Textkörper | |
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Chromopapier | Als Chromopapier wird ein einseitig gestrichenes Papier bezeichnet. Chromos (griech.) - die Farbe. Chromopapier hat einen besonders dicken Strichauftrag erhalten. |
CI |
Abkürzung für Corporate Identity |
Cicero | - Veraltete europäische Maßeinheit der Bleisatzära. 1 Cicero umfasst 12 typografische (Didot) Punkt und ist heute auf 4,5 mm festgelegt. (siehe Punkt) - Schriftgrad, der Buchdrucker Ulrich Hans Cicero soll im 15. Jh. in Rom eine 12-Punkt-Schrift geschaffen haben, wonach dieser Schriftgrad den Namen erhielt. Einer anderen Deutung zufolge sollen die ersten Bücher der Reden Ciceros in 12-Punkt-Schrift gedruckt worden sein. |
CIE | Abkürzung für Commission Internationale de Eclairage (deutsch : Internationale Beleuchtungskommission), die bereits 1931 einen Standard zur Festlegung der Farben in einem Koordinatensystem getroffen hat und 1976 das Lab-Farbmodell definierte. Durch Untersuchungen wurde ein Normalbeobachter festgelegt. |
CIE-Normtafel | Ist nicht in alle Richtungen gleichabständig, was den Farbton, Sättigung und die Helligkeit betrifft. Die äußere Linie ist die sogenannte Spektrallinie und umfasst das gesamte sichtbare Spektrum. |
CIE94 | Neue Farbabstandsformel für die CIE-Messung. |
CIELab-Farbraum | Ist eine Weiterentwicklung der zweidimensionalen CIE-Normtafel. Eine Farbe wird in Helligkeit und zwei Farbkoordinaten aufgeteilt. Es ist ein geräteunabhängiger / medienneutraler Farbraum der eine Farbe nach ihrer Position in einem a / b-Koordinatensystem und nach deren Helligkeit (L) beschreibt. Dieser Farbraum umfasst alle Farben, die das menschliche Auge emp-finden kann. L* für die Helligkeit (Luminanz) a* für die Grün-Rot- und b* für die Blau-Gelb-Farbinformation. Aus diesen Informationen werden die Farbmerkmale Farbton (h) und Buntheit (C) abgeleitet. |
CIM | Computer-Integrated-Manufacturing. Computerintegrierte Fertigung von Produkten (auch von Druckprodukten). Gelb Grün Rot Blau |
CISC | Abk. für Complex Instruction Set Computer. Prozessortyp mit vergleichsweise hohem Befehlssatz. (Bekannter Vertreter diesen Typs ist die Intel-x86-Baureihe.) (siehe RISC) |
City Light Poster |
Beleuchtete transparente Poster zur Außenwerbung. |
Clarendon | Eine von drei Varianten innerhalb der Gruppe V der Serifenbetonte Linear-Antiqua Schriften. Mit Anklängen an die Gruppe II (Französische Renaissance-Antiqua), aber mit geringeren Strichstärkeunterschieden und kräftigerem Bild. (siehe Egyptienne, Italienne) |
Client | Arbeitsplatz mit Zugriff auf Daten, die auf einem Server gespeichert sind. |
Client-Server | Ist eine Netzwerk-Anordnung, an der sowohl PC´s als auch Grossrechner beteiligt sein können. Ein Programm ermöglicht es , die Dienste eines anderen Rechners in Anspruch zu nehmen. |
Client-Server-Netzwerk | Die Speicherung und der Abruf der Daten findet über ein Netzwerk auf einem Server statt. Oftmals sind alle Daten, mit denen die angeschlossenen Arbeitsplatzrechner (Clients) arbeiten, auf einem zentralen Rechner gespeichert. |
Clipart | Fertige Bilder, die in andere Programme (Textverarbeitung, HTML-Seiten,....) eingebaut werden können. Cliparts gibt es auch im INTERNET zum Downloaden, allerdings sind diese Bilder nicht gratis. |
Cliparts | Sammlung von Fertiggrafiken. |
Clipboard / Zwischenablage | Besonderer Bereich des Arbeitsspeichers, der von WINDOWS zur zwischenzeitlichen Ablage von Daten benutzt wird, die dann in andere Dokumente kopiert oder verschoben werden können. |
Clipper | Datenbankorientierte Programmiersprache. |
Clipping | Die Umwandlung aller Tonwerte, die heller sind als eine bestimmte Graustufe sind, in Weiß bzw. aller TW, die dunkler als eine bestimmte Graustufe sind, in Schwarz. => Verlust an Detailschärfe, auch in den Kanälen von Farbbildern. |
Clone | In der Computersprache werden mit diesem aus der Genetik übernommenen Begriff günstige Rechner oder Softwaresysteme bezeichnet, die mit teuren Markenprodukten nahezu baugleich sind. |
Cluster | Ein Cluster ist die kleinste belegbare Zuordnungseinheit auf einem Datenträger und kann jeweils nur einen einzigen Dateititel verwalten, das heisst, dass eine Datei auch dann einen ganzen Cluster belegt, wenn sie nur 1 Byte lang ist. |
CMM | Color Matching Method, Color Management Module ist eine Methode zur Farbraumumrechnung. Die CMM beschreibt einen Satz von Regeln bei der Transformation einer Farbe von einem Gerätefarbraum in einen anderen. |
CMOS | Complementary Metal Oxide Semiconductor. Spezielle Halbleitertechnologie, die sich durch einen äusserst geringen Stromverbrauch auszeichnet. Auch zum netzunabhängigen Speichern der Setup-Informationen wird ein CMOS-Speicher verwendet. |
