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Blechplombenzange Eine Blechplombenzange ist das geeignete Werkzeug zur Verpressung der Blechplombe mit Plombendraht, meistens bei gleichzeitiger Prägung der Plombe (durch gravierten Einsatz) zur Identifizierung des Versiegelers (z.B. Zollbehörde).
Bleiplombe Eine Bleiplombe ist eine Plombe aus Blei zur Verwendung in einer Bleiplombenzange und dient dem Plombieren von Maschinen, Flaschen, Verpackungen und Sicherheitsvorrichtungen in Verbindung mit Plombendraht.
Bleiplombenzange Eine Bleiplombenzange dient zur Verwendung von Bleiplomben. Siehe auch unter Blechplombenzange.
Bleisatz Seit Mitte des 15. Jahrhunderts genutzt Technik. Einzelne Lettern bestehend aus einer Bleilegierung werden zeilenweise aneinandergereiht und bilden die Druckform. Bis Ende des 19. Jahrhunderts geschah dies manuell, dann bei umfangreichen Druckwerken auch über eine Setzmaschine.
Bleisatz Bleisatz ist die zusammenfassende Bezeichnung für den Handsatz sowie den Zeilenguß- und Einzelbuchstaben-Maschinensatz, deren Drucktypen oder Zeilen aus einer Bleilegierung bestehen.
Blindband Wirklichkeitsgetreue Attrappe, Aufmachungsmuster, auch Blindmuster, Dummy, Probe- oder Stärkeband genannt, dessen Seiten unbedruckt sind, aber in Umfang, Papierqualität, Bindetechnik und Einband bereits dem späteren Endprodukt entspricht. So können z. B. leicht Dicke oder Gewicht ermittelt werden.
Blindmaterial Im Bleisatz das nichtdruckende Füllmaterial zur Erzeugung z.B. von Wortabstand und Zeilenabstand.
Blindmuster Ein unbedrucktes Muster eines Printproduktes. Zu sehen sind also das Format und das Material sowie die Verarbeitung. Im deutschen Agentur-Alltag hat sich das englische Wort dummy durchgesetzt.
Blindmuster Probestück unter Verwendung des für die Auflage vorgesehenen Papiers und Einbandmaterials.
Blindprägestempel Der Blindprägestempel dient zur Farblosprägung von Papier, Leder- und Plastikartikeln.
Blindprägung Unter hohem Druck wird eine Prägung (ohne Farbauftrag) im Papier erzeugt.
Blindprägung Prägen eines Titels oder von Verzierungen ohne Farbmittel (Prägefolie).
Blindtext

Blindtext wird beim Design von Medienprodukten als Platzhalter eingesetzt, wenn der eigentliche Text noch nicht vorliegt.

Ein sehr bekannter Blindtext ist „Lorem ipsum“, eine Art Pseudo-Latein, das schon im 16. Jahrhundert von den damaligen Schriftsetzern verwendet wurde.

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Zahlreiche Blindtexte sind strukturiert im Internet für die Designarbeit abrufbar, z. B. unter:

http://www.newmediadesigner.de/

Blindtext Sinnfreier Text zur Simulation des eigentlichen Textes für die Textgestaltung ohne das der eigentliche Text schon vorhanden ist, z.B. für ein Scribble. Oftmals wird im DTP bereits mit den endgültigen Textelementen gearbeitet.
Blindtext

Beliebiger Text für ein Layout, der dem endgültig verwendeten Text in allen typografischen Merkmalen wie Schriftart, Schriftgrad, Zeilenabstand entspricht. Der Text charakterisiert dabei lediglich das optische Erscheinungsbild.

Blindzeile

Leerzeile, die bei der Texterfassung durch die Zeilenumschalttaste (Return) erzeugt wurde.

Blitzer - Sind ungewollte sehr kleine weiße Kanten. Sie entstehen, wenn zwei Farben nicht passergenau nebeneinander gedruckt werden. Weil Schwankungen beim Drucken keinen präzisen Passer ermöglichen, muss die hellere Farbe Ñausgedehntì werden, also um Bruchteilen eines Millimeters die dunklere überdrucken. (siehe Unterfüllung, Überfüllung) - Weiße Ränder bei randabfallenden (angeschnittenen) Bildern, wenn der Beschnitt zu gering war. (siehe Beschnitt)
Blitzer

Differenzen (Weißstellen) im Passer mehrfarbiger Druckprodukte oder bei Schneidefehlern an angeschnittenen Flächen oder Bildern.

