Sperren |
Wesentliches vergrößern der Zeichenabstände zum Hervorheben von Wörtern und Sätzen. Auszeichnen durch Sperren ist bei Typografen verpönt und sollte daher nur in Ausnahmenfällen erfolgen. (siehe Laufweite) |
Spezialpapier |
Spezialpapiere umfassen alle Sonderformen von Papier, wie z. B. Thermopapier (Faxgerät), Kohlepapier (für Schreibmaschinen-Durchschläge), Sand- und Schleifpapiere, Hygienepapier usw. |
Spitzfederduktus |
Durch das Schreiben mit der spitzen Feder ermöglichte extreme Dick-Dünn-Unterschiede. |
Spitzlicht |
Kleiner Bereich im Lichterbereich von Bildern, der wesentlich heller ist als die zeichnenden Lichter und deshalb nicht wiedergegeben werden kann. Vor allem in diesen hellen Bildpartien wirkt das Ausbrechen der Rasterpunkte störend. |
Spitzmarke |
Überschrift am Beginn der Zeile |
Split Voltage |
Die Split-Voltage-Technik dient dazu, Energie zu sparen und die Abwärme im PC zu reduzieren. Der MMX-Prozessor von INTEL arbeitet nach aussen mit einer Spannung von 3,3 Volt, die Spannung im Prozessorkern beträgt dagegen nur 2,8 Volt. Daher lässt sich die MMX-CPU nur in speziellen Motherboards einsetzen. |
Splitter |
Ein Gerät, das den Telefon- vom Breitbandverkehr trennt. Datenaustausch, Telefon und Fax laufen parallel über dieselbe Leitung. |
Spooling |
Spooling ist eine Rechnerroutine die es ermöglicht, mehrere Druckaufträge gleichzeitig zu starten und im Vordergrund weiter zu arbeiten. Dabei werden die eingehenden Aufträge (auch Jobs genannt) vom Druck-Manager des eingesetzten PC- bzw. Netzwerk-Betriebssystems auf Festplatte zwischen gespeichert, für die Druckausgabe vorbereitet und dann nacheinander an den Drucker geschickt. |
Spritzen |
Abschleudern von Farbteilchen in Farbwerkswalzen oder von der Druckform, insbesondere bei schnellau-fenden Maschinen. (siehe Nebeln) |
Sprungbefehl |
Hat hier nichts mit Viehbegattung zu tun, sondern ist eine Anweisung, die den sequentiellen Programmablauf unterbricht und die Ausführung an einer anderen Programmstele fortsetzt. Als Sprungziel kann z. B. eine Zeilennummer, eine Sprungmarke oder eine Speicheradresse dienen. |
Spur |
Kreisförmiger Speicherbereich auf Disketten oder Festplatten, vergleichbar mit den Rillen einer Schallplatte. Eine weitere Unterteilung einer Spur in viele kleine Kammern stellen dabei die Sektoren dar. Eine 3½ HD Diskette hat zum Beispiel 80 solcher Spuren. |
SQL |
Structured Query Language. Datenbanksprache, die von fast allen Datenbanksystemen benutzt wird. |
SRAM |
Statisches RAM, bezeichnet einen speziellen RAM-Speicher, der sich durch besondere Schnelligkeit auszeichnet. |
SSL |
Secure Socket Layers. Diese Entwicklung von Netscape dient dazu, Informationen bei der Übertragung durch das Internet durch Verschlüsselungsverfahren abzusichern. SSL nutzt das Public-Key-Verfahren. Ein Anwendungsbeispiel ist z.B. das verschlüsselte übermitteln von Kreditkartennummern über das Internet. |
Stabsichtigkeit = Astigmatismus |
Ungleichmäßige Krümmung der Hornhautoberfläche. |
Stack |
Stapelspeicher. Reservierte Speicherregion, in der Zustandsdaten wie z. B. die Rückkehradressen von Prozedur- und Funktionsaufrufen, übergebene Parameter und lokale Variablen abgelegt werden. Ein Stack arbeitet nach dem LIFO-Prinzip (Last In/First Out), in dem das zuletzt hinzugefügte Datenelement als erstes wieder verwendet wird. |
Stackzeiger |
Register, das die aktuelle Adresse des obersten Elements auf dem Stack enthält. Siehe auch Stack. |
Stahlstichprägung |
