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absteigend sortieren Textkörper
Satzanweisung Umsetzung nach den Vorstellungen eines kreativen Vordenkers.
Satzarten Flattersatz (links- oder rechtsbündig), Blocksatz, Mittelachsensatz
Satzdetails = Mikrotypografie
Satzherstellung Aufbereitung von Texten für den Druck.
Satzspiegel Als Satzspiegel bezeichnet man die vorgesehene Fläche einer Seite für Texte und Abbildungen. Zu dem Satzspiegel gehören die Spalten/Kolumnen, Grafiken, Abbildungen und der lebende Kolumnentitel. Gibt es keinen lebenden Kolumnentitel, sondern nur eine Pagina (»toter Kolumnentitel«), so gehört diese nicht zum Satzspiegel.
Satzzeichen Interpunktionen und sonstige, den Text strukturierende Elemente wie Punkt, Komma, Semikolon, Doppelpunkt, Klammer, Anführungszeichen etc.
Scan Unter Scannen versteht man in der Regel das Digitalisieren eines Bildes zur weiteren Verwendung auf einem Computer, also eine optische Erfassung eines Fotos oder eines Gegenstandes. Das Ergebnis des scannens wird Scan genannt.
Scannen Engl. - abtasten. Die Digitalisierung einer Vorlage durch die Abtastung mit Licht. Nach dieser Abtastung und der weiteren Verarbeitung liegt die Vorlage digital als Pixeldatei vor und kann von einem Computer zur weiteren Verwendung gelesen werden.
Scanner Gerät zur Digitalisierung von Fotos (in allen Formen), gedruckter Bilder, Grafiken oder Texte.
Scantext Hersteller von Hard- und Software.
Schablonieren Unter Schablonieren versteht man eine sich in Druckrichtung schattenartig wiederholende, nicht erwünschte Abbildung eines davor liegenden Druckbildteiles. Die Abbildung zeigt sich durch eine höhere oder niedrigere Färbung im Vergleich zum Umfeld. Schablonieren wird beeinflusst durch die Farbverteilung im Farbwerk, insbesondere auf den Farbauftragswalzen. Ist das Farbprofil durch Farbrückspaltung aufgrund des Bildes auf der Druckform vor der nächsten Einfärbung (Umdrehung der Walze) nicht genügend abgebaut, d.h. vergleichmäßigt, so erfolgt ein teilweiser Übertrag des bereits gedruckten Bildabschnittes in einen anderen Bildteil des Druckbogens.
Schaltalgebra (vergl.: Boolesche Algebra).
Schaltfläche Spezielles Bildschirmelement moderner Benutzeroberflächen (etwa bei Windows), das beim Anklicken mit der Maus eine Aktion auslöst, z.B. ein neues Dialogfeld öffnen.
Schärfe Wiedergabequalität von Kontrastverläufen, insbesondere Linien und Kanten einer Bild- und Strichvorlage. Wird meist mit Detailschärfe, Detailwiedergabe bezeichnet. Als Maß dient das Auflösungsvermögen der Reproduktions- oder Druckeinrichtung.
Scharfzeichnen Vorgang, um ein Bild detailkontrastreicher zu machen. Dies geschieht durch die künstliche Hervorhebung von Helligkeitsextremen an Linien, Kanten und Übergängen. Bei klassischen Trommelscannern wird eine optische Unscharfmaskierung durchgeführt, bei der ein vierter Fotomultiplier mit einer speziellen Umfeldblende die Umgebungshelligkeit des aktuell gemessenen Bildpunktes ermittelt und ab einer gewissen Farbdifferenz zwischen Bildpunkt und Umfeld diese Differenz durch Anhebung oder Absenkung des Wertes des aktuellen Pixels noch verstärkt. Bei der digitalen Unscharfmaskierung wird dieser Vorgang elektronisch simuliert, indem ein Filter jedes Pixel mit einem definierbaren Umfeldbereich vergleicht und daraus einen Kontrastanhebungswert errechnet. Drei Parameter beeinflussen die Filterwirkung: - Stärke - Radius - Schwellenwert
Schatten Ist eine dunkle Bildstelle.
Schattenspeicher ROM BIOS-Routinen können während des Systemstarts in einen unbenutzten (reservierten) Bereich des RAM (zwischen 640 KB und 1 MB) kopiert werden. Da sich dieser Speicherbereich schneller ansprechen lässt als die ROM-Bausteine, können die BIOS-Routinen schneller ausgeführt werden. Konflikte beim Einsatz von Schattenspeicher können jedoch durch Anwendungen oder Dienstprogramme auftreten, die nach Initialisierung des Systems und Einrichtung des Schattenspeichers geladen werden und auf diesen Speicherplatz zugreifen. Eine allgemeine Problemquelle stellen DOS-Speichererweiterungsprogramme dar, die versuchen, den für Anwendungsprogramme verfügbaren Speicher von 640 KB um Teile des reservierten Bereichs zu ergänzen.
