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Disk Auch Diskette. Flexible Plastikscheibe mit einem Durchmesser von 5 1/4, 3 1/2 oder 2 Zoll (Floppy-Disk) oder starre Metallscheibe (Festplatte) mit einer magnetisierbaren Beschichtung, die sich für die elektromagnetische Aufzeichnung von Informationen in digitaler (binärer) Form eignet. Jede Disk ist nach dem Formatieren in eine feste Anzahl von Spuren und Sektoren unterteilt. Disketten sind meist in festen Hüllen untergebracht und müssen vor magnetischer Strahlung und mechanischer Beschädigung geschützt werden.
Disk Mirroring Englische Bezeichnung für Festplattenspiegelung. Zwei identische Festplatten mit identischen Inhalten, die über denselben oder unterschiedliche Festplattencontroller gesteuert werden können. Dies dient der Datensicherheit in einem Netzwerk.
Diskettenspur Speicherbereich in der Form eines Kreises auf Disketten, vergleichbar mit den Rillen einer Schallplatte. Auf der Festplatte heissen diese Spuren Zylinder. Innerhalb einer Spur gibt es noch die Unterteilung in Sektoren.
Diskussionsforum

Ein Diskussionsforum ist ein virtueller Platz im Internet, um mit anderen Nutzer/innen Gedanken, Ideen, Meinungen und Fragen auszutauschen. Die Kommunikation findet nicht in Echtzeit statt, sondern asynchron.

Dispersion - In der Optik, die Zerlegung weißen Lichtes in seine Spektralfarben, z.B. an einem Prisma. - In der Chemie, Mischung zweier oder mehrerer Stoffe, wobei ein Stoff als Dispersionsmittel (Dispergens) dient und ein anderer Stoff darin fein verteilt (dispergiert) ist.
Dispersion

Eine Dispersion ist in der Chemie ein Gemenge aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden. In der Regel handelt es sich dabei um Kolloide.

Dabei wird ein Stoff (Phase) möglichst fein in einem anderen Stoff (Dispersionsmittel) verteilt.

  • Sind beide Stoffe flüssig, spricht man von einer Emulsion.
  • ist eine feste Phase in einer Flüssigkeit dispergiert spricht man von Suspension
  • ist eine flüssige Phase in einer gasförmigen Phase dispergiert spricht man von Nebel
Eine Dispersion ist nicht zu verwechseln mit einer Lösung.
Dispersions-Klebstoff Wasserhaltiger Klebstoff, dessen Klebesubstanz aus chemisch erzeugten Kettenmolekülen (Polymeren) besteht und die in Wasser dispergiert ist. Das bedeutet, dass die Klebstoff-Teilchen sich nicht im Wasser gelöst haben, sondern lediglich im Wasser fein verteilt sind. D. ist zunächst nicht klebrig. Erst wenn der Klebstoff aufgetragen wird und der Wasseranteil entweicht bzw. verdunstet, verdichten sich die Klebstoff-Teilchen solange, bis sie sich gegenseitig zerdrücken. Die Polymere verbinden sich unlösbar miteinander, der Klebstoff entfaltet seine Klebewirkung und ist vollständig ausgehärtet sobald der freie Wasseranteil aus dem Klebstoff ganz entwichen ist. D. wird in der Buchbinderei und Druckweiterverarbeitung als Universal-Klebstoff für nahezu alle anfallenden Klebearbeiten eingesetzt. Umgangssprachlich wird er auch als Kaltleim oder Weißleim bezeichnet, obwohl er seinem Aufbau nach kein Leim ist.
Dispersionskleber Kunststoffkleber z. B. für Broschuren mit etwas längerer Trockenzeit als Hotmelt-Kleber. Gute Aufschlagfähigkeit und gute Haltbarkeit durch hohe Elastizität.
Display Aufsteller für Ladenbeschriftungen und Plakatwände, die z.T. sehr aufwendig produziert werden.
Display-Schriften Schriften die nicht für den Druck in kleinen Größen optimiert wurden.
Distributed Printing Dezentraler, verteilter Druck. Daten lassen sich leichter transportieren, als fertiggestellte Druckprodukte. Ob der Druck dann auf einer Digitaldruckmaschine oder einer konventionellen Offsetdruckmaschine erfolgt, ist unter anderem eine Frage der Auflagenhöhe.
Dithering Engl. to dither - schwanken. Simulation zusätzlicher Farben oder Graustufen durch das Verwenden von Mustern. Mit Dithering werden höhere Graustufenanzahlen oder mehr Farben, als ein Ausgabegerät nor-malerweise wiedergeben kann dadurch erzielt, daß ein präziser Tonwert nicht lokal, sondern über eine größere Flächeneinheit gemittelt simuliert wird.
Dithering

