RLE |
Run Length Encoding. Dieses Verfahren zur Datenreduktion speichert (sich wiederholende) Informationen nur einmal ab, was eine enorme Speicherplatzeinsparung zur Folge hat. |
Roaming |
Mobiles Telefonieren im Ausland. Das Handy klinkt sich in ein ausländisches Mobilfunknetz ein. Voraussetzung sind bestehende Roamingverträge mit dem entsprechenden Land, damit die Gespräche auch verrechnet werden können. |
Robots |
Kurz Bots genannt, handelt es sich hier um automatisch ablaufende Programme. Sie finden vorrangig in zwei Bereichen Anwendung: Im Chat sprechen Bots mit den anderen Chattern, füllen so den Channel und können den SysOp vertreten, indem sie Neuankömmlinge begrüssen oder aktuelle Informationen bekanntgeben. Suchmaschinen setzen Robots ein, die auch unter den Namen Crawler, Spider oder Wanderer bekannt sind. Sie suchen im WWW nach neuen oder aktualisierten Sites und entsprechenden Links. Die gesammelten Informationen des Robots füllen die Datenbank der Suchmaschine, die den Bot losgeschickt hat. Auf diese Art arbeiten beispielsweise Alta Vista und Excite. |
Rohbogen |
Unbeschnittener Bogen, der ca. 5 % größer ist als der beschnittene Endformatbogen. Wichtige Rohbogenformate sind 43 x 61 cm, 61 x 86 cm, 70 x 100 cm. |
Rollendruckmaschine / Rotation |
Druckmaschine die eine endlose Bedruckstoffbahn im rotativen Prinzip (rund/rund) bedruckt. Die bedruckte/getrocknete Bedruckstoffbahn wird oftmals inline geschnitten/gefalzt oder zur späteren Weiterverarbeitung wieder aufgerollt. Alle Druckverfahren finden Anwendung, in speziellen Fällen auch kombiniert. |
Rollenpapier |
Papier ist vom Hersteller oder über den Großhandel als Rollenpapier zu beziehen. |
Rollover |
Wenn sich ein Mauszeiger auf einem Ikon oder einem Hotspot befindet, verändert sich der Zeiger. Ein anderes Symbol steht an seiner Stelle, um dem Benutzer zu signalisieren, dass er hier durch An klicken eine andere Option aufrufen kann. |
ROM |
Read Only Memory, Nur Lese Speicher. Speicherstein in denen grundlegende Arbeitsanweisungen fest und unveränderbar gespeichert sind und nur gelesen werden können. Sie heißen auch Festwertspeicher und sind vor allem für immer gleichbleibende Abläufe vorgesehen. Der Inhalt bleibt gesichert, auch wenn der Computer abgeschaltet wird. Die bekannteste Art ist wohl die CD-ROM. |
Roman |
Engl. für den normalen Schriftschnitt. |
Römische Ziffern |
Zahlensystem mit Ziffern in Form von Versalbuchstaben. Es werden im Gegensatz zum arabischen Zahlensystem nur sieben Ziffern verwendet. (I =1, V=5, X=10, L=50, C= 100, D=500, M=1000. (Siehe auch Arabische Ziffern) |
Root Directory |
Hauptverzeichnis (meistens C:). Oberstes Verzeichnis auf einem Datenträger. In diesem Verzeichnis müssen sich bestimmte Systemdateien befinden, die das Betriebssystem benötigt und dort erwartet. |
Rosette |
Minimales ÑRest-Moiréì, das auch bei korrekter Rasterwinkelung bestehen bleibt. Sieht aus, als wenn sich die Rasterpunkte gegenseitig umkreisen würden. |
Rot-Grün-blind |
Defekt des roten oder grünen Zapfentyps. |
Router |
Ein Router ist eine Vermittlungsstelle im Internet, die Datenpakete (IP-Pakete) von einem Netzwerk in ein anderes weiterleitet. Das Internet funktioniert als Verbund einzelner Netzwerke, die über Router miteinander verbunden sind. |
Routing |
Das Leiten der Datagramme zwischen den Netzen. Es gibt keine direkte Verbindung zwischen den am Internet angeschlossenen Computern. Die Datenpakete werden immer über den im Moment günstigsten Weg geschickt. Das bringt hohe Ausfallsicherheit und Flexibilität mit sich, wie es schon für das ARPANet gefordert war. |
RS232 |
