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aufsteigend sortieren Textkörper
Bidirektional 1. Bei der Datenfernübertragung die Möglichkeit, beide Richtungen gleichzeitig zu benutzen, also zur selben Zeit zu empfangen und zu senden. 2. Die Fähigkeit von Druckern, mit dem Druckkopf in beiden Bewegungsrichtungen zu drucken Diese Eigenschaft wird vor allem bei Matrix-, bzw. Nadeldruckern eingesetzt.
Bezier-Kurven Als Vektoren definierte Kurvenzüge zum Anlegen von Pfaden. Eine Bezierkurve wird durch Anfangs-und Endpunkte sowie durch Ankerpunkte, die als Tangente die Krümmumg der Kurve bestimmen, defi-niert. Die Bezier-Kurven erhielten ihren Namen von ihrem gleichnamigen Erfinder, einem französischen Ingenieur, der sie für den Karosseriedesign im Automobilbau entwickelte.
BÈzier-Kurve Nach dem französischen Mathematiker P. Bézier benannte Kurvenart, deren Steigung an jeder Position durch vorgegebene Kontrollpunkte auf Tangenten einer Kurve beliebig veränderbar ist. Durch Unterteilung von Kurvenzügen lassen sich alle Kurven als Bézier-Kurven darstellen. Viele moderne Grafikprogramme arbeiten mit dieser geometrischen Konstruktion. CAD-Anwendungen verwenden NURBS (Non-Uniform Rational B-Splines).
Bewegungsunschärfe Bewegte Objekte erscheinen auf Film- und Fotoaufnahmen verwischt - und das um so stärker, je länger der Film belichtet wird. Um diese Bewegungsunschärfe nachzubilden, überlagert gängige 3D-Software mehrere zeitlich aufeinanderfolgende Bilder. Ohne die kontrollierte Bewegungsunschärfe entsteht in einer Computeranimation bei schnellen Bewegungen ein Stroboskopeffekt: die dargestellten Objekte blitzen an einigen Stellen auf dem Bildschirm auf; das Auge erkennt keine zusammenhängende Bewegung mehr.
Betriebssystem Das Betriebssystem bietet die Basis, auf der die eigentlichen Anwendungsprogramme „laufen“. Bekannte Betriebssysteme sind MS-DOS (Windows), MacOS und UNIX.
Beta-Version

Eine lauffähige, aber noch nicht endgültige Version eines Programms. Solche Programmfassungen werden von Fachhändlern und ausgesuchten Testpersonen ausprobiert, um letzte Fehlerquellen zu finden.

Besuchskarte Karte, häufig im Format DIN A7 oder geringfügig kleiner, mit Namen, evtl. Beruf, Straße, Wohnort, Telefon, Fax, e-mail, die vielseitig einsetzbar ist. Unterschieden wird zwischen private Besuchs- oder Visitenkarten und berufliche, die Geschäftskarten genannt werden. Geschäftskarten sollen sich dem CD (Corporate Design) der übrigen Firmendrucksachen anpassen. Sie sind gelegentlich im Format größer als A7 und enthalten als zusätzliche Angaben Informationen über das Liefer- bzw. Leistungsspektrum und sind manchmal auch 4-seitig.
Bestimmung der Laufrichtung

Fingernagelprobe: Parallel zur Laufrichtung ist die Seite die sich weniger wellt. Reißprobe: Parallel zur Laufrichtung lässt sich Papier leichter reißen. Feuchtprobe: Parallel zur Laufrichtung dehnt sich das Material stärker aus. Biegeprobe: Parallel zur Laufrichtung verspürt man weniger Widerstand (besonders bei Karton).

Beschnittzugabe Verlägerung von Gestaltungselementen in den abzuschneidenden Rand. Sind in der Regel ca. 3 cm.
Beschnittzeichen 5 bis 10 mm lange feine Linie außerhalb des Endformates einer Drucksache, die die Verlängerung der Endformatkanten darstellen und als Markierung für den Stapelschnitt mitgedruckt werden.
Beschnittmarke Markierung die anzeigt wo geschnitten werden soll.
Beschnittdifferenz

Unterschiedliche Breite des Beschnitts - in der Massenproduktion jedoch unvermeidlich.

Beschnitt / zugabe Fast jedes mehrseitige Druckwerk wird auf Rohbogen gedruckt und danach beschnitten. - Beim Beschneiden von Druckprodukten entstehende Materialstreifen um ein sauber geschnittenes Endprodukt zu erhalten. Der Beschnitt muß aus technischen Gründen mindestens 3 mm betragen. Wird bei randabfallenden Bildern zu wenig weggeschnitten, entstehen sogenannte Blitzer. - Maß um das randabfallende Elemente (sie gehen über den Satzspiegel hinaus) über das Endformat hinaus vergrößert werden müssen, nennt man Beschnittzugabe. Normalerweise reichen 3 mm aus. Elemente die nicht angeschnitten werden sollen, müssen (etwa um den gleichen Betrag) von der Schnittkante entfernt bleiben.
Beschnitt Alles, was im zu druckenden Dokument über das geschnittene Endformat hinausragt. Meist wird ein Beschnitt von etwa 3 mm verlangt.
Beschneidungspfad Ein Beschneidungspfad ist ein gesicherter Arbeitspfad. Bezeichnung für eine digitale Maske (meistens in Form von Vektoren), die dem gleichen Zweck der Freistellung dient. Früher manuell angefertigte Maske für das Wegbelichten von Bildteilen (z.B. Hintergründen), die im Druck nicht erscheinen sollten.
Bernoulli-Box

Nach dem Schweizer Daniel Bernoulli benanntes Laufwerk für Wechselplatten. In den vergangenen Zeiten der relativ geringen Festplattenkapazitäten, waren diese (von aussen) auswechselbaren Festplatten ein wahrer Segen.

