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absteigend sortieren Textkörper
Steindruck (Lithografie) 1771 testete der Prager Alois Senefelder in München aufgrund einer finanziellen Notlage Druckplatten aus Kalkstein, die er zuerst im Tiefdruck-, später im Hochdruckverfahren aus dem Stein ätzte. Später ver-zichtete er auf Ätzverfahren und näßte den Stein vor dem Einfärben ein, damit die freien Stellen keine Farbe annahmen. Nach dem Prinzip des Flachdrucks konstruierte er 1797 die erste Steindruckpresse aus Solnhofer Schieferplatten aus dem fränkischen Jura. Heute verwenden nur noch Künstler dieses aufwen-dige und kostenintensive Druckverfahren. Dies steigert natürlich den Wert des Druckerzeugnisses.
Stereopsis Das rechte und linke Auge sieht unterschiedliche Ansichten; das Gehirn setzt daraus ein Bild mit Tiefenwirkung zusammen.
Sternzeichen Unterschiedliche Symbole und Zeichen in Sternform.
Steuertaste STRG- bzw. CTRL-Taste. Diese Taste kann einer anderen Taste eine neue Bedeutung verleihen. Im Prinzip ähnlich der ALT-Taste, allerdings mit dem Unterschied, dass die STRG-Taste gehalten werden muss und dazu eine zweite Taste einmal angeschlagen wird, während die ALT-Taste oft nur vor einer anderen Taste einmal gedrückt werden muss, um dieser eine neue Funktion zuzuweisen.
Steuerzeichen Die ersten, nichtdruckbaren 32 Zeichen des ASCII-Zeichensatzes, denen jeweils eine genormte Steuerfunktion zugeordnet ist (z. B. Wagenrücklauf, Zeilenvorschub, Rückwärtsschritt). Im Gegensatz zu Steuerzeichen sind Steuertasten-Kombinationen (Strg+Taste) Befehle in einem Anwendungsprogramm.
Stichwort Stichworte sind Begriffe, die im Text eines Dokumentes selber vorkommen und für den Inhalt oder zentrale Aussagen zum Dokument eine wichtige Bedeutung haben.
Stilreiner Satz Satz aus Schriftschnitten nur einer Schriftfamilie.
Stilvorlage In den heutig gängigen DTP-Programmen lassen sich Stilvorlagen anlegen. In diesen Stilvorlagen sind alle Formatierungen bezüglich der Schrift gespeichert. Dies sind z. B. Schriftgrad, Farben, Zeilenabstände... Mit den Stilvorlagen können ganze Absätze oder auch einzelne Wörter formatiert werden. Vorteilhaft ist das Ganze, wenn man nachträglich z. B. die Schriftgröße auf bereits formatierten Text anwendet. Ändert man die Größe in der Stilvorlage, so wird automatisch alles abgeändert.
STN Supertwisted nematic; durch super-verdrehte (180 bis 270 Grad) nematische Flüssigkristalle lässt sich zum Beispiel der Kontrast erheblich verbessern.
Stochastisches Raster (siehe FM-Raster)
Stoffmahlung Bei der Stoffmahlung werden im Refiner die im Wasser aufgeschwemmten Fasern zwischen rotierenden Messern geschnitten oder / und gequetscht. Man unterscheidet zwischen der röschen und der schmierigen Mahlung.
Störabstand Entspricht dem signalfremden Anteile (Brummen, Rauschen) am Ausgang einer Soundkarte, gemessen in Relation zum Nutzsignal. Je lauter solche Störsignale, desto geringer ist der Abstand zum Nutzsignal.
Streamer Internes oder externes Laufwerk zur Datensicherung auf einem Magnetband.
Strich-an-Strich-Technik Handgezeichnete Darstellung von größeren Schriftengraden in einer Art Schraffurtechnik.
Strichbild Vorlage oder Datei, bei der keine Zwischentöne vorkommen, die also nur aus zwei Farben (oft Schwarz und Weiß) besteht. Das kann z.B. ein Text oder eine technische Zeichnung sein. (siehe Vorlagenarten)
Strichbilder haben eine DT von 1 bit. Sie belegen relativ wenig Speicher auf Datenträgern. (0/1, schwarz/weiß, Ein/Aus). Für
Strichcode (vergl.: Barcode)
Strichstärke Dicke der Grundstriche einer Schrift.
Strichvorlagen 1). Nach Euklid ist eine Linie / Strich eine Länge ohne Dicke. 2.) Strich-Vorlagen sind alle Vorlagen, die nur aus einer Farbe, meistens Schwarz bestehen und in der keine Halbtöne vorkommen - wie Tuschezeichnungen, fertig gerasterte Vorlagen usw.
Strichzeichnung

Eine Strichzeichnung baut sich aus nur einer Farbe und Papierfarbe (meist weiß) ohne Zwischentöne auf. Entweder sind die Bildelemente zu 100% mit Farbe bedeckt oder gar nicht.

