Textkörper | |
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Haarlinie | Als Haarlinie wird die kleinste darstellbare Linie bezeichnet. Eine solche ungenaue Bezeichnung kann bei der Belichtung zu Problemen führen. |
Hacker | Person mit umfassenden Kenntnissen über Computer, Netze und Datenkommunikation. Der Hacker schleicht sich mit Manipulierungsabsichten in, der Öffentlichkeit nicht zugängliche, Computernetze um dort eventuell Schäden anzurichten. |
Hadernpapier | Papier höchster Qualität aus Textilabfällen hergestellt (im Gegensatz zu Papier aus Zellstoff oder Holzschliff). Wird heutzutage zur Herstellung u. a. von Banknoten verwendet. |
Halbbyte | Die Hälfte eines Bytes (4 BIT). Wird auch Nibble genannt. |
Halbfett | Ein Schriftschnitt, der in der Strichstärke irgendwo zwischen regular und bold angesiedelt ist. |
Halbfette Schrift | Schriftschnitt, der in der Strichstärke zwischen normalen (regular) und fetten Schnitten (bold) liegt. |
Halbgeviert | Leeraum in der Größe der halben Schrifthöhe; siehe auch Geviert. |
Halbgeviertstrich |
Im Gegensatz zum Divis oder Bindestrich hat der Halbgeviertstrich eine definierte Länge: er ist ein Halbgeviert breit. Er hat mehrere Funktionen: zum einen wird er als Gedankenstrich verwendet und zeigt so – mit jeweils einem Wortabstand links und rechts – eine Denkpause, eine Betonung oder einen inhaltlichen Einschub an. Eine weitere Funktion ist die Ersetzung der Wortkombination »von ... bis«. In diesem Fall werden allerdings keine Wortabstände verwendet: Montag–Freitag Auch die Bedeutung »gegen« ist möglich, erfordert aber wieder Wortabstände vor und nach dem Strich:
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Halbleiter | Wie z.B. Silizium oder Germanium. |
Halbtonbild |
Gegenteil einer Strichzeichnung. Bei einem Halbtonbild liegen nicht nur zwei Stufen (volle Flächendeckung bzw. keine Flächendeckung), sondern Zwischenstufen vor. So besteht ein Halbtonbild z.B. nicht nur aus schwarzen und weißen Flächen, sondern besitzt auch graue Flächen in verschiedenen Abstufungen. |
Handheld-PC | Sind Computer im Westentaschenformat. |
Handover | Übergabe. Wenn Sie während eines Gespräches (mit dem Handy) den Bereich einer Funkzelle (Antenne) verlassen und in die nächste Zelle geraten, dann sorgt ein einwandfreier Handover dafür, dass Sie ohne Unterbrechung weiter sprechen können. |
Handsatz | Veraltete Arbeitstechnik zur Herstellung des Textbildes einer Drucksache, bei der der Setzer die ein-zelnen Bleilettern zu einem Text zusammenfügte. Kern der Erfindung des Druckens mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg. |
Handscanner | Handgerät zum Einlesen von Texten, Grafiken, Fotos usw. in geringer Qualität. Gegenüber einem Flachbett- oder Trommelscanner kann ein Handscanner in der Regel keine ganze DIN A4-Seite auf ein-mal erfassen. Auch deshalb wird er eher von Amateuren als von Profis eingesetzt. |
Handschriften | Handschriftcharakter Z. B. Balloon, Cascade, Zacharias |
Handschriftliche Antiqua | Schriftklasse IX. Die Handschriftliche Antiqua besitzt im Ggs. zu den Schreibschriften individuelle Züge. Die Grenzen zu den Schriftklassen VII und VIII sind fließend. |