Schnittstellenstandard mit 25- oder 9-poliger Verbindung für die serielle Übertragung von Bits. Amerikanische E/A-Norm (Eingang/ Ausgang) für serielle Schnittstellen. Auch als Bezeichnung für den COM-Port verwendet (z.B. Maus- oder Joystickanschluss). (vergl.: Serielle Schnittstelle). |
RTF |
Rich Text Format. |
RTS |
Request to Send. Leitungsstatus des seriellen COM-Ports. |
Rubrik |
Überschriftzeile, die sich auf den nachfolgenden Text bezieht. Unterschieden werden Haupt-, Neben- und Unterrubriken die je nach ihrer Bedeutung in verschiedenen Wirkungsstufen ausgezeichnet werden. |
Rubriktitel |
= Kolumnentitel Überschrift einer Rubrik bzw. Kolumne. Diese kann ein oder mehrspaltig sein. Das englische Wort straddle bezeichnet jede Form von mehrspaltiger Überschrift. |
Rückentitel |
Kurztitel des Buches auf dem Buchrücken, der in kleinerer Schrift quer oder in größerer Schrift von unten nach oben laufend gesetzt. |
Rückstichbroschur |
Ist eine Rückstichdrahtheftung. Der Begriff Rückendrahtheftung ist allgemeinverständlicher. |
Run |
Bezeichnet den Programmstart. |
Run-Time-Version |
Ein Programm, welches für sich allein voll funktionsfähig ist, aber nicht alle Funktionen der Vollversion besitzt. |
Rundsatz |
(siehe Figurensatz) |
Rupfen |
Herausreißen von Oberflächenteilchen des Bedruckstoffes durch zähe Druckfarbe oder geringe Oberflächenfestigkeit des Bedruckstoffes. Es entstehen weiße Flecken auf dem Druck. Bei der Übertragung der Druckfarbe auf den Bedruckstoff entstehen zu große mechanische Kräfte. |
Sammelheftmaschine |
Sammelheftmaschinen sind Kombinationsmaschinen für das Zusammenfügen und gleichzeitige Rückstichheften von Falzbogen. In dieser Weiterverarbeitungsmaschine werden gefalzte Bogen ineinandergesteckt, geheftet und dreiseitig beschnitten. Die Erzeugnisse werden als einlagige Broschüren bezeichnet. |
Sample-Rate / Sampling-Rate |
Abtastrate. Bestimmt beim Digitalisieren von Musik, wie oft das anliegende Audiosignal pro Sekunde von der Soundkarte abgetastet werden soll. (vergl. auch: Abtastrate). |
Sampler |
Sampler sind Programme oder Geräte zur Digitalisierung von Tönen (Sprache, Geräusche, Musik). Die Auflösung der gesampelten Töne, bestimmt die Qualität der Wiedergabe. Hohe Qualität wird mit Frequenzen: ab 44,1 kHz und einer Amplitude: ab 16 Bit erreicht. Sampler-Daten werden häufig als WAV- Dateien gespeichert und benötigen (ohne Kompression) relativ viel Speicherplatz. |
Samples |
Ein Sample ist das digitale Abbild eines akustischen Ereignisses. |
Sampling |
Digitalisieren von Tönen und Geräuschen mit dem PC. |
Samplingfaktor |
(siehe Downsampling) |
Satiniert |
Satinieren kommt von Satin = glänzender Stoff. (siehe Papieroberflächeneigenschaften) |
Satiniert |
In einem Kalander - einem System übereinanderliegender Stahlwalzen - wird das Ñroheì Papier geglättet. Ähnlich wie beim Bügeln, wird die Oberfläche durch Druck und Hitze geglättet und bekommt einen leichten Glanz. So behandelte Papiere kommen als satinierte Papiere (sat) in den Handel (Naturpapiere). |
Satinierung |
Satiniert werden Papiere, die eine glattere Oberfläche benötigen als sie in der Papiermaschine erzeugt werden kann. Die Satinierung erfolgt in einem sogenannten Kalander (viele Rollen aus Stahl und anderen Materialien, die beheizt sein können, übereinander getürmt sind und die das Papier in Serpentinen durchläuft). |
Sättigung |
Die Sättigung nimmt im CIELab-Farbraum von der Mitte nach Außen hin zu. (laut Linotype-Hell ÑBuntheitì, haben den ursprünglichen Buntton da z.B. das Verhältnis der Farbwerte von ROT und GRÜN nicht verändert wurde, wandern z.B. auf der Verbindungsgeraden vom Farbort Gelb in Richtung BLAU.) (siehe Farbsättigung) |