Textkörper | |
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Qualität |
Zweckeignung. Nach Definition der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität) die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produkts oder einer Tätigkeit, die sich auf die Eignung zur Erfüllung gegebener Anforderungen beziehen. Qualität ist demnach kein absoluter Begriff, sondern auf das jeweilige Produkt oder eine Tätigkeit bezogen. (Siehe auch ISO 9000). |
Qualitätsaudit |
Begutachtung der Wirksamkeit eines Qualitätssicherungssystems oder seiner einzelnen Teile (Befragung, Prüfung) durch ein unabhängiges Institut (z.B. Deutsche Gesellschaft für Qualität, TÜV). (Siehe auch ISO-9000) |
Qualitätsbeurteilung |
Auch Qualitätsbewertung: Druckprozess: Aussagen über den Ist-Zustand eines Druckproduktes durch Vergleich mit vorgegebenen „Kennwerten“. Basis dazu ist das Gewinnen von Daten für die Güte der Produktionsergebnisse sowie technische Aussagen zur Beeinflussung der Produktionstechnik. Hierzu gehören: Erkennen von Fehlern, Ermitteln von Fehlerursachen, Beseitigung von Fehlerquellen. |
Qualitätsfaktor | Die Formel kann zu Ermittlung des verwendeten Qualitätsfaktors umgestellt werden. Weiterhin kann die Formel zur Bestimmung der Rasterweite und des Skalierungsfaktors umgestellt werden. Ist kein Qualitätsfaktor angegeben, wird mit dem QF 2 gerechnet. |
Qualitätskosten |
Sämtliche Kosten, die durch Qualitätssicherungsmaßnahmen und Qualitätsanforderungen entstehen. |
Qualitätskreis |
Modell, dass ein Ineinandergreifen aller qualitätswirksamen Maßnahmen und Ergebnisse in der Entwicklung, Entstehung und der Anwendung eines Produktes oder einer Tätigkeit aufzeigt. |
Qualitätsmanagement |
Abk. QSM oder QM. Gesamte Organisation der Verantwortlichkeiten in einem Unternehmen zur Steuerung und Sicherung der Qualität. Das QS-Management umfasst die verschiedenen Organisationsebenen (Leitungsebene, Führungsebene, operative Ebene) und auch die erforderlichen Hilfsmittel (QS/QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen). |
Qualitätsmanagement |
Abk. QSM oder QM. Gesamte Organisation der Verantwortlichkeiten in einem Unternehmen zur Steuerung und Sicherung der Qualität. Das QS-Management umfasst die verschiedenen Organisationsebenen (Leitungsebene, Führungsebene, operative Ebene) und auch die erforderlichen Hilfsmittel (QS/QM-Handbuch, Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen). |
Qualitätsmerkmale |
Eindeutig definierte Merkmale, die die Qualitätseigenschaften eines Produktes kennzeichnen bzw. beschreiben. |
Qualitätsprüfung |
Festgelegte Verfahren, die ermitteln, ob die Produkte oder Leistungen die an sie gestellten Qualitätsanforderungen (Qualitätsmerkmale) erfüllen. |
Qualitätssicherung |
Sämtliche Maßnahmen zur Erzielung einer Qualität. Wesentliches Unternehmensziel zur optimalen Berücksichtigung der Anforderungen und Erwartungen der Kunden sowie der Anliegen und Interessen des Unternehmens. Das Unternehmen beschreibt in einem Qualitätssicherungssystem (QS-System) alle Aktivitäten zur Steuerung und Überwachung der Qualität und der Verfahren zur Feststellung des Zustandes der Qualität (Qualitätsstandard). |
Qualitätssicherung |
Sämtliche Maßnahmen zur Erzielung einer Qualität. Wesentliches Unternehmensziel zur optimalen Berücksichtigung der Anforderungen und Erwartungen der Kunden sowie der Anliegen und Interessen des Unternehmens. Das Unternehmen beschreibt in einem Qualitätssicherungssystem (QS-System) alle Aktivitäten zur Steuerung und Überwachung der Qualität und der Verfahren zur Feststellung des Zustandes der Qualität (Qualitätsstandard). |
Qualitätssicherungssystem (QMS) | Gesamtes System zur Qualitätssicherung. Siehe ISO 9000 |
Qualitätsstandard |
Leistungsfähigkeit der Produktion, Qualitätsmerkmale während der Produktion konstant bzw. mit einer vorgegebenen Toleranz einzuhalten. Beispiel: ProzessStandardisierung Offsetdruck des Verbandes BVDM. |
Quant | Das Quant ist ein nicht weiter teilbares Energieteilchen, es kann allerdings verschieden groß sein. Die Mehrzahl bezeichnet man als Quanten. |
QuarkXPress | In der Druck- und Medienvorstufe stark verbreitetes Programm für Satz- und Layoutaufgaben. |
Quellcode | Datei, welche die in einer Programmiersprache erstellten Anweisungen für ein Programm enthält. Je nach Programmiersprache wird die Quelldatei mit einem Compiler oder einem Assembler in ein ausführbares Programm übersetzt. |
