Textkörper | |
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Egyptienne | 1. Andere Bezeichnung für Serifenbetonte Linear-Antiqua; 2. auch als Bezeichnung für eine Variante innerhalb der Serifenbetonten Linear-Antiqua, bei der die Serifen stark ausgeprägt sind, meist ebenso stark oder stärker als die Senkrechten. |
Eierstempel | Zum Bestempeln von Eiern wird die Stempelplatte auf ein straffgespanntes Gummiband geklebt. Man gebraucht auch einfache Schwammgummistäbe als Stempelträger, auf die man die besonders dünn vulkanisierte Gummiplatte mit Gummilösung aufklebt. Eine einfache Möglichkeit ist die Herstellung eines normalen Gummistempels mit Schwamm-Verdoppelung unter der dünnen Gummi-Textplatte. Die beste Lösung ist ein berührungsloses Aufdrucken mittels eines Inkjet-Stempels. |
Eierstempelfarbe | Eierstempelfarbe ist kochecht und dringt nicht durch die Eierschale. Die Trocknungszeit beträgt 2 4 Minuten. Als Stempelkissen wird ein Holz oder Stoffkissen benötigt. |
Ein-/Ausgabepuffer | Speicherbereich eines Computers zur temporären Aufnahme ankommender und abgehender Informationen. Da Ein-/Ausgabegeräte oft ohne Mikroprozessor direkt in einen Puffer schreiben können, kann ein Programm die Ausführung fortsetzen, während der Puffer gefüllt wird. |
Einband | = Deckenband, Umhüllung eines Buches, Broschur... |
Einband |
Allgemeine Bezeichnung in der Buchbinderei für einen Umschlag oder eine Buchdecke. Fertigungstechnisch wird ein Broschurenblock von einem Umschlag, ein Buchblock von einer Buchdecke umgeben. |
Einband |
Siehe Bucheinband |
Einbanddecke |
Buchdecke, die aus mehreren Teilen besteht; zumindest sind dies zwei Deckelpappen, eine Rückeneinlage und ein Bezugsstoff. Ganzband, Halbband. |
Einbanddecke | Siehe Buchdecke. |
Einbandgewebe | Sammelbezeichnung für alle Gewebe, die zum Beziehen buchbinderischer Produkte vorgesehen sind. Man unterscheidet geschlossene und offene E.: Geschlossene E. sind so stark mit Kunststoffen beschichtet, dass die Oberfläche weitgehend schmutz- und feuchtigkeitsunempfindlich ist. Offene E. haben eine vergleichsweise natürliche Gewebe-Struktur, sind meistens aber auch empfindlicher gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit. Um ein Durchschlagen des Klebstoffs bei der Verarbeitung zu verhindern, sind offene E. rückseitig mit Papier kaschiert. Fälschlich wird E. oft auch als Leinen bezeichnet. Leinen ist jedoch nur einer von vielen Faser-Rohstoffen, die für die E.-Herstellung eingesetzt werden (Baumwolle, Viskose, Kunstfaser). |
Einbinden | Alle Tätigkeiten zur Herstellung eines Buches oder einer Broschur. Dazu gehören z.B. Schneiden, Falzen, Vorrichten, Zusammentragen, Heften, Kleben, Beschneiden, Kapitalen, Hinterkleben, Einhängen, Pressen und Formgeben. |
Einbrennen des Falzes | Formung des Falzes (3) durch beheizte Metallschienen. Diese werden am frisch angepappten Buch eingedrückt und bewirken die Verklebung des Bezugsmaterials mit dem Vorsatz im Bereich des Falzes. Durch das E. lässt sich das Buch besser öffnen, es ist formstabiler und sieht besser aus. |
Einbruchfalz | Es entsteht ein vierseitiger Bogen. |
Einbuchen | Oder registrieren. So heisst der Vorgang, mit dem sich das Handy im Netz anmeldet und dann senden und empfangen kann. |
Eindruckwerk |
Zusätzliches Druckwerk in einer Akzidenz-Rollen-Offsetdruckmaschine für variable Eindrucke, z.B. Anschriften von unterschiedlichen Filialen, Preise, andere Sprache. |
Einfarbig Mehrfarbig | Alle Vorlagenarten können einfarbig Alle Vorlagenarten können mehrfarbig oder mehrfarbig sein. oder einfarbig sein. |
Eingabeaufforderung | Auch Prompt. Auf dem Bildschirm erscheinende Text bzw. Grafikzeichen, mit dem ein Programm anzeigt, dass es auf Benutzereingaben wartet. |
