Textkörper | |
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Frequenzmodulierter-Raster | Abk. FM-Raster. Frequency Modulation. Die Punkte haben die gleiche Größe, aber unterschiedliche Abstände zueinander. Die räumliche Verteilung erfolgt nach einem mathematischen Zufallsprinzip, d.h. die Tonwertstufen werden durch eine entsprechende Anzahl Ñeingeschalteter Relsì pro Rasterzelle erzeugt. |
Fritz Card | ISDN am PC. (siehe ISDN) |
Frontispiz | Meist ganzseitiges Bild, das heutzutage relativ selten in Büchern und Broschüren auf der zweiten Seite des Titelbogens dem Haupttitel links gegenübersteht. Auf dieser Seite kann auch ein Sammeltitel stehen, oder aber vakat (frei) bleiben. |
Frontpage | Programm von Microsoft, welches eine Kombination aus Webseiteneditor und FTP-Programm darstellt. |
FTP | File Transfer Protocol. Ein Protokoll, das die Übertragung von Dateien ermöglicht. Der Transfer wird über sogenannte FTP-Server realisiert. Download - Daten von einem Server auf den eigenen Rechner. Upload - Daten vom eigenen Rechner auf einen Server. |
Full Duplex | Eine Kommunikationsverbindung, bei der beide Partner gleichzeitig in beide Richtungen Daten übertragen können. Gegenteil von Half Duplex. |
Fullscreen | Englische Bezeichnung für einen komplett ausgefüllten Bildschirm. |
Füllstoffe | Die Füllstoffe, beispielsweise Kaolin und Kreide, füllen die Faserzwischenräume aus, geben dem Papier Gewicht, sind billiger als Fasern, gleichen Unebenheiten an der Papieroberfläche aus, steigern die Glätte bei der Satinage, machen das Papier opaker und erhöhen die Papierweiße. Allerdings reduzieren sie auch die Festigkeit und führen, wenn sie schlecht gebunden sind, zum Stauben der Papiere. |
Funkruf | (vergl.: Paging) |
Funktionstasten | Oberste Reihe der Tastatur F1 - F12 . Diese Tasten werden von den einzelnen Programmen unterschiedlich belegt, so dass hier keine gültige Belegungsanleitung angegeben werden kann. |
Fuse | Engl. Ausdruck für Sicherung. |
Fuser / Fixiereinrichtung | Baugruppe in Non-Impact-Drucksystemen, die dazu dient, z.B. Pudertoner anzuschmelzen und auf dem Papier zu fixieren. Fuser (Fixiereinrichtungen) bestehen meist aus mit dem Bedruckstoff in Berührung stehenden beheizten Walzen mit farbabweisendem Bezug. Auch berührungslos arbeitende Fuser mit IR-Strahlung sind üblich. |
Fußnoten | Erläuternder Text bzw. Anmerkung in einem kleineren Schriftgrad als die Grundschrift am im Fuß einer Seite. Im Text wird dafür eine hochstehende Ziffer mit oder ohne Klammer verwendet. Am Kapitelende oder zum Schluß des Werks gesammelte Fußnoten nennt man Endnoten. |
Fußsteg | Der untere Rand in einem Satzspiegel. |
Fußzeile | Separat stehende Zeile auf einem Dokument, die oft Informationen über die Herkunft oder das Erstellungsdatum des Dokumentes enthält. |
Futura | Die Futura ist eine serifenlose Schrift, die in den zwanziger Jahren von Paul Renner als rein geometrische Schrift entworfen wurde und inzwischen modifiziert ist. |
GALAN | Abk. für Graphic Arts Local Area Network. Hochgeschwindigkeits-Netzwerk auf der Basis von Glasfaserkabeln, speziell für die Druckvorstufe. |
Game-Karte | Erweiterungssteckkarte, auf der sich ein Game-Port (siehe dort) befindet. |
Game-Port | Englische Bezeichnung für eine Schnittstelle, an der ein oder zwei analoge Joysticks angeschlossen werden können. Meistens befindet sich auf der Soundkarte ein zusätzlicher Anschluss für einen Joystick, in Kombination mit dem MIDI-Anschluss. |
Gamepad | Eingabegerät für Spiele, ähnliche Funktion wie der Joystick. Der Vorteil bei Gamepads liegt meist bei der Anzahl der Feuerknöpfe. Der Gamepad wird an den Gameport angeschlossen. |
