Textkörper | |
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Hintergrundprogramm | Programme, die im Multitasking-Betrieb nicht im Vordergrund laufen - sondern im Hintergrund mit zum Teil niedrigerer Priorität ihre Arbeit verrichten. Das kann beispielsweise ein Faxprogramm sein, dass geduldig auf eingehende Faxe wartet. |
Hintergrundverarbeitung | Verarbeitung von Daten durch die CPU während der Pausen eines primären Rechenprozesses. |
HiRes | Kurzform für High Resolution, das sind Dateien mit hoher Auflösung und entsprechend großem Speicherbedarf. |
Histogramm | Diagramm, das die Häufigkeit aller in einem Bild vorkommenden Pixel, in Abhängigkeit von der Helligkeit (Tonwert) darstellt. Die Ñörtlicheì Definition bleibt unberücksichtigt. Es sagt viel über den tatsächlichen Tonwertumfang aus und eignet sich hervorragend als Meßsystem zur Durchführung von Korrekturen. Ein Histogramm ist quasi ein waagerechtes Balkendiagramm mit den Helligkeitswerten von 0 (schwarz) bis 255 (weiß) (bei 8 bit Farbtiefe) an der der x-Achse und der Häufigkeit ihres Vorkommens an der y-Achse. Verpönt ist die schlechte Funktion ÑHelligkeit/Kontrastì, die alle Tonwerte in einem Bild verändert. Die besseren Möglichkeiten Hell/Dunkel-Probleme abzustellen bietet die Korrektur im Histogramm, oder die Tonwertkorrektur über die Gradationskurven. |
History | Die History-Liste zeigt auf, welche Web-Seiten während der aktuellen Sitzung schon besucht worden sind. Dies erleichtert das Anzeigen bereits besuchter Seiten ungemein. Es ist im weitesten Sinne ein Textdatei, die Informationen über besuchte Links enthält und diese zusätzlich in einer anderen Farbe anzeigen kann. |
HKS-Farben | In den 70er Jahren von den Druckfarbenfabriken Hostmann-Steinberg, K+E und Schmincke entwickeltes Ordnungssystem für Sonderfarben. |
Hoax | Fiktive Virenwarnung. Hoaxes: Unregelmässig auftauchende Warnungen (meist per E-Mail) über Viren , welche gar nicht existieren. |
Hochdruck |
Der Hochdruck ist das älteste Druckverfahren. Die druckenden Flächen sind höher als die nichtdruckenden Flächen, daher der Name. Untergruppen dieses Druckverfahrens sind Buchdruck (Bleisatz) und Flexodruck. |
Hochformat | Papierformat, bei dem die horizontale Kante kürzer ist als die vertikale, engl. Portrait. |
Hochgestellte Zeichen | Zeichen, welche höher stehen als die Grundlinie. |
Hochgestellte Ziffern | = Supérieurs Ziffern für Bruchziffern und Fußnotenziffern. |
Hochzeit | Versehentlich doppelt gesetztes Wort. |
Hohlkopie | Fehler bei der konventionellen Druckplattenkopie. Unterstrahlungen durch sich überlappende Filme, Schmutzpartikel u.ä. sind die Folge. Details und feine Raster werden dadurch wegbelichtet. |
Hologramm | Zweidimensionales Bild, das bei der Betrachtung dreidimensional erscheint. Der räumliche Eindruck entsteht durch Lichtwellen-Interferenzen. |
Holzfreie Papiere | Holzfreie Papiere sind Papiere die nur aus Zellstoff (Zellulose) und Hadern bestehen. Diese haben eine höhere Qualität als holzhaltige Papiere Nach DIN 6730 gelten als holzfrei solche Papiere, welche weniger als 5% verholzte Fasern enthalten. Beispiele für holzfreie Papiere: Kunstdruckpapier, Zeichenpapier... Synthetische Papiere werden, obwohl sie keinen Holzanteil haben, nicht dazu gerechnet sondern sind eine eigene Kategorie. |
Holzfreies Papier | Papiere aus Zellstoff (Zellulose) mit einem Anteil von höchstens 5 % verholzten Fasern (Holzstoff, Holzschliff). Sie werden auch als Feinpapier bezeichnet. |
Holzhaltiges Papier | Papier, das mehr als 5 % verholzte Fasern (Holzstoff, Holzschliff) enthält und dadurch etwas gelblicher wirkt. Je höher der Holzstoffgehalt ist, desto schneller vergilbt das Papier unter dem Einfluss von Licht. Holzhaltiges Papier wird auch als mittelfein bezeichnet. Es eignet sich nur für relativ kurzlebige Druckprodukte wie zum Beispiel Zeitungen oder Telefonbücher. |
Holzschliff | Rohstoff für die Papierherstellung, der aus mechanisch zerkleinerten Holzfasern besteht. Im Gegensatz dazu werden beim Rohstoff Zellulose die Holzfasern chemisch herausgelöst. |