Eingebundene Grafik | Als eingebundene Grafik wird jede von einem Browser ohne Hilfsprogramme angezeigte Grafik bezeichnet, die innerhalb eines formatierten Textes auf einer Web-Seite plaziert ist. |
Einhängen | Tätigkeit in der Weiterverarbeitung bei der ein Buchblock in eine spezielle Maschine eingehängt und durch Anleimen mit der Buchdecke verbunden wird. |
Einhängen |
Im weiteren Sinn: Siehe Anpappen Im engeren Sinn die Verbindung von Buchblock und Buchdecke mittels einer Hülse oder eines Ansetzfalzes. Dabei werden beide Bauteile zwar unverrückbar miteinander verbunden, die Vorsätze sind jedoch noch nicht angeklebt. |
Einheit | Die Einheit stellt den kleinsten Teil eines Gevierts dar. |
Einlagig |
Buchbinderisches Produkt, bestehend aus einem einzelnen gefalzten Bogen oder aus mehreren ineinander gesteckten Falzbogen, die durch den Rücken geheftet werden können. |
Einlagig |
Siehe Lage |
Einlagige Broschur | Wird auch als Rückstichbroschur bezeichnet. Die e. B. besteht aus einem oder mehreren ineinander gesteckten Falzbogen, die eine Lage ergeben. Diese Lage wird im Rücken durch das Bindematerial gefügt, z.B. durch Draht, Faden oder Klebstoff. |
Einlaufen | Unerwünschtes Eindringen von Klebstoff oder Schnittfarbe (siehe Schnittverzierung) zwischen Papierblätter. |
Einlegen | Einfügen von Postkarten, Prospekten o.ä. in fertige Bücher und Broschuren. |
Einloggen | Jeder Benutzer muss sich am Netzwerk anmelden, um Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen zu haben. Diese können vom Systembetreuer eingeschränkt werden. |
Einpassen | Ein Bild durch Skalieren und/oder Beschneiden in einen vorgegebenen Raum einsetzen. |
Einrichten | Alle Arbeitsvorbereitungen an Maschinen. Die Einrichtezeit an Druckmaschinen beginnt, sobald der letzte Bogen der vorherigen Auflage gedruckt ist und ist beendet, wenn der Fortdruck beginnt. |
Einschlagen | Beim Beziehen eines Werkstückes das Herumkleben der überstehenden Ränder des Bezugsmaterials um eine Kante (z.B. bei Buchdecken, Kästen, Mappen). |
Einschweißen |
Umhüllen eines fertigen Produktes mit Kunststoff-Folie. Hierfür gibt es eine Reihe verschiedener Techniken, wobei das Produkt meistens von allen Seiten mit Folie bedeckt ist. Für das E. wird oft Schrumpffolie verwendet und das eingeschweißte Produkt durch einen Hitzekanal geführt. Durch die einwirkende Wärme zieht sich die Schrumpffolie zusammen und legt sich eng an das Packstück an. |
Einspaltig |
Satzspiegel, der in seiner Breite nur aus einer Spalte besteht. |
Einstecken | Wird auch Sammeln genannt. Fachbegriff für das Ineinanderstecken mehrerer Falzbogen, die durch den Rücken mit Draht geheftet werden. |
Einstecken | Ineinander-Legen mehrerer Falzbogen um eine Lage zu bilden (siehe auch Sammeln). |
Einstecken oder Sammeln | Beim Sammeln können die Seiten nicht einfach so fortlaufend durchnummeriert werden, denn die Bogen werden ineinandergesteckt und beinhalten jeweils vordere und hintere Seiten (bis auf den mittleren Bogen). Beim Sammeln von Bogen mit unterschiedlichen Seitenumfängen wird meistens der Bogen mit der größeren Seitenanzahl eingesteckt. (Bei Zweifeln immer Rücksprache halten.) Beispiel: Ein 24seitiger Prospekt, gedruckt zu Bogen mit 8- und 16 Seiten. Die beiden Bogen enthalten die folgenden Seiten: der äußere Bogen: 1, 2, 3, 4, 21, 22, 23, 24 der innere Bogen: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 |
Einteilungsbogen | Verbindliche Vorlage für den genauen Stand von Texten und Bildern bei der Bogenmontage. Enthalten sein müssen die genauen Angaben für den Druck und die Weiterverarbeitung. Für die Reihenfolge der Seiten ist das Ausschießmuster heranzuziehen. |