Sinngemäße für Streuung bzw. den Tausch von elektronisch gespeicherten Pixeln bei Bildern. Das Verfahren weist benachbarten Pixeln einen zusätzlichen Tonwert oder eine weitere Farbe zu; dadurch wirken die Übergänge weicher und mit einem größeren Farbumfang.

Divis Fachausdruck für das kürzeste waagerechte Strichzeichen im Mittellängenbereich, das Elemente aneinander bindet oder als Trennstrich bei der Silbentrennung dient, im Gegensatz zum Gedankenstrich.
Divis

Trennstrich bei der Trennung eines Wortes am Ende der Zeile oder verbindender Strich zwischen Doppelworten, z.B. Didot-Punkt. Leider heute oft falsch angewendet bei Gedankenstrichen, Streckenstrichen etc.

DIZ Den meisten Sharewareprogrammen liegt eine kurze ASCII-Datei namens FILE_ID.DIZ bei, die in knappen Worten Sinn und Funktion des Programms beschreibt. Das Programm und seine Begleitdateien sind üblicherweise in einem ZIP-Archiv enthalten. DIZ ist die Abkürzung für Description in ZIP.
DLL Dynamic Link Library-Bibliothek für dynamisches Verbinden. Eine Datei, die ausführbaren Code und Daten enthält, die beim Laden oder während der Ausführung an ein Programm gebunden werden, und nicht während der Herstellung der Verbindung. Der Code und die Daten in einer Bibliothek für dynamisches Verbinden können von verschiedenen Anwendungen gleichzeitig verwendet werden.
DLO Document-like objects. Zusätzliche übergeordnete Daten zu Informationseinheiten im Internet.
DMA-Controller Dieser Baustein ist für den Datentransfer zwischen Speicher und Peripherie zuständig, indem er Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit überträgt. Man nennt diese Betriebsart Direct Memory Access (DMA), was soviel bedeutet wie direkter Speicherzugriff. Der Zugriff der Daten-, Adress- und Steuerleitungen erfolgt nicht über den Prozessor (Systembus), sondern direkt über den DMA-Controller.
DNS Domain Name System. Ein System, das es dem Benutzer ermöglicht, einen Domain-Namen statt einer IP-Adresse zu verwenden. Oder akademisch ausgedrückt: Domain Name System (Bereichsnamenssystem):Bezeichnung für das im Internet verwendete System von hierarchisch gegliederten Bereichsnamen. über die auf jedem Internet-Server vorhandenen Domain-Datenbanken wird die Zuordnung der logischen DNS-Namen (Host) in numerische Server-Adressen vorgenommen.
Do - bedeutet entgegen weit verbreiteter Auffassung nicht die Einführung und Umsetzung auf breiter Front, sondern das Ausprobieren beziehungsweise Testen und praktische Optimieren des Konzeptes mit schnell realisierbaren, einfachen Mitteln
Do - bedeutet entgegen weit verbreiteter Auffassung nicht die Einführung und Umsetzung auf breiter Front, sondern das Ausprobieren beziehungsweise Testen und praktische Optimieren des Konzeptes mit schnell realisierbaren, einfachen Mitteln
Dofollow HTML-Anweisung, den Link als Backlink von Google zählen zu lassen. Gegenstück: Nofollow.
Dokument Einzelne oder mehrere zusammengehörende Seiten, die neben Text auch Tabellen, Bilder, Grafiken usw. enthalten können.
Dokument-ID Verläuft Ihre Suche in einer WAIS-Datenbank erfolgreich, so erhalten Sie einen Dokumente-ID. Mit Hilfe des Client-Programms kann diese selektiert und das Dokument somit ausgegeben werden.
