Textkörper | |
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Domain Name | Bedeutet soviel wie Bereichsname. Der Name eines Servers setzt sich aus durch Punkte getrennten Domain-Namen zusammen, z.B. ist www.scherrer.ch sinngemäss zu lesen als Subdomain (=Unterbereich) www in der Secondleveldomain (=Bereich zweiter Stufe) scherrer in der Firstleveldomain (=Bereich erster Stufe) ch. |
Domain Name Server | Sind Server im Internet, welche die Übersetzung von Internet-Namen in die für die Verbindungsaufnahme notwendige Internet-Nummer (z.B. 195.52.21.3) erledigen. Obwohl diese Übersetzung beim Arbeiten auf dem Internet dauernd geschieht, nimmt der Benutzer oder die Benutzerin das meistens nicht wahr. Das liegt daran, dass dieses Nachschlagen eine Systemfunktion ist, die automatisch abläuft (wenn alles richtig konfiguriert ist). Die Existenz des Domain Name Servers wird meist erst sichtbar, wenn für einen Namen keine Nummer gefunden werden konnte und eine Fehlermeldung von einem Problem mit dem DNS berichtet. |
Dongle | Ein Hardware-Teil, der eine bestimmte Software vor Raubkopien schützen soll. |
Doppelseitiger Satz | Heißt, dass Vorder- und Rückseite eines Blattes bedruckt werden. Es kann also auch um ein einzelnes Blatt gehen, wenn von doppelseitigem Satz die Rede ist. |
DOS | Disk Operating System. Verbreitetes, wenn auch inzwischen veraltetes Betriebssystem für PCs. Verwaltet alle Ein- und Ausgaben sowie Dateimanipulationen. (z.B. MS-DOS). Obwohl DOS als Betriebssystem inzwischen überholt ist, bedient sich selbst Windows 98 noch einer DOS-Variante, damit das System weiterhin abwärtskompatibel bleibt. |
Dot | Kleinstes, auf Ausgabegeräten (Drucker, Belichter) darstellbares Element. (siehe Recorderelement) |
Double Buffer | Bedeutet, dass der Bildspeicher einer Grafikkarte doppelt vorhanden ist. Dadurch kann das nächste Bild einer Animation oder Präsentation zunächst unsichtbaren im Hintergrund erstellt werden (Back-Buffer, Frame-Buffer). Wenn es fertig ist bzw. angefordert wird, schaltet die Bildschirmanzeige auf dieses Bild um (Flipping), und auf der alten Seite wird das nächste Bild vorbereitet. So sehen Animationen und Spiele wesentlich flüssiger aus als bei einfachem Single-Buffer-Betrieb. |
Download | Daten werden von einer Einheit zu einer anderen (kleineren oder entfernten) Einheit transferiert. |
Downsampling | Reduzierung der durch den Scanner erfassten Farbtiefe zwecks Anpassung an die geringere Bittiefe des Ausgabegerätes. Zum Beispiel die Reduzierung von 10-16 bit je Farbkanal auf 8 bit je Farbkanal des Belichters. |
Downstream | Bezeichnet den Datenfluss vom Server oder Provider zum Client oder Kunden. (vergl.: Upstream) |
dp | i: dots per inch Allgemein für Ausgabegeräte, damit ist ein Drucker- oder Belichterpunkt gemeint. |
Dpi | Abk. für Dots per inch. Maßeinheit für die Auflösung von Ausgabegeräten (Drucker, Belichter). Wird leider häufig fälschlicherweise verwendet zur Angabe der Auflösung von Bilddaten (ppi) oder zur Angabe der Auflösung von Monitoren. |
Drag and Drop | Wörtl. übers.: Ziehen und Fallenlassen. Mittels einer Maus oder eines Trackballs können Symbole einer grafischen Oberfläche verschoben werden. Dabei bleibt die Maus - oder Trackballtaste gedrückt. Durch Loslassen der Taste werden Dateien von einem Verzeichnis in das Andere kopiert. |
Drahtheftung | Es gibt zwei Arten von Drahtheftungen: die Blockheftung und die Rückendrahtheftung. Bei der Blockheftung (ähnlich dem Bürotacker) werden die Drucksachen oder Produktmuster seitlich zusammengeheftet. Bei der Rückendrahtheftung, werden die gefalzten Bogen durch den Bund geheftet, dies ist eine preiswerte und haltbare Heftung für Broschüren. |
Dreimesserautomat | Mit drei Messern ausgerüstete Schneidemaschine zum Beschneiden der Druckprodukte. |
Driver (Treiber) | Als Driver bezeichnet man eine Software, die zur Einbindung von Peripherie- Geräten oder zusätzlicher Hardware benötigt wird. |