Quelldiskette | Jene Diskette, welche beim Kopieren die Daten enthält. |
Querformat | Engl. landscape. |
Querformat |
Druckprodukt, bei dem normale Schriftzeichen parallel zur langen Seite des Papierformates laufen. Zu einer eindeutigen Kommunikation wird bei der Angabe von Formaten (Format des Endprodukts) grundsätzlich zuerst die waagerechte Länge, Breite genannt, und danach die senkrechte Länge, Höhe genannt, angegeben. Beispiele: |
QUERY | Bezeichnet eine Abfrage in einer Datenbank. |
Query | bezeichnet eine Abfrage in einer Datenbank |
Quetschfalten |
Unerwünschte Bildung von Falten im Papier beim Falzen. Q. entstehen, wenn das Papier zu stark zusammengedrückt wird, ohne ausweichen zu können. Dieses kann insbesondere bei Kreuzbruch-Falzungen vorkommen, wenn die inneren Blätter durch die äußeren zusammengedrängt werden. Q. können vermieden werden, indem man die Falzbrüche perforiert, so dass sich die Bogenteile leicht ineinander verschieben können. |
Queue | Englische Bezeichnung für Schlange - in der EDV ist damit eine Warteschlange gemeint, in der sich z.B. Druckaufträge ansammeln, die darauf warten, dass der Drucker freigegeben wird. |
Quick Format (Schnellformatierung) | Eine Möglichkeit, Disketten oder Festplatten in wenigen Sekunden zu formatieren. Dabei wird die Diskette weder auf Schäden überprüft, noch wird der Inhalt physisch entfernt. Nur das Inhaltsverzeichnis wird gelöscht. |
Quick Time | Digitalisiertes Video im Apple-Format, das ohne zusätzliche Hard- und Software auf dem Computer abgespielt werden kann. In der Windows-Welt heisst das Gegenstück AVI. Quicktime arbeitet nach dem Differenzbildverfahren, nach dem die Bildinhalte voneinander abgezogen werden und nur die Differenz gespeichert wird. Aus Kapazitätsgründen beschränkt sich die Größe eines Quicktime-Movies auf etwa ein Viertel des Bildschirms. (siehe Seite 627 KdM) |
Quicksort | Ein effizientes Verfahren zur Sortierung von Datensätzen, bei dem die zu sortierende Datenmenge anhand eines Medianwertes geteilt wird; diese Teilung wird in Art einer Intervallschachtelung weitergeführt. |
Quit | Verlassen, beenden eines Programmes. |
Quote | Ein Zitat; meistens ein Bezug auf einen bestimmten Textteil einer Original-E-Mail oder eines Beitrags in einem Diskussionsforum, auf den man antwortet. Ein solches Zitat erkennt man meist an einem rechts weisenden Winkel am Anfang der Zeile. Manche E-Mail-Programme verfügen über eine Quote-Funktion, die in die Antwort auf eine E-Mail den Originaltext mit vorangestellten Winkelzeichen automatisch einbindet. |
QWERTZ-Tastatur | Im deutschsprachigen Raum bei Schreibmaschinen und Computern vorzugsweise verwendetes Tastenfeld, dessen Name sich aus der Anordnung der ersten sechs Zeichentasten in der oberen Reihe von links ergibt ( Buchstaben QWERTZ ). Bei englischen Tastaturen sind u.a. die Tasten Y und Z vertauscht und die Umlaute nicht vorhanden. <b> Radio-Button</b> Auswählknopf, z.B. eine Schaltfläche, welche beim Anklicken ihr Aussehen verändert. (vergl.: Button). |
Räder-Datumstempel |
Siehe unter Räderstempel. |
Räder-Ziffernstempel |
Siehe unter Räderstempel. |
Räderstempel |
Der Räderstempel besteht aus einem Gehäuse aus vernickeltem Stahlblech, Messing oder Kunststoff, einem handfesten Griff und einer durch Scharniere beweglichen Metallplatte mit Ausschnitt für das Datum und den strahlenförmigen Gummi- bzw. Kunststoffrädern mit den Buchstaben oder Ziffern. Zwischen den einzelnen Rädern befindliche Metallblätter erleichtern das Einstellen des Textes, der durch zwei bewegliche Bügel in Schrifthöhe festgehalten wird. Durch die verstellbare Achse kann der Rädersatz genau auf gleicher Höhe mit der Textplatte gebracht werden. Den Räderstempel gibt es als Handfärber oder als Selbstfärber mit und ohne Textplatte. |
Radierung | Die Kaltnadelradierung ist eine künstlerische Technik der Tiefdruckformherstellung. Die Bildstellen wer-den direkt mit einer Nadel in die Kupferplatte geritzt. Bei einer Radierung wird später geätzt. Der Augsburger Daniel Hofer zeichnete 1505 erstmals mit einer Nadel auf einer spezialbehandelten Kupferplatte; dies wurde dann auch von Rembrandt angewandt. |
Radmaus | Siehe unter Maus. |
RAID | Redundant Array of Independant Drives. Technologie zur Zusammenschaltung mehrerer Festplattenlaufwerke zur Steigerung von Performance und Sicherheit. |