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ZIP Dateiendung für das ZIP-Packerformat. Ein populärer Packer ist WinZip. (vergl.: Packer).
ZIP-Laufwerk Disketten-Laufwerktyp der Firma iOmega. ZIP-Laufwerke verarbeiten 100 MByte-Disketten (und höher) und sollten eigentlich längst die bescheidenen 1.4 MByte-Laufwerke abgelöst haben. Solche Laufwerke sind eine kostengünstige Alternative zu Bandstreamern und werden in allen Anschlussvarianten angeboten (parallel, IDE/Atapi und SCSI). Eine noch schnellere Variante sind die sog. Jaz-Laufwerke des gleichen Herstellers. http://www.iomega.com/de/. Dieser ZIP-Begriff hat nichts mit dem oben erwähnten ZIP-Packformat zu tun.
Zoll Längenmaßeinheit. (siehe Inch)
Zoom Als Zoom wird eine Funktion im Anwendungsprogramm bezeichnet, die ein stufenloses Vergrössern oder Verkleinern vor allem von Text oder Grafik ermöglicht.
Zufallsgenerator (Random Number Generator) Als Zufallsgenerator wird eine Funktion in einer Programmiersprache bezeichnet, die Folgen von zufälligen Zahlen erzeugen kann. Die meisten Programmiersprachen erzeugen Zufallszahlen x nach einer bestimmten Formel (und sind damit nicht echt zufällig) im Bereich 0 < x < 1. Zufallszahlen werden z.B. für den Programmablauf von Spielen verwendet, um die Abfolge abwechslungsreicher zu gestalten.
Zügigkeit (Tack) Flächenbezogene Kraft, mit der die Druckfarbe der Filmspaltung entgegenwirkt.
Zugriffszeit Als Zugriffszeit wird die Zeitspanne bezeichnet, die zwischen dem Anfordern und dem Bereitstellen von Daten liegt. Die Zugriffszeit wird in Millisekunden oder bei schnellen Speichermedien in Nanosekunden angegeben.
Zulaufen Dunkle Tonwerte (große Rasterpunkte), können zulaufen, d.h. der Abstand zwischen den Rasterpunkten ist nicht mehr vorhanden und die Tonwerte werden nicht mehr differenziert gedruckt. (Grund dafür ist u.a. die TWZ.) (siehe Druckbarkeitsgrenze, Separation)
Zuordnungseinheit Andere Bezeichnung für Cluster, kleinste auf einem Datenträger vom Betriebssystem verwaltete Datenmenge.
Zurichtung Arbeitstechnik beim Buchdruck vor dem Drucken, bei der Höhendifferenzen (bzw. der Druckbedarf) in der Druckform ausgeglichen werden und dadurch ein gleichmäßiges Druckbild erreicht wird.
Zusammentragen Hintereinander/aufeinanderlegen einzelner Blätter, häufiger jedoch gefalzter Bogen eines Buches oder einer Broschur zu einem Buchblock. Zusammentragmaschinen übernehmen diese Aufgabe, die häufig mit Klebebinde- oder Heftsystemen gekoppelt sind.
Zusammentragen Sollen bei einem 96seitigen Prospekt, gedruckt zu 16seitigen Bogen im Schön- und Widerdruck, z.B. die Seiten des 5. Bogens bestimmt werden, so kann man sagen, dass die ersten 4 Bogen bereits die Seiten 1- 64 enthalten (4 ï 16 Seiten) und der 5. Bogen mit der ungeraden Seite 65 beginnt und mit Seite 80 endet. Diese durchgängig fortlaufende Nummerierung der Seitenzahlen gilt nur für mehrlagige Druckprodukte, bei dem mehrere Bogen (Lagen) den Buchblock ergeben.
Zuschuß Zusätzliche Druckbogen, die in der Druckerei und der Buchbinderei insbesondere für das Einrichten der Maschinen benötigt werden.
Zweiseitigkeit Die Oberseite (Filzseite) der Papierbahn hat eine geschlosserene Oberfläche, als die Siebseite. Das ablaufende Wasser, auf dem Sieb der Papiermaschine, schwemmt einen Teil der Füllstoffe und Feinstfasern aus. Mit einem Doppelsieb (Doppelsiebformer) geht man dieser Zweiseitigkeit aus dem Weg.
Zwischenablage (vergl.: Clipboard).
Zwischenschlag Der vertikale weiße Raum zwischen den einzelnen Spalten, er sollte deutlich größer sein als der maximale Wortabstand und der ZAB.
Zylinder
  1. Geometrischer Körper, meist in der Bedeutung eines Kreiszylinders. Dieser wird begrenzt durch zwei Kreisflächen (oben und unten) und einer Ummantelung (dazwischen).
  2. Vertikal zusammengefaßte Spuren (Tracks) einer Festplatte mit mehreren Platten (Plattenstapel) bezeichnet man als Zylinder.
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