Textkörper | |
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Heterogene Netze |
Netze können auf drei Ebenen heterogen (ungleichartig) sein: 1. auf der physikalischen Ebene durch die Verwendung unterschiedlicher Übertragungsmedien, wie z. B. Ethernet Token Ring oder X.25 2. auf der Protokollebene durch die Verwendung unterschiedlicher Übertragungsprotokolle, wie z. B. OSI oder TCP/IP 3. auf der Ebene der Betriebssysteme, wie z. B. MS-DOS oder Unix. |
Hexachrome | Spezielles Separationsverfahren des amerikanischen Unternehmens Pantone für den Druck mit sechs Farben. Neben den üblichen Farben für den Vierfarbdruck (c,m,y,k) zieht man bei Hexachrome bei der Separation zusätzlich einen Grün- und einen Orangefarbkanal heraus. Durch die Erhöhung der Zahl der Farbauszüge und somit den Einsatz zusätzlicher Basisfarben wird der Farbumfang gegenüber der Europaskala erhöht. Nach den Angaben von Pantone lassen sich mit dem Hexachrome-Verfahren und den zugehörigen Druckfarben 90 Prozent der Farben der Pantone-Skala drucken. |
Hexadezimal | Das Dezimalsystem baut auf der Zahl 10 auf. Das Hexadezimalsystem auf der Basis 16 und ist bei der Programmierung von Bedeutung. Es besteht aus den Ziffern 0 bis 9 und den Buchstaben A bis F. Im Internet wird diese Codierung für die Farbinformation z.B. der Hintergrundfarbe angewandt. |
Hexadezimalsystem | Ein Zahlensystem mit der Basis 16. Das Hexadezimalsystem ist in der EDV sehr wichtig - es kann die Zahlen 0 - 15 mit einer einzigen Ziffer repräsentieren. Die Ziffern 0 - 9 werden normal verwendet. Für die Ziffern 10 - 15, werden die ersten sechs Buchstaben unseres Alphabets herangezogen, so dass zur Definition einer beliebigen Hexadezimalzahl schliesslich die folgenden Symbole zur Verfügung stehen: 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Vor allem computerinterne Werte werden so angegeben, wie zum Beispiel Speicheradressen oder Register. (vergl.: Binärsystem). |
Hexagonal | Anordnung von Elementen in einem regelmäßig wiederkehrenden Muster auf der Basis von Sechsecken (Hexagonen). |
Hidden |
Englische Bezeichnung für Versteckt. Als hidden kann beispielsweise eine Datei markiert sein (siehe auch Dateiattribut) so dass verhindert wird, dass die Datei angezeigt und bearbeitet werden kann. (vergl.: Dateiattribut) |
Hieroglyphen | Schrift der alten Ägypter - Bildschrift |
HIFI (High Fidelity) (hohe Genauigkeit) | HIFI ist die Bezeichnung für ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen in höchster Klangqualität. Selbst ein geschultes menschliches Gehör kann keinen Qualitäts- Unterschied zwischen einer HIFI- Aufzeichnung und dem Original- Klang feststellen. |
HiFi-Color | Visuelle Parallele zum ÑHigh fidelityì- Klangerlebnis. (siehe Hexachrome) |
High Colour | Der Begriff steht für eine Farbanzahl von 16,7 Millionen Farben und ist der Vorläufer von TrueColour. |
High Performance | Englische Bezeichnung für Hohe Leistungsfähigkeit - wird als besonderes Kriterium bei der Schnelligkeit von Computersystemen und deren Einzelkomponenten verwendet. |
High Resolution | Englische Bezeichnung für Hohe Auflösung z.B. bei Bildschirmen oder Druckern. (vergl.: Auflösung). |
High-Key | Bild, dessen Tonwertumfang nur den Lichter- bis Mitteltonbereich umfasst und ganz bewusst keine oder kaum Tiefen besitzt. (siehe Low-Key) |
Hilfslinie | Hilfsmittel in diversen Zeichen- und Bildverarbeitungsprogrammen zur exakten Ausrichtung. |
Hilfsprogramme | Programme, die dem Anwender die Benutzung des Computers erleichtern sollen. Allgemein werden alle Programme so genannt, die von anderen Programmen benutzt werden, um Aufgaben zu lösen, die sie selber nicht können. Hilfsprogramme sind Untergruppen von Dienstprogrammen. |
Hilfszeichen | Linien und andere Zeichen für den Druck und die Druckweiterverarbeitung. Von Bedeutung sind: Beschnitt- und Falzlinien, Flattermarke, Bogensignatur, Passzeichen, Anlagezeichen (Seitenmarke am Druckbogen), DKS. |
Hinaufladen | (vergl.: Upload). |
Hintergrundprogramm | Programme, die im Multitasking-Betrieb nicht im Vordergrund laufen - sondern im Hintergrund mit zum Teil niedrigerer Priorität ihre Arbeit verrichten. Das kann beispielsweise ein Faxprogramm sein, dass geduldig auf eingehende Faxe wartet. |
Hintergrundverarbeitung | Verarbeitung von Daten durch die CPU während der Pausen eines primären Rechenprozesses. |
