1 | 2 | 3 | 4 | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | ®
absteigend sortieren Textkörper
Magneto Optical Disc Verbreitetes Wechsel-Speichermedium für große Datenmengen. Ähnlich wie bei CD-Recordables werden die Platten mit Laserlicht beschrieben und gelesen, nur kann bei den MODs der Schreib-/Lesevorgang beliebig oft geschehen.
Magnetografie - DICOweb
Mail Alias Eine E-Mail-Adresse, bei der eingegangene E-Mails direkt an eine übergeordnete Adresse weitergeleitet werden. Dieser Service wird z.B. von grossen Online-Diensten bereitgestellt: In der eigentlichen E-Mail-Adresse wird lediglich die Kundennummer geführt (Kundennummer@anbieter.de). Der Kunde kann sich jedoch einen eigenen Mail-Alias zulegen, sofern dieser noch nicht vergeben ist (Wunschname@anbieter.ch).
Mail-Bomben Bezeichnet E-Mails, deren Inhalt den Empfänger oder dessen Empfänger-Server in irgendeiner Weise behindern. Mail-Bomben können z.B. sehr grosse Dateien enthalten, deren Übertragung und Speicherung die volle Serverkapazität in Anspruch nimmt, so dass keine anderen Dienste mehr ausgeführt werden.
Mail-Gateway Ein Computer, der zwei oder mehrere Mailsysteme miteinander verbindet und Nachrichten weiterleitet, z. B. von CompuServe zu AOL.
Mail-Liste Automatisierte Verteilerliste für E-Mail zu einem bestimmten Thema.
Mail-Server Ein spezieller Server des Internet-Providers, über den der E-Mail- Austausch stattfindet.
Mailbox Englischer Begriff für Briefkasten. Eine Datei, in der alle eingehenden Nachrichten (E-Mails) gespeichert werden, so dass der Empfänger die enthaltenen Informationen abrufen kann. Es können mittels Modems oder Akkustikkopplern auch eigene Informationen hinterlegt werden.
Mailing / mailen Von engl. to mail für verschicken . Das Versenden eines Briefes per E-Mail an eine einzelne Person.
Mailing-List Englisch etwa für: Rundbrief oder Versandliste. Mailing-List sind automatisierte Rundbriefe für kleinere Diskussionsforen und laufende Informationen (z.B. über ein bestimmtes Software-Produkt) auf E-Mail-Basis. Um die Mitteilungen einer Mailing-List zu bekommen, muss man sich einschreiben (englisch: to subscribe). Das geschieht in Form eines E-Mails, das nicht von einer Person, sondern von einem sogenannten Listserver entgegengenommen wird und Kommandos zum Einschreiben, Abbestellen und weiteren Funktionen enthält. Bei den meisten Listservern kann man sich durch Senden einer Mitteilung mit Subject:help und/oder dem Mitteilungs-Text help eine Anleitung zuschicken lassen.
Mainboard (vergl.: Hauptplatine.
Mainframe Grossrechner. Meist proprietäre Systeme. Auf diesen Systemen läuft die Anwendungssoftware, der Benutzer sitzt in der Regel vor einem dummen Terminal (Bildschirm und Tastatur).
Majuskel Großbuchstabe, Versalbuchstabe.
Makro Die Befehlsfolge eines wiederholt vorkommenden Arbeitsablaufes wird in der EBV häufig als Makro (in Photoshop: Aktion) gespeichert und kann dann jederzeit auf Tastendruck aufgerufen werden und automatisch ablaufen. Eine Folge aus Einzelbefehlen zusammengefaßter Gesamtbefehl.
Makro Virus Unter einem Makro-Virus versteht man eine Virusart, die keine ausführbaren Programme (z.B. .exe-Dateien), sondern Dokumente infiziert. Makroviren bedienen sich nicht einer gewöhnlichen Programmiersprache, sondern einer Makrosprache, um Dokumente zu infizieren, sich weiter zu verbreiten und evtl. Schäden auf dem Rechner zu verursachen. Um Makroviren abzuwehren ist es daher ratsam, einem makrofähigen Programm nicht zu gestatten, Makros in Dokumenten automatisch auszuführen. Auch sollten alle Word-Dokumente (vor allem die aus dem Internet) vor dem öffnen auf Viren untersucht werden. Einer der gängigsten Virenscanner, der auch Makroviren erkennt, ist MacAffe. Im März 1999 legte der Virus Melissa Tausende von Mailserver lahm. Ein nichtssagendes Mail mit einem Word-Dokument im Anhang, liess Hunderttausende von Usern den Anhang öffnen. Damit wurde Melissa aktiviert, holte die ersten 50 Einträge aus dem Adressbuch und versandte sich gleich selbst vom PC des jeweiligen Benutzers aus. Die Folge davon war, dass grosse Firmen und Provider ihre Mailserver herunterfahren mussten um nicht noch grösseres Unheil anzurichten. (vergl.: Virus/Viren).
Makrotypografie Gestaltung durch Flächenaufteilung, Gliederung und Platzierung der Gestaltungselemente. (siehe Mikrotypografie)
Makulatur Bezeichnung für unbrauchbare Druckbogen aller Art. Meistens vom Einrichten der Druckmaschine oder Probedrucken vom Rechner aus, die fehlerhaft und daher nicht zu verkaufen sind.
Male

Die Bezeichnung findet man oft bei den Ausführungsdaten von Steckern. male (männlich) besagt, dass bei einem solchen Stecker die Kontaktstifte vorstehen. Ein Stecker ist meistens male und die dazugehörende Buchse ist in der Regel female.

