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Appendix Anhang eines Textes, oft mit Dokumenten, Literaturverzeichnis etc.
APPEND Englische Bezeichnung für Anhängen - z.B. kann eine Datei an eine andere angehängt werden, oder einer Datenbank wird ein weiterer Datensatz angefügt.
Apogee Workflow-Konzept der Firma Agfa. <i> ohne Antialiasing mit Antialiasing </i>
API Application Programming Interface. API bezeichnet die Schnittstelle zwischen den Befehlen des Windows-Betriebssystems oder weiteren differenten Programmen.
AOL = America Online Kommerzieller Online-Dienst, Internet-Provider mit eigenem Service-Portal und anderen Dienstleistungen.
Antistatik Ein statisches Aufladen wird verhindert.
Antiqua-Varianten Innerhalb der DIN-Schriftklassifikation die Schriftklasse VII. In ihr sind alle Antiquaschriften enthalten, die sich aufgrund ihrer Merkmale nicht den Klassen I–IV zuordnen lassen. Die Grenzen zu den Klassen der handschriftlichen Antiqua sind oft nicht genau festzulegen.
Anti-Aliasing Wird z.B. gebraucht, um Objekte weich in einen Hintergrund einfließen zu lassen. Kantenglättung per Software. Dies erfolgt durch das Errechnen von Farbverläufen zwischen Objekt- und der Hintergrundfarbe. Die Zeichnug verliert allerdings dadurch auch ein wenig an Randschärfe. In Photoshop auch ÑGlättenì genannt.
Answer Modus Einstellung eines Modems, bei dem es auf ankommende Rufe antwortet (abhebt ). Durch den AT-Befehl ATS0=1 hebt das Modem nach einmaligem Klingeln ab und versucht eine Verbindung mit dem anrufenden Modem herzustellen. Durch ATS0=0 wird der AT-Befehl ausgeschaltet. Das Gegenteil von Answer ist Originate.
ANSI-Code Der 8-Bit-Zeichensatz des American National Standards Institute. Ein Standard der definiert, wie einfache grafische Zeichen digital codiert und dadurch für den Computer lesbar sind. So können alle digitalisierten Informationen die dem ANSI-Standard entsprechen, auf dem PC-Bildschirm korrekt dargestellt werden. Dieser Zeichensatz enthält 256 Zeichen, auch Windows benutzt ANSI. (vergl.: ASCII).
ANSI American National Standards Institute. Standardisierungsinstitut der USA. Zeichensatz für Windows, stimmt für die Nummern 32 - 127 mit dem ASCII-Code überein.
Anschnitt Text- oder Bildteile, die über den Rand einer Seite hinausragen. (siehe Beschnitt)
Anschläge Ausdruck für Propaganda-Plakate und Angabe der Tastleistung beim Setzen.
ANS Advanced Network and Services
Anruferkennung Bei ISDN-Telefonen erscheint automatisch die Rufnummer des Anrufers im Display des Empfängers.
Anonymous-FTP Nennt man den Zugriff auf öffentliche FTP-Archive. FDP-Server sind mit einem Benutzernamen und Passwort gegen Zugriff von Unbefugten geschützt. Es hat sich eingebürgert, dass auf öffentlichen Daten auf einem Server mit dem Benutzernamen Anonymous (und der eigenen E-Mail-Adresse als Passwort) zugegriffen werden kann.
Announcement Ankündigung von Produkten schon vor der Fertigstellung bzw. Auslieferung.
Anmutung der Schrift Beim Betrachter bzw. Leser werden Emotionen ausgelöst. Die Anmutung einer Schrift ist allerdings keine feststehende Größe, denn sie kann beeinflußt werden durch Schriftgröße, Buchstabenbreite, Laufweite, Schnitte, Zeilenabstand, Farbe, Bedruckstoff usw. Die emotionale Ausstrahlung von Schriften darf auch nicht übermäßig eingesetzt werden. Vor allem im Mengensatz ist die Lesbarkeit zumeist entscheidender als die Anmutungsqualität.
Anlagemarken Marken zum genauen Ausrichten des Bogens in der Druckmaschine, bzw. aller weiteren Schritte. Der Anlagewinkel ist an der langen und der kurzen Seite des Bogens.
Anker Auch Verweis oder Hyper-Link genannt. Auf einer Web-Seite wird auf eine andere Textstelle oder Datei verwiesen.
Animation Serie von Einzelbildern, die in schneller Abfolge präsentiert, beim Betrachter den Eindruck einer Bewegung erwecken.
Animated GIF Bezeichnet eine spezielle Variante des Grafikformats GIF, bei der mehrere Einzelbilder in einer Datei gespeichert sind. Diese werden dann je nach Anweisungen, die übrigens auch in dieser Datei gespeichert werden, in einer unterschiedlich schnellen Abfolge gezeigt. Dies funktioniert allerdings nur mit dem GIF 89a Format.
Anhaltskopie Grundmontage, die zum besseren Einpassen mehrfarbiger Farbarbeiten verwendet wird.
Angeschnittene (randabfallende) Bilder und Flächen (siehe Beschnitt)
Anführungszeichen Optische Markierung zur Kennzeichnung von direkter Rede, Zitaten oder Eigennamen. In jeder Sprache gibt es festgeschrieben Formen für die An- und Abführungszeichen.
Andruck Probedruck zur Überprüfung der Qualität, insbesondere bei mehrfarbigen Reproduktionen. Ein Andruck erfolgt nur zum Zweck der Kontrolle von Ton- und Farbwerten zum Abstimmen mit der Vorlage, er erfolgt in einer sehr geringen Auflage auf Andruck- oder konventionellen Druckmaschinen, möglichst unter fortdruckgerechten Bedingungen (Bedruckstoff, Farbe usw.). Der Andruck wird zunehmend durch diverse Proofverfahren abgelöst. Eine Andruckskala ist der stufenweise Zusammendruck der Grundfarben. Die Skala wird nur dann unbe-dingt benötigt, wenn ein Vierfarbdruck auf einer Ein- oder Zweifarbenmaschine erfolgen soll, was heute relativ selten ist.
Analogproof