HiRes | Kurzform für High Resolution, das sind Dateien mit hoher Auflösung und entsprechend großem Speicherbedarf. |
Histogramm | Diagramm, das die Häufigkeit aller in einem Bild vorkommenden Pixel, in Abhängigkeit von der Helligkeit (Tonwert) darstellt. Die Ñörtlicheì Definition bleibt unberücksichtigt. Es sagt viel über den tatsächlichen Tonwertumfang aus und eignet sich hervorragend als Meßsystem zur Durchführung von Korrekturen. Ein Histogramm ist quasi ein waagerechtes Balkendiagramm mit den Helligkeitswerten von 0 (schwarz) bis 255 (weiß) (bei 8 bit Farbtiefe) an der der x-Achse und der Häufigkeit ihres Vorkommens an der y-Achse. Verpönt ist die schlechte Funktion ÑHelligkeit/Kontrastì, die alle Tonwerte in einem Bild verändert. Die besseren Möglichkeiten Hell/Dunkel-Probleme abzustellen bietet die Korrektur im Histogramm, oder die Tonwertkorrektur über die Gradationskurven. |
History | Die History-Liste zeigt auf, welche Web-Seiten während der aktuellen Sitzung schon besucht worden sind. Dies erleichtert das Anzeigen bereits besuchter Seiten ungemein. Es ist im weitesten Sinne ein Textdatei, die Informationen über besuchte Links enthält und diese zusätzlich in einer anderen Farbe anzeigen kann. |
HKS-Farben | In den 70er Jahren von den Druckfarbenfabriken Hostmann-Steinberg, K+E und Schmincke entwickeltes Ordnungssystem für Sonderfarben. |
Hoax | Fiktive Virenwarnung. Hoaxes: Unregelmässig auftauchende Warnungen (meist per E-Mail) über Viren , welche gar nicht existieren. |
Hochdruck |
Der Hochdruck ist das älteste Druckverfahren. Die druckenden Flächen sind höher als die nichtdruckenden Flächen, daher der Name. Untergruppen dieses Druckverfahrens sind Buchdruck (Bleisatz) und Flexodruck. |
Hochformat | Papierformat, bei dem die horizontale Kante kürzer ist als die vertikale, engl. Portrait. |
Hochgestellte Zeichen | Zeichen, welche höher stehen als die Grundlinie. |
Hochgestellte Ziffern | = Supérieurs Ziffern für Bruchziffern und Fußnotenziffern. |
Hochzeit | Versehentlich doppelt gesetztes Wort. |
Hohlkopie | Fehler bei der konventionellen Druckplattenkopie. Unterstrahlungen durch sich überlappende Filme, Schmutzpartikel u.ä. sind die Folge. Details und feine Raster werden dadurch wegbelichtet. |
Hologramm | Zweidimensionales Bild, das bei der Betrachtung dreidimensional erscheint. Der räumliche Eindruck entsteht durch Lichtwellen-Interferenzen. |
Holzfreie Papiere | Holzfreie Papiere sind Papiere die nur aus Zellstoff (Zellulose) und Hadern bestehen. Diese haben eine höhere Qualität als holzhaltige Papiere Nach DIN 6730 gelten als holzfrei solche Papiere, welche weniger als 5% verholzte Fasern enthalten. Beispiele für holzfreie Papiere: Kunstdruckpapier, Zeichenpapier... Synthetische Papiere werden, obwohl sie keinen Holzanteil haben, nicht dazu gerechnet sondern sind eine eigene Kategorie. |
Holzfreies Papier | Papiere aus Zellstoff (Zellulose) mit einem Anteil von höchstens 5 % verholzten Fasern (Holzstoff, Holzschliff). Sie werden auch als Feinpapier bezeichnet. |
Holzhaltiges Papier | Papier, das mehr als 5 % verholzte Fasern (Holzstoff, Holzschliff) enthält und dadurch etwas gelblicher wirkt. Je höher der Holzstoffgehalt ist, desto schneller vergilbt das Papier unter dem Einfluss von Licht. Holzhaltiges Papier wird auch als mittelfein bezeichnet. Es eignet sich nur für relativ kurzlebige Druckprodukte wie zum Beispiel Zeitungen oder Telefonbücher. |
Holzschliff | Rohstoff für die Papierherstellung, der aus mechanisch zerkleinerten Holzfasern besteht. Im Gegensatz dazu werden beim Rohstoff Zellulose die Holzfasern chemisch herausgelöst. |
Home-Page | Mit Homepage (englisch für Heim-Seite) wird eine Einstiegseite (Page) einer Firma, eines Instituts oder einer Privatperson im WWW genannt, d.h. eine Seite, die einen Startpunkt für Informationen zu einem bestimmten Thema bildet. Von der Homepage aus führen Links zu den einzelnen Informationen und Unterthemen. Es gibt auch persönliche Home-Pages, das sind eine Art Steckbriefe oder Kurzporträts von Personen auf dem Internet, meistens mit (oft sehr vielen) Links zu Themen, die betreffende Person interessieren. Neben den eher mechanischen Such-Services im WWW bringen einem persönliche Homepages bei einer Recherche oft unerwartet schnell weiter: Eine Person mit ähnlichen Interessen hat oft sehr interessante Links zu Orten, wo sie selber einmal fündig wurde. |