Schaugrößen Schriftgrößen ab 14 Punkt, z. B.: Überschriften, Titel, Buchumschläge, Anschläge, Plakate usw.
Scheduler Andere Bezeichnung für Zeitplaner. 1. Bestandteil des Betriebssystems, das dem Prozessor die Aufgaben zuerteilt. 2. Programm, das die zeitliche Steuerung verschiedener Programme übernehmen kann. 3. Terminplaner-Programm, das Funktionen zum Verwalten eines Terminkalender ermöglicht.
Schieben Schieben ist ein qualitätsmindernder Vorgang im Offsetdruck, der sich durch Veränderungen der Geometrie der Druckbildelemente (Rasterpunkte) zeigt. Z.B. verändern sich kreisrunde Rasterpunkte in ovale. Schieben in Druckrichtung wird als Umfangsschieben und Schieben quer dazu als Seitenschieben bezeichnet. Dieser Effekt hängt mit den Abwicklungsverhältnissen innerhalb der Zylindergruppe Platten-, Gummi- und Druckzylinder sowie mit Materialeinfüssen zusammen.
Schlagwort Möglichst kurzer, vollständiger Ausdruck für den sachlichen Inhalt eines Werkes/ einer Site.
Schleife In der Programmiertechnik eine Menge von Anweisungen, die zyklisch durchlaufen und erst bei Erfüllung einer vorgegebenen Abbruchbedingung verlassen wird.
Schmalbahn Bezeichnung für einen Druckbogen, der so aus der Papierbahn geschnitten wurde, das die lange Seite des Bogens in der Hauptfaserrichtung (Laufrichtung der Papierbahn Herstellung) des Papiers liegt. (siehe Breitbahn, Laufrichtung)
Schmalband Als Schmalband werden Leitungen (Kupfer-Kabel) bezeichnet, deren Bandbreite maximal 1 Mbps erreichen.
Schmalschrift Ein besonders schmal laufender Schriftschnitt. Wird verwendet, wenn viel Text auf wenig Raum untergebracht werden muß.
Schmuck Zeichen und Elemente die einzeln oder zusammen, als zusätzliche und "schmückende" Teile im Text verwendet werden können. Der einfachste Schmcuk ist jedoch der Initialbuchstabe. Man unterscheidet dabei jedoch den Elementarschmuck und den Reihenschmuck.
Schmutztitel 1. Erste Seite eines Buches nach dem Umschlag und enthält alle Angaben zu Titel des Buches, Autor und Verlag, auch Vortitel genannt; 2. Teil der Titelei.
Schnappschuss Snapshot. Kopie des gesamten Bildschirminhaltes oder eines Teils davon, die als Datei in der Zwischenablage abgespeichert wird. Schnappschüsse werden mit der PrtSc (Print Screen)-Taste ausgelöst.
Schneidemarken Schneidemarken markieren die Positionen, an denen der Schnitt der Papierbogen etc. erfolgen soll.
Schnittkante Mitdruckende, sichtbare Kanten von Kopiervorlagen oder Klebefilmen auf der kopierten Druckplatte.
Schnittstelle Anschlußmöglichkeit für Peripherie-Geräte, z.B. einer Maus, eines Scanners, eines Modems oder einer Digitalkamera an den Rechner. Die Daten werden seriell, d.h. nacheinander bit für bit, übertragen. (siehe parallele Schnittstelle) noch einfügen
Schön- und Widerdruckmaschine Maschinenkonstruktion bei der ein Bogen in einem Durchgang beidseitig, ein- oder mehrfarbig bedruckt werden kann.
Schöndruck Der erste Druck auf einen Druckbogen, der auf beiden Seiten bedruckt werden soll. (Kommt aus den Zeiten des Buchdrucks, denn der Druckbogen hatte noch keine Schattierung und dadurch konnte man Ñschönerì auf dieser Seite drucken.) Das Bedrucken der Rückseite heißt Widerdruck. Schön- und Widerdruck, bedrucken der Vorderseite (S) und der Rückseite (W) eines Bogens. (siehe Widerdruck)
Schreibcache Variante eines Caches, bei dem Daten verzögert auf dem angesprochenen Datenträger (in der Regel der Festplatte) gelegt werden und somit die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht wird.
Schreibmaschinenschrift Bezeichnung der Schriften, bei denen alle Zeichen und Buchstaben die gleiche Dickte aufweisen, d.h. dass sowohl der breite Buchstabe »W« wie auch der schmale Buchstabe »I« die gleiche Dicktenbreite haben. Somit stehen alle Zeichen, Buchstaben und Interpunktionen immer zentriert untereinander. Auch Monospaced genannt.
Schreibschriften Satzschriften, die im Gegensatz zu Kursiven dem Duktus von Handschriften folgen. Schreibschriftcharakter, Wechsel, Pinselcharakter Z. B. Bellevue, Park Avenue, Boulevard

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