CMS | Content Management System: CMS, beinhaltet als "weichen" Oberbegriff jedwedes System, was es Personen ohne HTML-Kenntnisse in die Lage versetzt, Inhalte (Content) formatiert und sauber auf Grund fest vorgegebener Layout-Struktur zu erstellen. Dies kann ein einfaches "Skript" sein, welches HTML-Code bastelt, oder eine komplexe Datenbank im Hintergrund abfragen und tausende von Formatierungs- und sonstigen Einstellungsmöglichkeiten bieten! Die meisten CMS sind "web-basiert", was bedeutet, daß der Redakteur die Inhalte über Web-Formulare (wie eben dieses, wo ich grad reinschreibe!) einpflegt. Es gibt aber auch CMS, welche "offline" betrieben werden und auf "Knopfdruck" mit dem Internet synchronisieren. "Intelligente", weiterentwickelte CMS können dann auch Querverlinkungen handeln, also von einem Eintrag zu einem anderen linken. Meistens sind die Menüstrukturen bereits fest vorgegeben, können aber - wie dottore schon bemerkte - auch nachträglich noch vom Redakteur verändert werden. |
CMYK | Subtraktives Farbmodell, bestehend aus den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Black). Aus diesen Grundfarben ist der herkömmliche Vierfarbdruck aufgebaut. CMY sind die primären Farben im subtraktiven Farbmodell. Key, engl. Schlüssel, weil es sich dabei um eine errechnete Tiefenzeichnung handelt und nicht mit b (blue) verwechselt wird. (siehe Subtraktive Farbmischung) |
CMYK-Bilder | haben dementsprechend die Datentiefe 4 ï 8 bit = 32 bit. Bei Bildern, die für Bildschirmpräsentationen oder im Internet eingesetzt werden sollen, hängt die Datentiefe von der Größe der Farbpalette ab. Solche Bilder sind nicht für Druckzwecke geeignet. Bei einer Palette mit max. 256 Farben beträgt die DT 8 bit. Zum Beispiel : GIF, JPG, PNG. Die genannte Datentiefen beziehen sich auf (fertige) digitalisierte Bilder. Scanner oder Digitalkameras arbeiten intern oftmals mit höheren DT von 36 bit bis zu 48 bit, also 12 bit, bzw. 16 bit je Kanal (R, G, B). Die in der höheren DT digitalisierten Bilder werden von der Software auf die für die Speicherung und Bearbeitung übliche DT reduziert. Der Begriff Bittiefe findet ebenfalls im gleichen Kontext Verwendung. Mit der Formel läßt sich die max. Zahl der verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten berechnen. |
CNC | Abkürzung für Computerized Numerically Control. Beispiel: CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen, bei welchen die Gesamtbearbeitung eines Werkstückes (inkl. Werkzeugwechsel) computergesteuert erfolgt. |
Cobol | Kaufmännisch orientierte Programmiersprache |
CODEC | Compressor Decompressor. Dies ist ein bestimmtes Komprimierverfahren für digitale Video-Dateien. Es unterscheiden sich drei Arten: Die Software-Codecs (Cinepak), Software und Hardware - Codecs (Indeo) und Codecs mit reiner Hardwareunterstützung. (vergl.: Asymmetrisches Kompressionsverfahren). |
Codeseite | Software für die länderspezifische Konfiguration von Zeichensätzen und Tastaturlayouts (ab MS-DOS 3.3). Codeseiten sind Tabellen der binären Zeichencodes für die Tastaturbelegung und die Bildschirmdarstellung in den Konventionen des jeweiligen Landes. |
Color Management | Bezeichnung für die Bemühung, die Farbe prozessorientiert zu steuern und gleich zu halten, mit dem Ziel, dass Bilder auf dem Bildschirm, auf dem Proof und im Druck gleichartig aussehen. Eine Software (unter anderem), die dafür sorgt das die farbliche Wirkung z.B. gescannter Bilder auf dem Monitor den zu erwartenden Farbumfang in einem Druckverfahren entspricht. Soll die vorhersagbare Farbwiedergabe auch bei physikalisch verschiedenen Ausgabegeräten (Monitor, Drucker, Druckmaschine) sicherstellen. Das ganze ist dann das CMS (Color Management System). |
ColorSync | Ist eine spezielle Software die als Bindeglied zwischen Betriebssystem, Anwendungsprogramm, ICC-Profilen und Umrechnungsprogramm eingestzt wird. ColorSync von Apple (Dr. Gerald Murch) fand großen Anklang in der Industrie und Apple gab die ColorSync-Architektur in die Hände des ICC. ColorSync besteht aus 2 Dateien : - einer Systemerweiterung, hier ist die Default CMM eingebettet (die von Linotype-Hell für Apple geschrieben wurde) - einem Kontrollfeld, hier wird das Farbprofil des derzeit aktiven Monitors ausgewählt. Für die Windowswelt wird die von Heidelberg lizensierte ICM-Technologie im Betriebssystem verwendet. |
COM | Als COM wird beim PC eine serielle Schnittstelle bezeichnet. Die meisten PCs sind mit 2 solcher Anschlüsse ausgestattet, COM1 und COM2. Diese werden meist für den Anschluss der Maus oder das Modem verwendet. (vergl.: Serielle Schnittstelle). |
COMMAND.COM | Befehlsinterpreter von MS-DOS, der die Eingaben des Benutzers verarbeitet und auch die internen MS-DOS-Befehle enthält wie COPY, DELetc. |
Compact Disc | Abgekürzt CD. Auch als optische Disc bezeichnet. Für die Speicherung digitaler Informationen verwendete nichtmagnetische, polierte Metallscheibe mit einer schützenden Kunststoffbeschichtung. Die CD wird von einem optischen Abtastmechanismus gelesen (Laser und Spiegelsystem). Siehe auch CD-ROM. |
Compaq | Amerikanischer Computerhersteller. |