Textkörper | |
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Nm |
Kurzbezeichnung für Nanometer. |
Nofollow | HTML-Anweisung (Zusatz von rel="nofollow") in Verlinkungen aus Web 2.0-Anwendungen. Durch das Einfügen (automatisiert oder manuell) verfolgen Crawler den Link nicht, so dass es nicht zu einem Backlink kommt. Es gibt Ausnahmen, z. B. bei Wikipedia. Dort erhalten alle Links den No-Follow-Zusatz, werden aber trotzdem von Suchmaschinen als Backlink gezählt. Guest Blogging oder auf anderen Seiten gestreute Pressemeldungen, deren Link nicht durch Nofollow aus Sicht von Suchmaschinenbetreibern entwertet wurden, gehören zum Black Hat SEO. |
Non-Impact-Verfahren |
Die Vervielfältigungstechnik berührungslos arbeitender Ausgabegeräte. Bildinformationen werden ohne Kontakt zwischen der Druckform und dem Bedruckstoff durch den Einsatz der Elektrostatik oder Elektronik übertragen. Zu diesen Verfahren gehören Laserstrahldruck, Tintenstrahldruck, Thermodruck und Elektrofotografie. |
Non-lossy | Ein Komprimierverfahren ohne Qualitätsverluste, d.h. eine so komprimierte Datei besitzt beim erneuten Öffnen die gleiche Qualität wie vor der Komprimierung. Der Grad der Reduzierung der Datenmenge, ist Bildabhängig. |
Normalziffern | In Schriftfonts verwendete Ziffern im Gegensatz zu den Mediävalziffern (Minuskelziffern). |
Normlicht | Bezeichnung für ein genormtes, tageslichtähnliches Kunstlicht, wie es z.B. in Druckereien zur Farbbeurteilung verwendet wird. Es wird erzeugt durch spezielle Leuchtstoffröhren, deren Spektrum auf durchschnittliches Tageslicht abgestimmt ist. Normale Leuchtstoffröhren und Glühlampen sind zur Farbbeurteilung nicht geeignet. (siehe Farbtemperatur) |
Normlicht |
Die Lichtart und die Umgebungsbeleuchtung spielt bei dem Farbempfinden eine dominierende Rolle. Zu einer qualifizierten visuellen Beurteilung von farbigen Bildvorlagen und Druckprodukten ist deshalb immer ein gleichmäßiges, neutrales Licht erforderlich. Dabei wird genormtes Licht mit den Bezeichnungen Daylight D50 und Daylight D65 in blendfreier, neutraler Umgebung eingesetzt. |
Normlicht |
Die Lichtart und die Umgebungsbeleuchtung spielt bei dem Farbempfinden eine dominierende Rolle. Zu einer qualifizierten visuellen Beurteilung von farbigen Bildvorlagen und Druckprodukten ist deshalb immer ein gleichmäßiges, neutrales Licht erforderlich. Dabei wird genormtes Licht mit den Bezeichnungen Daylight D50 und Daylight D65 in blendfreier, neutraler Umgebung eingesetzt. |
Notenstempel |
a) Zensurenstempel für die Schulen. b) Bildliche Darstellung von Musiknoten. |
Ns |
Kurzbezeichnung für Nanosekunde. |
NTSC | National Television Standards Committee. Bezeichnet auch die US-Fernsehnorm. |
Nullung auf Papierweiß | Um Einflüsse der Papierfärbung und -oberfläche zu verhindern, wird die Dichte des Papierweiss auf Ñ0ì gesetzt. |
Numerier-Prägestempel |
Numerier-Prägestempel werden mit Griff zum Einschlagen von Hand mittels Hammerschlag eingesetzt. Die Prägeräder werden von Hand verstellt. |
Numerierprägepresse |
Bei Numerierprägepressen gibt es manuell und elektrisch betriebene Pressen. Solche Pressen sind geeignet für die Aufnahme fast aller Numerierprägewerke, Typenhalter und Stahlstempel. Mit solchen Geräten lassen sich alle Markierungen und Kennzeichnungen ausführen. Es können Aluminium, Messing, Pappe und andere Materialien geprägt werden ( Lebensmittel-, Pharmazie-Bereiche). |
Numeroteur |
Siehe unter Paginierstempel. |
Nur lasierende Farben | Deckende Druckfarben können nicht gemessen werden. |
Nuten | Heraustrennen eines Materialspans aus dickem Karton oder Pappe zum Umlegen, bzw. Biegen. |
Nuten |
In der Druckweiterverarbeitung das Heraustrennen eines Materialspans aus einem dicken Karten (z.B. Faltschachtelkarton) oder Pappe, um das Umlegen bzw. Biegen eines Werkstoffes zu ermöglichen, ohne dass das Material bricht. |