Drop Down Menü | Menü, das bei Aktivierung durch den Mauszeiger oder einfachen Mausklick herunter klappt und im Gegensatz zum Pulldownmenü weiterhin zur Verfügung steht. |
Drop in | Während einer Datenübertragung auftretendes Störsignal. |
Drop out | Englische Bezeichnung für Signalausfall - Bezeichnung für verlorengegangene Datenteile nach einer Datenübertragung. |
Druck | Die Übertragung von Schrift- und Bildelementen usw. auf einen Trägerstoff, z.B. Papier Es gibt verschiedene Druckverfahren: Buchdruck (Hochdruck), Offsetdruck (Flachdruck), Tiefdruck, Siebdruck (Durchdruck). |
Druckbarkeitsgrenze | Beschreibt Grenzen, jenseits dessen eine einwandfreie Übertragung von Rasterpunkten im Druck nicht mehr gewährleistet ist. - Lichter können ausbrechen. - Tiefen können zulaufen. Zeichnende Lichter und Tiefen in Bildern müssen deshalb so eingestellt werden, daß sie innerhalb der Druckbarkeitsgrenze liegen. |
Druckbildspeicher | Träger der zu druckenden Informationen, beim echten Digitaldruck ist das eine Bildtrommel. |
Druckbogen | (siehe Bogenarten) |
Vervielfältigungen, bei dem zur Wiedergabe von Informationen (Bild oder/und Text) Druckfarbe (Substanz) auf einen Bedruckstoff unter Verwendung eines Druckbildspeichers (z.B. einer Druckform) aufgebracht werden. | |
Druckerauflösung | Die Druckerauflösung gibt an, wieviele Punkte (dots) der Drucker auf einem Zoll wiedergeben kann. |
Druckerkabel | Siehe unter Grafikkurs Gerätestecker |
Druckerpuffer | Nimmt die zu druckenden Daten auf, um den Prozessor zu entlasten. |
Druckertreiber | Kein Drucker kann ohne Anpassung am PC betrieben werden. Deshalb liefern alle Hersteller sog. Treiber mit, welche ihr Produkt am PC lauffähig machen. Auf den Webseiten der Hersteller werden in der Regel die neuesten Treiber zum Download bereitgestellt. |
Druckfarbe |
Jedes Druckverfahren benötigt spezielle Druckfarbeb mit anderen Eigenschaften. Z.B. sind Farben für den Offsetdruck lasierend, Farben für den Siebdruck hingegen sind weitgehend deckend. |
Druckfarbe Filterfarbe | Cyan ROT Magenta GRÜN Yellow BLAU Die jeweiligen Farbfilter schalten sich automatisch in den Strahlengang. Die Messung von nassen und trocknen Druckfarben ergeben Unterschiede. |
Druckfläche | Der vom Drucker maximal bedruckbare Bereich eines Bogens. Drucker können nicht bis zum Rand eines Bogens drucken, da sie den Bogen irgendwo Greifen müssen, um ihn weiter zu transportieren. |
Druckform | Die Druckform ist jener Teil im Druckverfahren, welcher die "Informationen" an den Bedruckstoff weitergibt. Je nach Druckverfahren spricht man von von Druckplatte, Druckzylinder... Die Druckform ist das stärkste Unterscheidungsmerkmal der vier klassischen Druckverfahren. |
Druckkennlinie | Gibt die Abweichung des gedruckten Tonwertes vom Tonwert der Kopiervorlage, in Prozent, an. An einer Druckkennlinie lassen sich die durch die Druckmaschine und der Papiersorte verursachten Tonwertveränderungen ablesen. Bei der Separation müssen diese berücksichtigt werden. |
Druckkontrollleiste (-streifen) | Genormter Bereich mit verschiedenen Farb- und Meßfeldern, der bei Andruck und Auflagendruck norma-lerweise an der horizontalen Bogenkante als Referenz mitgedruckt wird und zur Qualitätskontrolle wäh-rend des Auflagendrucks dient. Sie enthält Felder zur Messung - des Tonwertzuwachses in den Mitteltönen - der Graubalance - die Plattenauflösung - und Felder zur Feststellung von Druckschwierigkeiten wie Schieben oder Dublieren |
Drucklack | Erhöht den Schutz und den Glanz von Druckprodukten nur geringfügig. Farblose Schicht (matt oder glänzend), die mit einer konventionellen Druckmaschine aufgebracht wird. Ein Drucklack ist im Prinzip eine Druckfarbe ohne Farbpigmente. (siehe Lackieren) |
Drucknummerierung | Mit einem Nummerierwerk wird während des Auflagendrucks auf einer Druckmaschine, eine selbsttätig, fortlaufende Nummer mitgedruckt. |