Gamma | Bestimmt die Mittelton-Helligkeit in einem Bild. Eine Gammakorrektur wirkt sich nur in den Mitteltönen aus, der gesamte Tonwertumfang wird nicht verändert. Mit einem Gamma über 1 wird die Ausgabe heller, bei einem Gamma unter 1 wird sie dunkler. Der Begriff Gamma tritt in vielen Zusammenhängen auf. |
Gammaeinstellung an Monitoren | Über die Gammaeinstellung können Farbstiche von Monitoren beseitigt und die Darstellung von Bildern auf unterschiedlichen Monitoren standardisiert werden. In Photoshop arbeitet man typischerweise mit einem Gamma von 1.8. |
Gammakorrektur | Mit Hilfe der Gammakorrektur werden Unterschiede in der Farbdarstellung unterschiedlicher Ausgabegeräte ausgeglichen. Der Gammawert 1 entspricht dem idealen Bildschirm, der den Übergang von Weiss über Grau bis Schwarz vollkommen linear reproduziert. Leider gibt es solche Bildschirme nicht. Alle Computerbildschirme weichen mehr oder weniger von einer streng linearen Abstufung ab. Bei Computerbildschirmen sind Gammawerte zwischen 1.5 und 2.0 gängig. |
Gamut | Engl. Ausdruck für Farbraum. Scanner, Monitore und Ausgabegeräte haben unterschiedliche Farbräume, die sie darstellen können. Häufig ist der Farbraum, den ein Scanner erfassen oder ein Monitor darstellen kann, größer als der des Ausgabegerätes. |
GAN | Abk. für Global Area Network. |
Gänsefüsschen | Umgangssprachliche Bezeichnung für An- und Abführungszeichen |
Garamond-Antiqua | Druckschrift der Französischen Renaissance-Antiqua, Gruppe II. Sie ist nach dem französischen Schriftschneider Claude Garamond (1480–1561) benannt. |
Garbage Collection | Englische Bezeichnung für die Ansammlung von Müll. Im EDV-Bereich sind damit Daten gemeint, die nicht mehr benötigt werden und nur unnötigen Speicherplatz verschwenden. |
Gastzugang | Möglichkeit, in eine geschützte Webseite einzusteigen. Damit soll dem User ermöglicht werden, sich auf der Seite (mit eingeschränktem Angebot) umzusehen. Vielfach wird der Zugang mit Guest oder Visitor gekennzeichnet. |
Gateway | Übergeordneter Rechner oder Steuerteil mit der Aufgabe, einen oder mehrere Rechner in unterschiedlichen Netzwerken miteinander zu verbinden. (siehe KdM) |
Gatter | Ein Gatter (logisches Gatter) ist ein elektronischer Schalter, der Verknüpfungen nach den Regeln der Logik realisiert, z.B.: AND, OR oder NOT (s. a. Boolesche Algebra). Als kleinste funktionelle Einheit in der digitalen Schaltungstechnik liefert das Gatter ein Ausgangssignal, das in logischer Beziehung zu einem oder mehreren Eingangssignalen steht. |
Gaußscher Weichzeichner | Mit mathematischen Funktionen mitteln sie die Werte der Bildpunkte, um die Konturenschärfe weicher zu zeichnen. Der Gaußsche Weichzeichner wendet die Rechenvorschriften nicht gleichmäßig auf alle Bildpunkte an, sondern entsprechend einer Glockenkurve - der Gaußkurve -, die aus der Beschreibung statistischer Verteilung bekannt ist. Er analysiert die Punkte eines Bildes hinsichtlich ihrer Lage. Einen Punkt, der nahe dem Maximum der Kurve liegt, korrigiert er stärker als einen, der am flachen Ende der Kurve liegt. (siehe Weichzeichner) |
Gautschen | Mehrere Schichten Papier werden im nassem Zustand aufeinandergepresst um z. B. Karton herzustellen welcher auf jeder Seite andere Druckeigenschaften hat oder, um die Stabilität zu erhöhen. |
Gbps | Gigabit pro Sekunde. Eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 hoch 6 Bit pro Sekunde. |
Gebrochene Schriften |
Hauptmerkmal dieser Schriften (Gruppe 10 der DIN-Schriftklassifikation) sind die zum Teil oder vollständig gebrochenen Rundungen. Sie werden in fünf Untergruppen gegliedert (Gotisch, Rundgotisch, Schwabacher, Fraktur und Fraktur-Varianten).
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Gedankenstrich |
Auch Halbgeviertstrich genannt, was die Länge des Striches beschreibt. Der Gedankensstrich zeigt im fortlaufenden Text (mit einem Wortabstand links und rechts) einen gedanklichen Einschub an. |