Nuten | Herausheben eines Spanes aus einem Werkstoff entlang einer Linie. In der Buchbinderei und Druckweiterverarbeitung werden dicke Werkstoffe wie z.B. Graupappe genutet um ein Gelenk zu erzeugen. Das N. darf nicht mit dem Rillen verwechselt werden, da beim N. Material entfernt, der Werkstoff aber nicht verformt wird. |
Nutzen | Anzahl gleichartiger Exemplare auf einem Produkt. z.B. auf einem Film, auf einem Druckbogen. Druck zu mehreren Nutzen bedeutet, dass zur besseren Materialausnutzung (Steigerung der Produktivität) mehrere gleiche Motive in bestimmten Abständen aneinandergereiht auf einem Bogen gedruckt werden, was z.B. häufig bei Visitenkarten, Etiketten o.ä. der Fall ist. In Sammelformen sind vom Umfang her als gleich anzusehende Objekte untergebracht, das können zwar jeweils auch mehrere Nutzen sein, aber oftmals sind die Motive unterschiedlich. Drucknutzen, Produktnutzen. Mit Nutzen wird weiterhin die Anzahl der Bogen beschrieben, die aus einem Ausgangsbogen geschnitten werden können. |
Nutzen |
Anzahl der Einzelteile bzw. Exemplare, die aus einer Papierbahn oder einem Druckbogen herauszuschneiden sind. Beispiel: Prospekt, zu 8 Nutzen auf einem Bogen gedruckt. 8 Prospekte stehen auf diesem Druckbogen und sind in der Druckweiterverarbeitung aus dem Bogen zu schneiden. Der Begriff wird auch für Einzelteile verwendet, z.B. mehrfach von derselben Vorlage hergestellte Kopiervorlagen = Nutzenfilme. |
Nutzen |
Mehrere gleich große Zuschnitte |
Nutzen auf Rausschnit |
t: Es sind zwei Schnitte erforderlich. |
Nutzen auf Trennschnit | t: Wenn auf einem Druckbogen Nutzen mit gleichen Farbflächen aneinanderstoßen, oder die Nutzen keine angeschnittenen Objekte enthalten genügt ein Trennschnitt. Vorteile: Zeitersparnis, geringerer Materialeinsatz. |
Nutzenfilme |
Mehrfach angefertigte Filme (Kopiervorlagen) von der gleichen Vorlage, die z.B. für den Druck zu mehreren, gleichen Produkten benötigt werden. |
Nyloprint |
Fotopolymere Auswaschdruckplatte für Hochdruckverfahren, z.B. den Flexodruck. Oft auch Synonym für Kunststoffdruckplatten. |
Nyloprint-Textplatte |
Textplatte für Metallstempel. Als Alternative zu den robusteren Messingplatten. Die Herstellung ist kostengünstiger und schneller. |
Oberlänge | Die Oberlänge ist der über die Mittellänge nach oben ragende Teil eines Buchstabens. |
Oberstempel |
Unter Oberstempel versteht man einen Messing‑Stempel in einer Trockenprägepresse, z.B. für Notariatssiegel. Siehe auch: Unterstempel. |
Objektorientiert | (siehe Vektorgrafik) |
Oblique | Ist die elektronisch schräggestellte Version des normalen Schriftschnitts. (siehe Kursiv) |
Oblique |
Englische Bezeichnung für kursive Schriften. |
OCLC | Online Computer Library: ein Informationssystem, das Daten von über 10.000 Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren, für den Leihverkehr und zum Suchen. |
OCR | Optical Character Recognition. Mit der optischen Zeichenerkennung können analoge Textvorlagen in editierbare Textdateien umwandeln werden und bei Bedarf in einem Textverarbeitungsprogramm weiter verwendet werden. Die analoge Textvorlage sollte als ÑStrichpixeldateiì mit einer Auflösung von 300 ppi gescannt werden. OCR-Programme sind beispielsweise TextBridge oder OmniPage. Die Erkennungsraten sind zwar sehr hoch, Hersteller geben 99 % an, doch das bedeutet, dass alle 100 Zeichen ein fehlerhaft erkanntes Zeichen auftritt und diese Fehler unter Umständen versteckt, d.h. sehr schlecht zu finden sind. |
OCR |
Engl. Abk. für Optical Character Recognition, d.h. optische Zeichenerkennung. Eingescannter Text wird durch ein OCR-Programm (z.B. Omnipage) in einen editierbaren Text (Textformat z.B. ASCII-Zeichen, Word) umgewandelt. Danach ist der Text beliebig zu gestalten und zu bearbeiten. |
OEM | Original Equipment Manufacturer. Ein Originalgerätehersteller liefert Produkte die als Teile von Geräten anderer Hersteller verkauft werden. |