stech-)Hygrometer zu messen. Grundsätzlich gilt: Ist dagegen die Gleichgewichtsfeuchte höher als die Raumfeuchtigkeit, gibt das Papier an den Rändern Feuchtigkeit ab und es tellert. |
Glattstoßen | Siehe Aufstoßen. |
Glattschnitt |
Randbeschnitt an Bogen. |
Glatter Satz |
Text, der nur aus der Grundschrift gesetzt ist. |
Glatter Satz |
Aus einheitlicher Grundschrift gesetzt. |
Glätten |
(siehe Antialiasing) |
Glasgravurraster | Auf einer Glasscheibe (später Folienraster) eingraviertes gleichmäßiges Gitternetz. Mit Hilfe dieses Rasters wurden Bilder, bei der manuellen Reproduktion, für den Druck in Rasterpunkte aufgelöst. Funktionsweise in groben Zügen : Das Kontaktraster wird bei der fotomechanischen Kopie auf das zu belichtende Filmmaterial gelegt. Je mehr Licht von der Halbtonvorlage reflektiert wird und den Kontaktraster durchdringt, desto größer ist die Ausdehnung des sich bildenden Rasterpunktes. <i> Halbtonvorlage 2 Kontaktraster (Glasgravurraster) 3 Film </i> |
Glasfaserkabel | Auch Lichtwellenleiter (LWL) genannt. Die Informationen werden als Lichtimpulse über eine dünne flexible Glasfaser übermittelt. Viele dünne Glasfasern sind zu dicken Glasfasersträngen zusammengefasst. |
Glasätztinte |
Unter Verwendung von Flußsäure und Bariumsulfat hergstelltes stark ätzendes Produkt. Mit säurefestem Gummistempel auf Glas aufgebracht, erzielt man nach kurzer Zeit der Einwirkung nicht wieder entfernbare, milchig weiße Markierungen. Da Flußsäure bei der Verarbeitung sehr gefährlich ist und zu schwersten Verätzungen (bis auf die Knochen) führen kann, wurde die Verwendung verboten. Ersatz dafür sind: Sandstrahlen, Aufziehen von geschnittenen Folien oder Lasern. |
Glanz | Eine Sinnesempfindung die auf der physikalischen, optischen Eigenschaft von Oberflächen beruht, einge-strahltes Licht mehr oder weniger gerichtet zu reflektieren. |
Girokontrollstempel | Girokontrollstempel sind Bankenstempel zur Sicherung von Zahlungsbelegen, sie werden deshalb auch mißverständlich als Sicherungsstempel bezeichnet. |
Gigabyte |
Abkürzung: GB. Angabe der (Speicher-)Kapazität als Maßeinheit in der Datenverarbeitung. Übersicht: 1 Byte = 8 Bit 1 Kilobyte (KB) = 210 Byte = 1024 Byte 1 Megabyte (MB) = 220 Byte = 1048.576 Byte 1 Gigabyte (GB) = 230 Byte = 107.347.824 Byte |
GigaByte | (siehe Byte) |
GIF Format | (Graphics Interchange Format). Norm zur Codierung von Bildern. Neben JPEG das im Internet am häufigsten verwendete Bildformat. |
GIF | Graphics Interchange Format. Datenformat für Objekte mit großen einheitlichen Flächen im Internet. |
Gewölbter Stempel | Zum Bestempeln gewölbter Flächen wie Rohre, Gläser usw. und ebener Flächen wie Leder, Karton, Papier usw. wird die Stempelplatte auf ein straffgespanntes Gummitand geklebt. Dies ermöglicht ein flaches Einfärben, paßt sich aber der Form des Gegenstandes beim Abstempeln an. Soll der Aufdruck in Metall oder Glas eingeätzt werden, so verwendet man eine säurefeste Kautschuksorte. |
Gewebereinigung |
Siehe Siebvorbereitung |
Gewebefeinheit |