Verfahren zur Herstellung von Prüfdrucken zu Kontrollzwecken, die (ähnlich wie beim Andruck) von den fertigen Filmen erzeugt werden.

Dabei gibt es zwei Techniken, die jeweils von unterschiedlichen Herstellern angeboten werden/wurden. Bei Proofgeräten wie Matchprint, Color-Key oder Color-Art-System werden mit Prozess- oder Sonderfarben (Pantone) beschichtete Folien belichtet und übereinander angeordnet ergeben sie die Farbdarstellung. Bei Cromalin-Tonerproof werden transparente Foline mit dem Film belichtet und die Farbe des jeweiligen Farbauszuges mit einem Farbpulver aufgetragen.

Ein Analogproof ist durch die Kosten für Filmbelichtung und Prooferstellung teuer. Stellt man nach der Prooferstellung fest, dass Farbkorrekturen nötig sind, müssen neue Filme und wieder ein neues Proof erstellt werden.


Analog film recorder Gerät zur Aufzeichnung von Bildern vom Bildschirm. Analoger Film-Belichter.
Analog / Digital-Wandler siehe A/D-Wandler
analog Gegenteil von digital. Informationen oder Unterlagen liegen materiell vor, zum Beispiel als Fotoabzüge, Ausdrucke, Filme etc.
Amplitudenmodulierter Raster Abk. AM-Raster. Amplitude Modulation. Rasterverfahren bei dem die Rasterpunkte, von Punktmitte zu Punktmitte, die gleichen Abstände besitzen. Die Tonwertstufen werden durch unterschiedlich große (flächenvariable) Rasterpunkte erzeugt. Die AM-Rasterung wird auch autotypische Rasterung genannt. (siehe FM-Raster, bzw. Raster)
Amplitude Als Amplitude bezeichnet man die Stärke (Auslenkung) von analogen Schwingungen. Die Amplitude des Wechselstromes ist z.B. sinusförmig. Als Sample- Amplitude bezeichnet man die Anzahl der Lautstärke- Abstufungen bei der Digitalisierung von Tönen.
Ampersand Englischer Name für das Zeichen »&«.
AMI BIOS Als AMI BIOS wird der ROM-BIOS der Fa. American Megatrends Inc.bezeichnet. Die gemeinsame Speicherung von Konfigurationssoftware und BIOS-Routinen im ROM-Chip des IBM-PC/AT-kompatiblen AMI BIOS erlaubt dem Nutzer ein anwenderspezifisches BIOS-Setup zur Modifizierung der Systemeinstellungen und zur Anpassung der Konfiguration.
Alternativ-Fonts = Expert-Fonts Im Bleisatz auch Pi-Fonts genannt
Altern Farben besuchter Verweise auf Farben unbesuchter Verweise zurückstellen.

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