Tiefdruckverfahren für Wertpapiere, Banknoten und hochwertige Geschäftsdrucksachen. Gedruckt wird von einer gravierten oder geätzten Stahldruckform. |
Stammdaten |
Datenbestand, der über einen längeren Zeitraum gültig ist. |
Stammverzeichnis |
Siehe Root Directory. |
Stand alone |
Englische Bezeichnung für Alleinstehend. Begriff für einen Einzelplatzrechner, bzw. einen nicht vernetzten PC. |
Stand-alone-Scanner |
Ist ein nicht direkt mit einem EBV-System verbundener Scanner. Heuzutage meistens verwendete Möglichkeit einen Scanner modular einzubeziehen. |
Standard-Geviert |
siehe Geviert |
Standardisierung |
Vereinheitlichung von Arbeitsabläufen usw., mit dem Ziel vergleichbare wiederholbare Ergebnisse zu erhalten. |
Standbogen |
Auslinierter Druckbogen zur Kontrolle des Standes der Druckseiten oder Bildstellen. |
Standby-Schaltung |
Damit wird ein Gerät (z.B. Monitor oder Drucker) nicht vollständig ausgeschaltet. Es bleibt in (stromsparender) Wartestellung und wird bei Bedarf automatisch wieder aufgeschaltet. |
Standleitung |
Von der Post gemietete Festverbindung (leased line, Mietleitung), die meist eine höherer Bandbreite als Telefonleitungen besitzt und zum Datentransfer benutzt wird. Dabei gibt es unterschiedliche Grössen wie 64 kBit/s, 2 Mbps, u.a. |
Stanzen |
Es werden Schlitze, bzw. Aussparungen im Bedruckstoff erzeugt. |
Stapelverarbeitungsprogramm |
Spezielles Programm, das eine Liste von Einzelbefehlen (Stapel) enthält und beim Aufruf alle der Reihe nach abarbeitet. Auch Batch-Datei genannt. |
Startbit |
Kontrollelement bei der asynchronen Datenübertragung: Vor jedem zu übertragenden Byte ist ein Bit gesetzt, um dessen Anfang zu signalisieren. |
Statisches RAM |
SRAM. Halbleiterspeicher, der aus logischen Schaltungen (bistabile Multivibratoren) besteht, die die gespeicherten Informationen nur bei anliegender Betriebsspannung behalten. Ein statischer RAM kann zwar im Vergleich zu einem dynamischen RAM-Chip gleicher Bauelementedichte nur etwa ein Viertel der Datenmenge speichern, benötigt aber keinen Refresh und ist gewöhnlich schneller. Der Einsatz beschränkt sich vor allem auf die Realisierung von Cache-Speicher. Siehe auch RAM. |
Statuszeile |
Spezielle Zeile bei Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen, meist unten am Bildschirmrand, in der sich wichtige Informationen zur aktuellen Arbeitssituation befinden. So wird in einer Textverarbeitung etwa angegeben, auf welcher Seite man sich befindet und welche Schreibmodi aktiv sind. Im Datei-Manager von Windows kann man zum Beispiel sehen, wieviele Dateien sich im aktuellen Verzeichnis befinden und wieviel Platz noch auf dem Datenträger ist. |
Stecker Netzgerät |
Da die meisten Peripheriegeräte über keinen eigenen 220V Anschluss (fehlendes Netzteil) verfügen, wird meistens sog. Stecker Netzteil mitgeliefert. Diese Geräte haben meist unterschiedliche Ausgangsspannungen und Stromstärken. |
Steckkarte |
Platinen mit eigenständigen Funktionen wie zum Beispiel eine Faxkarte, oder eine Grafikkarte. Steckkarten werden über Steckplätze (SLOTS) auf dem Motherboard eingesteckt. |
Steckplatz |
Das sind die Klemmleisten auf einem Motherboard, welche die Steckkarten, Erweiterungskarten aufnehmen. Auf einigen Motherboards unterscheiden sich diese Steckplätze, da es auch verschiedene Bussysteme gibt, wie ISA, PCI oder VESA-Local Bus. |
Steg |
Der Steg ist nichts anderes als die Seitenränder. Die Ränder definieren den Satzspiegel. Es gibt: Bundsteg (Innensteg), Kopfsteg, Fußsteg und Außensteg. |