Blitzer

Differenzen (Weißstellen) im Passer mehrfarbiger Druckprodukte oder bei Schneidefehlern an angeschnittenen Flächen oder Bildern.

Block

1. EDV: Datenblock (engl. frame) als physische Grundeinheit gespeicherter Daten.

2. Kurzbezeichnung in der Buchbinderei: Aus gefalzten Druckbogen oder einzelnen Blättern zusammengetragene, miteinander gebundene Blätter.

Block Ein Stapel Blätter, die an mindestens einer Seite miteinander verbunden sind (geklebt oder drahtgeheftet). Siehe auch Buchblock
Blockbroschur Wird auch als mehrlagige Broschur bezeichnet. Für die Herstellung von Blockbroschuren werden Falzbogen, Lagen oder Einzelblätter zusammengetragen und mit Hilfe unterschiedlicher Bindematerialien, wie Klebstoff, Faden oder Draht gefügt. Sie erhalten in der Regel einen Umschlag, der mit dem Broschurblock verbunden ist.
Blockbuster Begriff aus dem Einzelhandel für besonders häufig gekaufte Waren. Wird auch in anderen Bereichen, z. B. bei Kinofilmen, die eine besonders hohe Besucherzahl haben, verwendet.
Blockdrahtheftung Seitliche Drahtheftung bei Broschuren oder Blocks.
Blocken Unerwünschtes Verkleben von Lackierungen oder Beschichtungen im Stapel oder in der Rolle bei längerem Lagern, insbesondere verursacht durch hohen Druck, hohe Lagertemperatur und/oder Feuchtigkeit.
Blockklebebindung

Klebebindeverfahren in der Buchbinderei, bei der der gesamte Broschuren- bzw. Buchblock (Innenteil) im Rücken feststehend aufgefräst und danach geklebt wird.

Blocksatz Satzart bzw. Ausrichtung, bei der alle Zeilen gleich lang sind. Wenn mit Einzug gesetzt wird, ist die erste Zeile eines Absatzes ist etwas kürzer. Die letzte Zeile des Absatzes ebenfalls, wenn sie die Satzbreite nicht ausfüllt. Der Block entsteht durch Worttrennungen sowie durch variierende Wortabstände. Bei Satzbreiten unter 50 mm ist statt des Blocksatzes der Rauhsatz zu empfehlen, um Löcher im Satz infolge zu großer Wortzwischenräume zu vermeiden.
Blocksatz

Symmetrische Textanordnung: Links- und rechtsbündiger Satz, d.h. Zeilenanfänge und Zeilenenden stimmen in der senkrechten Ausrichtung überein.

Blog

Der Begriff Blog steht als Abkürzung für das Kunstwort Weblog, das sich aus "web" und "log" zusammensetzt. Ein Blog ist eine regelmäßig aktualisierte Website mit chronologisch sortierten Beiträgen - also eine Art öffentliches Tagebuch oder Journal. In der Mediencommunity kann ein Blog zum Beispiel - von einer Person oder mehreren - als Lerntagebuch genutzt werden.

Blogger

Ein Blogger ist eine Person, die einen eigenen Blog führt.

Blogroll

Mit dem Begriff Blogroll wird eine Linkliste von Blogs bezeichnet, die jemand für besonders lesenswert hält.

Blogs (sehr selten)
Blooming Darunter versteht man in der digitalen Fotografie Ñdas Überlaufenì elektrischer Ladungen zwischen CCD-Elementen, vergleichbar mit Eimern die, mit Wasser gefüllt, überlaufen und die Umgebung benet-zen. Die Ursache dafür ist eine starke Überbelichtung.
Blooming

Fehlerscheinung bei der Bilddatenerfassung durch CCD-Elemente mit Digitalkameras sowie in der Reproduktion mit Flachbettscannern, die durch ein „Überlaufen“ elektrischer Ladungen zwischen einzelnen CCD-Elementen (Sensoren) entstehen. Die Erscheinung zeigt sich als Streifen oder weiße Löcher durch Überstrahlung.

Bluetooth Zukünftige drahtlose Verbindung zwischen digitalen Geräten.
BMP Steht für Bitmap und bezeichnet ein Dateiformat, in dem unter Microsoft Windows standardmässig Bilddateien abgespeichert werden. Der Vorteil von BMP-Dateien ist, dass sie praktisch von jedem handelsübliche Grafikprogramm gelesen werden können.

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