Textkörper | |
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Compiler | Ein Übersetzungsprogramm, die einen eingegebenen Code in maschinenlesbare Form bringt. In der Regel kann das handgeschriebene Programm des Programmierers von der Maschine nicht gelesen werden. Erst die Kompilierung schreibt den Code in eine maschinenlesbare Form um. |
Compilieren | Übersetzen einer Programmsprache in den ausführbaren Maschinencode. |
Composing | Collage (Montage) aus mehreren Bildteilen (Fotos, Licht- und Schatteneffekten) zu einer neuen Datei. |
Composite-Datei | Eine Datei, die noch nicht in einzelne Farbauszüge zerlegt wurde. |
Compressed | Engl. Zusatz bei Schriftnamen, ist der schmallaufende Schriftschnitt, z.B. Helvetica Compressed. |
CompuServe | Weltweit verfügbares, amerikanisches Computernetzwerk. |
Computer | Ein Computer ist ein Automat der in der Lage ist, unterschiedliche Problemstellungen zu bearbeiten. Vorraussetzung ist, dass sowohl Problemstellung (Daten) als auch Problemlösungsvorschriften (Programme, Algorithmen) in computerverständlicher Form vorliegen. |
Computer Publishing | Das mediengerechte (Print / Nonprint) Erstellen, bzw. Aufbereiten von Dokumenten. |
Computer to ... -Technologien | Diese Technologien beschreiben die direkte Bebilderung aus einem Datensatz. 1. Computer to film, steht für Ñvom Computer auf den Filmì. Bebilderung eines Films aus dem digitalen Datenbestand. Großformatige Filmbelichter nehmen mehrere Seiten, sogenannte ausgeschossene Druckformen, auf. Von diesen Ganzformfilmen erfolgt die Druckplattenbelichtung auf konventionelle Weise. 2. Computer to plate, für Ñvom Computer auf die Druckplatteì. Ein Verfahren, bei dem die Daten ohne die Herstellung einer Kopiervorlage (dem Film) direkt auf die Druckplatte belichtet werden. Die Belichtung der permanenten Druckplatte erfolgt außerhalb der Druckmaschine. 3. Computer to press, man geht einen Schritt weiter als Computer to plate, die Druckplatte wird innerhalb der Druckmaschine bebildert. Erstmals 1991 mit der Heidelberger-GTO DI (Direct Imaging) im Kleinformat praktiziert. In der Zeit der Plattenbebilderung steht die Maschine der Produktion nicht zur Verfügung. U. a. wurde mit der Heidelberg Speedmaster DI 74, Ctp auf das Mittelformat übertragen. 4. Computer to paper, engl. für Ñvom Computer auf das Papierì. Über ein latentes Zwischenbild (ohne feste, permanente Druckform), z.B. Elektrofotografie oder direkt auf den Bedruckstoff, z.B. Ink-Jet ohne weitere Zwischenstufen. 5. Computer to cylinder, im Tief- oder Flexodruck wird aus dem Datenbestand ein Zylinder erzeugt. |
Computer-to-Plate | Belichten der Offsetplatte direkt vom Computer aus über ein entsprechendes Programm. |
Computerausdruck | Wiedergabe von Satzelementen wie Schrift, Bildern, Linien mittels Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker. Nicht zu verwechseln mit dem Auflagendruck durch die Druckmaschine. |
Computergehäuse | (vergl.: Desktop-Gehäuse und Tower) |
Computervirus | Ein Computervirus ist eine besondere Art von Programm, der nicht in einem selbständigen Programm steht, sondern parasitär in andere Programme eingebaut wird. Sobald diese Programm startet, wird auch (meist zuerst) der Virencode abgearbeitet, der dann für weitere Infektionen und/oder Schadenwirkungen im Computer sorgt. |
Condensed | Engl. Zusatz bei Schriftnamen. Er bezeichnet den schmalen Schriftschnitt, z.B. Helvetica Condensed. |
CONFIG.SYS | Eine spezielle Textdatei, die zur hard- und softwaremässigen Anpassung des Betriebssystems dient. So kann man z.B.hardware-spezifische Komponenten des Computersystems durch das Laden von Gerätetreibern steuern und erweitern oder das Betriebssystem speziell konfigurieren. Beispiel für eine typische CONFIG.SYS: DEVICE=C:WINDOWSHIMEM.SYS DEVICE=C:WINDOWSEMM386.EXE NOEMS DOS=UMB DOS=HIGH FILES=80 BUFFERS=30 DEVICE=C:CDROMSLCD.SYS /D:MSCD001 /B:340 /M:P /K /C /V SHELL=C:COMMAND.COM C: /P /E:1024 DEVICE=C:WINDOWSCOMMANDDISPLAY.SYS CON=(EGA,,1) COUNTRY=049,850,C:WINDOWSCOMMANDCOUNTRY.SYS |
Connector | Stecker, Steckverbindung. |
Content Management | Managen von Medieninhalten (Text, Bild, Ton, Video). |
Content Mangement System | siehe -> CMS |
Controller | Steckkarte mit eigener ÑIntelligenzì zur Steuerung bestimmter Geräte. Typisches Beispiel ist der Festplatten-Controller, der den Datentransfer zwischen Arbeitsspeicher und Festplatte steuert. (Umdrehungsgeschwindigkeit, Position S/L-Köpfe) |