Home-Page | Mit Homepage (englisch für Heim-Seite) wird eine Einstiegseite (Page) einer Firma, eines Instituts oder einer Privatperson im WWW genannt, d.h. eine Seite, die einen Startpunkt für Informationen zu einem bestimmten Thema bildet. Von der Homepage aus führen Links zu den einzelnen Informationen und Unterthemen. Es gibt auch persönliche Home-Pages, das sind eine Art Steckbriefe oder Kurzporträts von Personen auf dem Internet, meistens mit (oft sehr vielen) Links zu Themen, die betreffende Person interessieren. Neben den eher mechanischen Such-Services im WWW bringen einem persönliche Homepages bei einer Recherche oft unerwartet schnell weiter: Eine Person mit ähnlichen Interessen hat oft sehr interessante Links zu Orten, wo sie selber einmal fündig wurde. |
Homebanking | Ermöglicht das Erledigen von Bankgeschäften vom heimischem PC aus. Mittels eines geheimen Kennwortes, oder PIN und sogenannter Transaktionsnummer (TAN) können Kontostände abgefragt oder Überweisungen getätigt werden. |
Homepage | Im Internet (bzw. im WWW als Dienst des Internets) vorgeschaltete Einstiegsseite (Titelseite) mit Verzweigungen (Links) auf weitere Informationen des Anbieters. |
Homeshopping | Wareneinkauf per Telefon- oder PC. |
Host | Hauptrechner in einem Computernetzwerk, der das gesamte Netzwerk und die anderen Rechner steuert und überwacht und besonders rechenintensive Aufgaben übernimmt. |
Hot Java | Bezeichnung für den von Sun Microsystems entwickelten Web-Browser, der neben der Darstellung von HTML-Seiten auch Java-Applets ausführen kann. |
Hot-Key | Spezielle Tastenkombination, die einen festgelegten Befehl oder Vorgang starten kann. |
Hotlist | Eine vom Benutzer zusammengestellte Liste von besuchten Web-Seiten inklusive ihrer URL´s beim Browser Mosaic. Sie steht jederzeit zur Abrufung zur Verfügung. |
Hotmelt | Lösemittelfreier, thermoplastischer Schmelzklebstoff, der in Klebebindemaschinen und bei Verpackungen eingesetzt wird. |
Hotmelt-Klebebindung | = Schmelzkleber Schnelltrocknende Kunstharzbindung mit Klammerwirkung |
Hotspot | Ist der Bereich einer Grafik, der, wenn er angeklickt wird eine Verknüpfung aktiviert und auf eine andere Seite verweist. |
Howto | Howto heisst frei übersetzt Wie geht das? und bezeichnet Kurzanleitungen, wie man ein bestimmtes Ziel erreichen kann. Howto use the remote control wäre die Kapitelüberschrift zu der Anleitung: Wie benutze ich die Fernbedienung ?. |
HP | Hewlett Packard. Amerikanische Computerfirma, welche sich vor allem mit Workstations, PC-Drucker und Plotter einen Namen gemacht hat. |
hp-Höhe | Größenmaß für Schrift, dabei wird von der Oberkante der Oberlänge bis zur Unterkante der Unterlänge gemessen, auch größte vertikale Ausdehnung oder Vertikalhöhe genannt. |
HPGL | Abkürzung für Hewlett Packard Graphics Language. Kommandosprache für Plotter von Hewlett-Packard, die sich zum Standard entwickelt hat, der auch von anderen Herstellern übernommen wurde. |
HSL/ HSB | Farbmodelle auf Grundlage von drei Koordinaten : Abk. für Hue (Farbton), Saturation (Sättigung), Luminance, bzw. Brightness (Helligkeit). Farbräume bei denen die Farben nicht in drei Grundfarben zerlegt sind, sondern in die Komponenten Farbton (Ort auf dem Farbkreis, angegeben als Winkelabstand von Rot), Sättigung (angegeben als Distanz von der Grauachse) und der Helligkeit (Position auf der Grauachse). (siehe Farbe) |
HTML |
HTML (Hypertext Markup Language) ist die wichtigste Basis für die Darstellung von Internetseiten mit einem Browserprogramm (Internet Explorer, Mozilla, Opera u.a.). Es ist keine Programmiersprache, vielmehr bezeichnet man HTML als eine Auszeichnungs- oder Darstellungssprache. Mit HTML alleine ist es nicht möglich, eine dynamische Inhaltsausgabe zu automatisieren. Mithilfe von HTML werden Text-, Bild- und sonstige Layoutelemente zusammengefasst und optisch in eine darstellbare, vom Webbrowser interpretierbare Form gebracht. HTML wird auf der Client-Seite interpretiert (Browser). |
HTTD | Hypertext Transfer Protocol Demon. Serverprogramm zur Bereitstellung von HTTP-Diensten. |