gemessen in Anzahl der Fäden je cm oder inch in Kette- und Schussrichtung. Im deutschsprachigen Raum ist die Angabe nach cm üblich. Die Fadenanzahl je cm entspricht der Gewebenummer. Beispiel: Gewebe mit 100 Fäden je cm = 100er Gewebe oder Gewebe Nr. 100 Die Wahl der Gewebefeinheit ist abhängig von der Beschaffenheit des Bedruckstoffs, der Feinheit des Druckmotivs, der Größe der Farbpigmente und dem gewünschten Farbauftrag. Es gibt im Siebdruck also kein „Standardgewebe“, das universell einsetzbar wäre. Von den Gewebeherstellern werden Feinheiten von etwa 5 Fäden pro Zentimeter bis 200 Fäden pro Zentimeter angeboten. Die Wahl einer geeigneten Gewebefeinheit erfordert daher eine gewisse Berufserfahrung. Als ungefähre Richtlinie können folgende Angaben dienen:
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Gewebefarbe |
Die Gewebefarbe hat bei der Siebbelichtung einen Einfluss auf die Druckqualität der Schablone. Bei der Belichtung dringt das Licht in die Kopierschicht ein und wird an der Fadenoberfläche reflektiert. Dies kann bei ungefärbtem „weißen“ Gewebe eine Unterstrahlung der Kopiervorlage (Film) bewirken. Dünne Linien oder Rasterpunkte werden durch die Unterstrahlung noch dünner oder werden in der Schablone gar nicht mehr abgebildet. Bei Gelb gefärbtem Gewebe wird nur gelbes Licht in die Kopierschicht reflektiert. Gelbes Licht bewirkt keine „Aushärtung“ der lichtempfindlichen Schablonenschicht. Gefärbte Gewebe ermöglichen so eine gute Detailwiedergabe. Gewebe mit geringer Siebfeinheit (z.B. 30er Gewebe) werden oft nicht eingefärbt. Der Grund dafür ist, dass die Maschenweite größer ist als bei hohen Siebfeinheiten und deshalb geringer unterstrahlt wird. Ebenso verkürzt sich die Belichtungszeit wesentlich. Zudem werden mit solch groben Geweben auch kaum feinste Motive gedruckt. Müssen bei gleicher Siebfeinheit (z.B. 120 Fäden/cm) sowohl ungefärbte („weiße“) wie auch gelb gefärbte Gewebe belichtet werden, so sollte die Belichtungszeit bei ungefärbtem Gewebe im Vergleich zu gefärbtem Gewebe um etwa die Hälfte verkürzt werden. Beispiel: Gefärbte Gewebe 2 Minuten, ungefärbte Gewebe 1 Minute. |
Gewebefarbe |
Die Gewebefarbe hat bei der Siebbelichtung einen Einfluss auf die Druckqualität der Siebdruckschablone. Bei der Belichtung dringt das Licht in die Kopierschicht ein und wird an der Fadenoberfläche reflektiert. Dies kann bei ungefärbtem „weißen“ Gewebe eine Unterstrahlung der Kopiervorlage (Film) bewirken. Dünne Linien oder Rasterpunkte werden durch die Unterstrahlung noch dünner oder werden in der Schablone gar nicht mehr abgebildet. Bei Gelb gefärbtem Gewebe wird nur gelbes Licht in die Kopierschicht reflektiert. Gelbes Licht bewirkt keine „Aushärtung“ der lichtempfindlichen Schablonenschicht. Gefärbte Gewebe ermöglichen so eine gute Detailwiedergabe. Gewebe mit geringer Siebfeinheit (z.B. 30er Gewebe) werden oft nicht eingefärbt. Der Grund dafür ist, dass die Maschenweite größer ist als bei hohen Siebfeinheiten und deshalb geringer unterstrahlt wird. Ebenso verkürzt sich die Belichtungszeit wesentlich. Zudem werden mit solch groben Geweben auch kaum feinste Motive gedruckt. Müssen bei gleicher Siebfeinheit (z.B. 120 Fäden/cm) sowohl ungefärbte („weiße“) wie auch gelb gefärbte Gewebe belichtet werden, so sollte die Belichtungszeit bei ungefärbtem Gewebe im Vergleich zu gefärbtem Gewebe um etwa die Hälfte verkürzt werden. Beispiel: Gefärbte Gewebe 2 Minuten, ungefärbte Gewebe 1 Minute. |