Cookie | Ein Cookie im Internet ist eine Information, die von einem Web-Server zu einem Web-Browser geschickt wird, damit der Browser für weitere Anfragen an den Server diese wieder zurückschickt. |
Cookies | Bei Cookies handelt es sich um Textdateien in Browsern, in denen das Verhalten eines Users gespeichert wird, z. B. welche WWW-Seiten in welchem Ausmass aufgerufen werden. Cookies sind demzufolge Benutzerprofile, die extern abgerufen werden können. Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Benutzerprofil anderen ersichtlich wird, so löschen Sie den Inhalt der Datei cookie.txt oder die Textdateien im Cookie-Verzeichnis. In einzelnen Browserkonfigurationen, lassen sich Cookies auch unterdrücken. Falls Sie jedoch Dateien von Microsoft herunterladen möchten und die Cookies unterdrückt haben, dann werden Sie Pech haben - schliesslich hat Microsoft diese Einrichtung eingeführt, um Ihre Webgewohnheiten auszuloten. |
Coprozessor | Ein Hilfsprozessor, welcher auf die Ausführung komplizierter mathematischer Funktionen spezialisiert ist. Er wird dazu verwendet, den normalen Prozessor zu entlasten. |
Copy-Dot | Redigitalisierung vorhandener Filme. Eine Vorgehensweise, die unbedingt erforderlich ist, wenn durch-gängig digital gearbeitet werden soll. |
Copyright | Vermerk im Impressum eines Druckwerkes, das den Inhaber der Urheber-Schutzrechte bezeichnet. Besonders beim Scannen von Bildern o.ä. muss darauf geachtet werden, dass kein Copyright verletzt wird. |
Corel Draw | Weitverbreitetes Zeichenprogramm für Windows (und andere Betriebssyteme). Corel Draw spielt im professionellen Medienbereich eine untergeordnete Rolle. Dateiendung .cdr. |
Corporate Behaviour |
Corporate Behaviour ist der Oberbegriff für das Verhalten eines Unternehmens gegenüber Menschen (Kunden, Mitarbeiter, Aktionären, …), anderen Unternehmen (Kunden, Partnern, Geldgebern) sowie der Öffentlichkeit inkl. Staat und Umwelt. |
Corporate Communication |
Oberbegriff für interne wie externe Kommunikation eines Unternehmens. Zu letzterer gehören Werbung, Marketing, Public Relations, Verkaufsförderung und Sponsoring. |
Corporate Design |
Das optisch einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens, Abkürzung CD. Das CD wird meistens in einem Handbuch festgelegt und umfasst u.a. die Wort-Bild-Marke, Hausfarbe, Hausschrift, Gestaltung sämtlicher Druckprodukte sowie Nonprint-Medien, Messestände, Fuhrparkbeschriftung, Gebäudearchitektur, Firmenkleidung etc. |
Corporate Identity |
Selbstverständnis, das ein Unternehmen von seiner Persönlichkeit, seiner Identität hat. Grundlegende Mittel, mit denen diese Identität dargestellt werden soll, sind Corporate Design, Corporate Behaviour und Corporate Communication. |
CPI | Characters per Inch. Zeichen pro Zoll. Diese Einheit gibt an, wieviele Zeichen einer bestimmten Schriftart in 25.4mm Länge Platz haben. Je grösser die Schrift, desto weniger Zeichen finden Platz. Die typische Schreibmaschinenschrift ist eine 10 CPI-Schrift. Da die heute üblichen PC-Schriften mit unterschiedlichen Zeichenbreiten (Propotionalschrift) arbeiten (ein kleines i braucht wesentlich weniger Platz als beispielsweise ein grosses W), ist diese Angabe kaum noch von Bedeutung. Man verwendet heute die Angabe der Schriftgrösse in Punkten. Ein Punkt = 1/72 Zoll, also 0.3528 mm. |
Cps | Characters per Second (Zeichen pro Sekunde): Masseinheit für die Geschwindigkeit von Datenübertragungen. |
CPU | Central Processing Unit. Zentrale Verarbeitungseinheit, das Herz, eines Computers. Es ist der Mikroprozessor in Form eines wenige Quadratzentimeter großen Silizium-Chips der Millionen von Rechenoperationen durchführen kann. (siehe Prozessor) |
Crash | Fataler Systemabsturz. |
Crawler | Suchmaschine, die anhand einer Datenbank Informationen zu Webseiten anbietet. Dazu muss sich der Domainbesitzer in dieser Datenbank registrieren lassen. |
CRC | Cyclic Redundany Check. System zur Fehlererkennung, zum Beispiel bei der Übertragung von Daten. Die Summe des CRC muss beim Empfänger die selbe sein wie beim Absender. |
Cromalin | Herstellername für den Analogproof der Firma DuPont. Die vier gerastert ausbelichteten Farbauszüge werden jeweils auf Spezialpapier belichtet und anschließend mit der entsprechenden Tonerfarbe getonert wird. |