Mandelbrotmenge Die nach dem amerikanischen Mathematiker Benoit Mandelbrot benannte Menge aller durch Iteration von z = z à 2 + c erhaltenen Bildpunkte der Ebene (in Abhängigkeit von Startbedingungen und Iterationstiefe). (vergl.: Fraktal)
Manual

Englische Bezeichnung für Handbuch - vom Hersteller mitgelieferte Dokumentation zu Hardware- und Software-Produkten.

Manuskript Textvorlage für den Schriftsatz, bzw. einer Druckarbeit.
Map

Eine Map ist eine Graphik, welche anklickbare Felder besitzt. Diese sind mit anderen Dateien verknüpft, die durch das Anklicken aufgerufen werden können. (vergl.: Hyperlink).

MAPI

Messaging Application Programming Interface. Bezeichnung für eine Schnittstelle, mit der E-Mail-Funktionen in Anwendungsprogramme integriert werden.

Maquette

Geklebter oder skizzierter Entwurf als maßgetreue Vorlage für das Ausführen einer Drucksache.

Marginalien Neben dem Satzspiegel stehende Randbemerkungen (etwas kleiner als die Grundschrift), zum schnellen Auffinden wichtiger Textstellen, oder als Querverweis.
Marken Kennzeichnung einer Stelle im Formatierungscode, der in HTML verwendet wird. Durch diese Kennzeichnung kann sich der Benutzer in anderen Programmteilen auf die entsprechende Anweisung beziehen. Die Marken werden in Keilklammern dargestellt.
Markieren

Daten für eine weitere Bearbeitung auswählen.

Maschinenbefehl Hardwarenahe Anweisung, die ohne Übersetzung direkt vom Prozessor verstanden, bzw., ausgeführt werden kann (siehe auch Maschinensprache).
Maschinencode Andere Bezeichnung für Maschinensprache.
Maschinenglatt So kommt das Papier aus der Papiermaschine. Es hat nur das Glättwerk der Papiermaschine durchlaufen und hat eine relativ rauhe Oberfläche. Es ist oftmals nur für Bücher ohne Abbildungen geeignet. Das Papier wird jedoch häufig weiterbehandelt.
Maschinenglatte Papiere (siehe Papieroberflächeneigenschaften)
Maschinenklassen Bogenoffset-Druckmaschinen werden in Maschinenklassen eingeteilt, die sich nach der Papiergröße, welche von ihnen maximal bedruckt werden kann, unterschieden: Klasse 0 = 500 mm x 700 mm Kl. I = 560 mm x 830 mm Kl. II = 610 mm x 860 mm Kl. III = 640 mm x 965 mm Kl. III b = 720 mm x 1020 mm Kl. IV = 780 mm x 1120 mm Kl. V = 890 mm x 1260 mm Kl. VI = 1000 mm x 1400 mm Kl. VII = 1100 mm x 1600 mm Kl. X = 1400 mm x 2000 mm
Maschinenrevision

Darunter versteht man die letzte Kontrolle vor dem Druck. Neben den allerletzten Korrekturen werden noch die Druckfarbe, die Papierqualität usw. geprüft. Sind es mehrseitige Dokumente, so wird ein Bogen gefalzt und die Seitenfolge kontrolliert.

Maschinensprache Für den Prozessor erforderliche Darstellung von Befehlen im binären Zahlenformat. Die Maschinensprache ist schwer zu programmieren, da sie auf die Hardware ausgerichtet ist und nicht, wie die höheren Programmiersprachen, auf den Benutzer. Die Maschinensprache wird vom Compiler erzeugt. Vorlage oder Quellcode ist ein Programm, welches mit einer Programmiersprache erzeugt wurde.
Maßeinheit

In der digitalen Gestaltung findet man zwei bzw. drei Systeme mit denen gemessen wird. Das normale metrische System und das Punktsystem. Millimeter ist die häufigste Angabe bei Computern bzw. bei Seitenformaten (DIN). Schriftgrößen, Zeilenabstände sowie Linienstärken verwenden jedoch das Punktsystem.

Maske Deckt Bereiche eines Bildes ab, die entweder von der Bearbeitung ausgeschlossen, oder die alleine, ohne Beeinflussung des sonstigen Bildinhaltes, modifiziert werden sollen.

Seiten