Berichtsheft Der Auszubildende hat ein Berichtsheft in Form eines Ausbildungsnachweises zu führen. Der Ausbildender hat das Berichtsheft regelmäßig durchzusehen und zu unterschreiben als Nachweis für die IHK. Die Inhalte des Berichtsheftes sollen wahrheitsgemäß niedergeschrieben werden.
Benutzerprofil Beinhaltet die Rechte und Möglichkeiten eines Benutzers innerhalb eines Netzwerkes. Hier wird festgehalten wann, wo und was der Benutzer alles machen darf.
Benutzeroberfläche Unter diesem Begriff wird das Erscheinungsbild eines Betriebssystems oder Programmes nach dem Aufstarten verstanden. Sind die Bedienungselemente sinnvoll und verständlich angeordnet, spricht man von einer bedienerfreundlichen oder aufgeräumten Benutzeroberfläche. (vergl.: Shell)
Benutzerkonto (vergl.: Account)
Benutzerkennung

Identifikation eines Anwenders in einem Netz oder Online - Dienst. Abhängig vom Anbieter handelt es sich hierbei um eine eindeutige Benutzernummer, den richtigen Namen des Benutzers oder ein Pseudonym.

Benchmark

Bedeutung: Massstab. Das sind kleine Programme, mit deren Hilfe man die Leistungsfähigkeit eines Computers testen kann. Hiermit ist natürlich auch ein Leistungsvergleich möglich. Die Schnelligkeit der einzelnen Rechner wird an diverser Hard- oder Software getestet.

Belichtung Einwirken von Licht auf lichtempfindliche Schichten.
Belichterauflösung Belichter für Filme und/oder Offsetdruckplatten arbeiten mit einer wesentlich höheren Auflösung, ca. 3000 dpi. Die am Belichter eingestellte lpi-Zahl (lines per inch) gibt die Rasterweite an, mit der später gedruckt werden soll.
Belichter

Ein Belichter ist ein hoch auflösendes Ausgabegerät. Innerhalb des Gerätes wird sensibilisiertes Material (Film oder Druckplatte) mit einem Laserstrahl belichtet. 

Man unterscheidet zwischen Flachbettbelichter, Innentrommelbelichter (Indrumbelichter) und Außentrommel- oder Rotationsbelichter.

Befehlssatz Alle Befehle, die von einem Programm, vom Prozessor oder von einer Programmiersprachen unterstützt werden.
Befehlsinterpreter Als Befehlsinterpreter wird ein ausführbares Programm des Betriebssystems (z.B. COMMAND.COM in MS-DOS) bezeichnet, das Befehle über die Tastatur entgegennimmt, sie auf syntaktische Richtigkeit prüft und an die Systemdateien IO.SYS bzw. BIOS.SYS zur Ausführung weiterleitet. Siehe auch Shell.
Bedruckstoff Der Begriff »Bedruckstoff« ist der Oberbegriff für alle Materialien, die bedruckt werden können, wie zum Beispiel Papier, Karton, Pappe, aber auch Textilien, Folien, Glas etc.
Beam Downlinkverbindung Verbindung eines Satelliten zur Erde.(vergl.: Uplink).
BCC Blind Carbon Copy, Blinder Durchschlag. Kopie eines E-Mails, die auch noch an weitere Empfänger versendet wird. Jedoch kann keiner der Empfänger sehen, wer ausser ihm selber noch eine Kopie erhalten hat. (vergl.: CC).
BBS Bulletin Board System (Mailbox): Computer, auf dem ein Kommunikationsprogramm arbeitet, das elektronische Pinnwände (z. B. für Nachrichten) und/oder Dateien zum Download anbietet. Viele Mailboxen bieten auch Chats an. Die meisten Mailboxen müssen separat angewählt werden, nur wenige sind ins Internet integriert. Manche Mailboxen bieten Gateways zum Internet.
Baudrate Einheit zur Messung der Übertragungsgeschwindigkeit von Telekommunikationseinrichtungen, z.B. Modem. Ein Baud entspricht dabei der Anzahl Signalwechsel pro Sekunde bei der Übertragung. Da pro Signalwechsel bei schnellen Modems mehr als ein Bit übertragen wird, ist die Baudrate nicht gleich zu setzen mit Bits pro Sekunde (Bps). So arbeitet z.B. ein 9600-Bps-Modem mit 2400 Baud. (vergl.: Übertragungsrate).
Baud Das Baud (Bd) ist die Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung. In der Computertechnik entspricht das Baud der Einheit bps (bit pro Sekunde.) Durch Angabe der Signalwechsel/Sekunde, besagen z.B. 28 000 Baud das 28 000 Signalwechsel pro Sekunde auftreten. Benannt nach dem französischen Ingenieur E. Baudot.
Batchdatei Auch Stappeldatei genannt. Zusammenfassung mehrerer Befehle zu einer Befehlskette oder einem Makro.
Batch-Betrieb Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen; d.h. ein Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn das vorherige beendet ist. Der Batch-Betrieb ist nicht Dialog geführt: es müssen also vorher schon alle benötigten Daten und Parameter zur Verfügung stehen.
Batch

Stapelverarbeitung. Bestimmte Prozesse können nacheinander selbsttätig ausgeführt werden. Bei einem Batch-Scan werden mehrere Scans hintereinander unbeaufsichtigt durchgeführt und erhöhen so die Produktivität eines Scanners erheblich.

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