Dokumenten-ID Document Identification. Jedes URL-Dokument erhält im Dokumenten-Index einer Suchmaschinensoft- und -hardware eine eindeutige Nummer. Den Word-ID's werden im Indexierungsprozess passende Dokumenten-ID's zugeordnet.
Dokumenten-Stempelfarbe Dokumenten-Stempelfarbe ist eine Bürostempelfarbe mit verbesserter Licht- und Bleichechtheit.
Dokumentenindex englisch: Document Index. Bestandteil einer Suchmaschinensoft- und -hardware. Vergibt die Dokumenten-ID und speichert Metadaten zum Dokument, z. B. Länge des Dokuments, Menge an Dateien und Dateitypen, Zeitstempel des Erstellungsdatums, Zeitstempel der Besuchshistorie des Crawlers, Wert der beobachteten bzw. errechneten Änderungshäufigkeit, Seitentitel aus dem <title>-Tag, Informationen aus der Datei robots.txt, Statusinformationen über den Server, Hostname und IP-Adresse des Hosts u.v.a.m.
Domain Der Domain ist die Rechneradresse. Diese setzt sich aus zwei Teilen zusammen, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind. Der vordere Teil gibt den Namen der Organisation wieder, zu der der Rechner gehört, der hintere Teil (Top-Level-Domain) gibt die Zuordnung wieder. (vergl. auch: Subdomain).
Domain Name Bedeutet soviel wie Bereichsname. Der Name eines Servers setzt sich aus durch Punkte getrennten Domain-Namen zusammen, z.B. ist www.scherrer.ch sinngemäss zu lesen als Subdomain (=Unterbereich) www in der Secondleveldomain (=Bereich zweiter Stufe) scherrer in der Firstleveldomain (=Bereich erster Stufe) ch.
Domain Name Server Sind Server im Internet, welche die Übersetzung von Internet-Namen in die für die Verbindungsaufnahme notwendige Internet-Nummer (z.B. 195.52.21.3) erledigen. Obwohl diese Übersetzung beim Arbeiten auf dem Internet dauernd geschieht, nimmt der Benutzer oder die Benutzerin das meistens nicht wahr. Das liegt daran, dass dieses Nachschlagen eine Systemfunktion ist, die automatisch abläuft (wenn alles richtig konfiguriert ist). Die Existenz des Domain Name Servers wird meist erst sichtbar, wenn für einen Namen keine Nummer gefunden werden konnte und eine Fehlermeldung von einem Problem mit dem DNS berichtet.
Domainname Innerhalb eines Top-Level-Domainbereiches eindeutiger Klarname für eine IP-Adresse
Dongle Ein Hardware-Teil, der eine bestimmte Software vor Raubkopien schützen soll.
Doppel-Bänderstempel

Der Doppel-Bänderstempel ist eine Stempel-Sonderanfertigung in Form eines zweizeiligen Bänderstempels. Es gibt auch dreizeilige Bänderstempel.

Siehe auch: Stempel-Sonderanfertigung. 

Doppelnutzen Zwei gleiche Nutzen auf einem Bogen (1), wobei die Nutzen am Ende der gemeinsamen Verarbeitung voneinander getrennt werden. Die Produktion in D. ergibt eine höhere Leistung und damit eine kostengünstigere Fertigung. Anwendungsbeispiele finden sich beim Falzen und bei der Buchblock-Herstellung.
Doppelseite

Im Druck werden überwiegend die Vorder- und Rückseite von Blättern bedruckt. Die Vorderseite erhält immer eine ungerade Seitenzahl, sie steht rechts von einem Bund (Bundsteg). Die Rückseite erhält immer eine gerade Seitenzahl. Im Werksatz stehen Doppelseiten registerhaltig, d.h. deckungsgleich im Satzspiegel und der Paginierung (Seitenzahlen) aufeinander.

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