Gegenteil einer Strichzeichnung ist ein Halbtonbild.

String Zusammengehörige Folge von alphanumerischen Zeichen (gewöhnlich lesbarer Text).
Styletags = Stilvorlage
Sub-D Stecker Siehe unter Grafikkurs Gerätestecker
Subdirectory Englische Bezeichnung für Unterverzeichnis.
Subdomain In grösseren Firmen oder Organisationen mit vielen Computern im Netzwerk wird die Second Level Domain weiter in Subdomains unterteilt. Z.B. hat die Universität Zürich (Second-Level-Domain: unizh.ch) für jede Fakultät eine Subdomain: physik.unizh.ch (für die Physik), die ihrerseits oft nochmals unterteilt ist. Im Prinzip gibt es keine Beschränkung für die Anzahl Stufen von Subdomains; allerdings sind lange Bandwürmer von Namen oft unerwünscht. Einige Subdomains werden üblicherweise für bestimmte Funktionen benutzt: Wenn ein Server z.B. www.apple.com heisst, dann ist das mit Bestimmtheit ein WWW-Server, genau wie ftp.microsoft.com ein FTP-Server ist. Diese Namengebung ist zwar nicht zwingend, aber eine gute Konvention. So ist es einen Versuch wert, wenn eine E-Mail-Adresse einer Person bei der Firma XXX harry@xxx.com heisst, einmal www.xxx.com für den WWW-Server derselben Firma anzunehmen. (vergl.: Domain).
Subject Die Betreffzeile einer E-Mail. Neben dem Empfänger einer E-Mail sollte auch immer ein Subject angegeben werden. Anhand des Subject kann der Empfänger dann evtl. schon erkennen, worum es bei dieser E-Mail geht.
Subnotebook Mit diesem Namen (oder auch Mini-Notebook) werden Notebooks bezeichnet, die mit herkömmlichen Betriebssystemen (wie Windows 95 / 98) und Festplatte arbeiten, aber mit Abmessungen von (maximal 26 x 21 x 4 Zentimeter) kleiner und leichter sind als herkömmliche Notebooks. Die geringere Grösse wird unter anderem durch kleinere Akkus und den Verzicht auf ein internes Diskettenlaufwerk erreicht.
Subscript Englische Bezeichnung für das Tiefstellen von Zeichen in Textverarbeitungen.
Subtraktive Farbmischung Ist die Mischung der Körperfarben. Die Mischfarben sind dunkler als die Ausgangsfarben. Die Mischung der subtraktiven Grundfarben cyan, magenta und yellow (c, m, y) ergibt theoretisch Schwarz. Anwendungsbeispiel : Offsetdruck Unser Auge kann Millionen von Farben unterscheiden (nach Farbton, Sättigung, Helligkeit). Diese Vielzahl von Farbnuancen kann mit einer Druckfarbe nicht wiedergegeben werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist man bestrebt, mit der geringsten Anzahl von Farben auszukommen. Um jedoch eine möglichst komplette Farbskala zu drucken, sind mindestens drei Farben erforderlich. Cyan, magenta, yellow sind die Grundfarben mit denen im Printbereich gearbeitet wird. Schwarz kommt als verstärkende Bildtiefe und als häufigste Schriftfarbe fast immer hinzu. Gelegentlich sind zusätzliche Sonderfarben nötig, z. Bsp. bei typischen Marken- oder Produktfarben. Dann erfolgt die Ausgabe eines zusätzlichen Films und macht u.U. einen zusätzlichen Druckgang notwendig.
Subwoofer Spezieller Tieftonlautsprecher.
Such-Services Such-Services sind Internet-Dienste, die das Suchen (meist nach Stichwort oder Dateinamen) von Dokumenten im Internet ermöglichen. Für die Suche nach einer bestimmten Datei (meist eine Software) auf FTP-Servern gibt es Archie. Allgemeinere und bequemere Suchmethoden nach Stichworten(-Kombinationen) bieten WWW-Kataloge (diese basieren oft auf WAIS-Servern, die auch direkt angesprochen werden können, allerdings auf eine eher komplizierte Weise).
Suchmaschinen Sind Datenbanken, die dem User das einfachere Auffinden von Informationen aus dem Internet oder bestimmten Teilen davon, ermöglichen.
Suffix Andere Bezeichnung für Dateierweiterung.
Suitcase Programm für die Schriftenverwaltung auf Apple-Computern der Firma Symantec.
Suite Bezeichnet ein Komplettpaket, das aus mehreren Programmen eines Aufgabengebiets besteht. So besteht beispielsweise der Netscape Communicator aus mehreren Programmen, die alle für Aufgaben im Bereich des Internet konzipiert sind.
Supertype-Schriften Ausdruck für Titelsatzschriften von Scangraphic

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