Handshake | Bezeichnung für ein Verfahren, bei dem Sender und Empfänger in der Datenkommunikation synchronisiert werden. Dabei gibt es eine Übereinstimmung zwischen Sender und Empfänger, um den Datenaustausch zu regeln. Es gibt die Art des Software - Handshakes und die Art des Hardware - Handshakes. Zusätzlich ist wichtig, wie viele Daten z.B. das Modem erhalten kann und wie viele der Rechner übergeben kann, ohne das es zu Komplikationen kommt, was die Datenübertragungsrate oder die Überlastung des Modems angeht. |
Handy | Entgegen anders lautenden Meinungen, wird das Mobiltelefon nur im deutschsprachigen Raum als Handy bezeichnet. Briten und Amerikaner sagen dem Ding: Mobile (oder Mobile Phone), die Italiener: Telefonino oder Cellulare, die Franzosen: Téléphone mobile. In der Schweiz wird das Handy gelegentlich noch als Natel bezeichnet. Der Begriff Natel hat einen rein nationalen Ursprung und bezeichnete seinerzeit die ersten Handys der Swisscom. NATEL ist ein eingetragenes Warenzeichen und bedeutet: Nationales Auto-Telefon. |
Hang Up | AT-Befehl Auflegen eines Modems. |
Hängender Einzug | Einzug der zweiten und aller folgenden Zeilen in einem Absatz. Nur die erste Zeile ist auf volle Satzbreite gesetzt. Wird oft bei Fließsatzanzeigen angewandt. |
Hängendes Initial | Eine der Möglichkeiten, ein Initial zu setzen. Dabei wird der erste (Groß-) Buchstabe eines Absatzes vergrößert und an der Oberkante der ersten Zeile ausgerichtet. <b> IBM</b> International Business Machines. Amerikanische Computerfirma. Hat den ersten Personal-Computer auf den Markt brachte. |
Hardcopy | Screenshot des Bildschirminhaltes. Das Bildschirmbild wird in einer Datei gespeichert. Kompletter Bildschirm: Apfel + Shift + 3. Auswählbare Bereiche des Bildschirms : Apfel + Shift + 4. |
Harddisk | (siehe Festplatte) |
Hardware | Bezeichnung für Geräte und Material im Computerbereich. Im Gegensatz zu Software alles, was man anfassen kann. |
Hardwareerkennung | Bestandteil der Systemsteuerung von Windows 95/98. Hardwareerkennung bedeutet, dass neu eingesetzte Hardware (wie z.B. eine Soundkarte) automatisch vom System erkannt und ggf. eingerichtet wird. |
Harmoniefalz | Der Bogen wird abwechselnd nach vorne und nach hinten gefalzt. |
Hauptdruckverfahren Unterdruckverfahren | Kopiervorlage Druckform Hochdruck Buchdruck sr sv Flexodruck sr sv Tiefdruck Rakeltiefdruck sv Tampondruck sr Kupferstich sv Stichtiefdruck Stahlstichprägedruck Flachdruck Offsetdruck sv, pos. o. neg. sr Blechdruck sv, pos. o. neg. sr Steindruck (Lithografie) sr sv Lichtdruck sr sv Durchdruck Siebdruck sr, pos. von oben Serigrafie gesehen sr Filmdruck |
Hauptplatine | Hauptplatine auch Motherboard oder Mainboard. Jedes Mainboad ist für die Prozessorklasse eingerichtet für die es hergestellt wurde. Es gibt z.B. 386er, 486er oder Pentium Mainboards. Je nach Prozessorklasse verfügen sie über bestimmte Besonderheiten. Innerhalb dieser Klassen können dann unterschiedlich leistungsfähige Prozessoren eingesetzt werden. Ein Pentium-Mainboard der Klasse Pentium III kann somit Prozessoren mit Taktfrequenzen ab 500 MHz aufnehmen (vergl. Pentium I bis ..) Auf der Hauptplatine befindet sich der Prozessor sowie alle zur Ansteuerung des Arbeitsspeichers und des Bussystems benötigten Komponenten. Das BIOS und der übrige Chipsatz ist dort in der Regel fest verlötet Zudem sind eine Anzahl Steckplätze vorgesehen. |
Hauptspeicher |
Siehe Arbeitsspeicher. |
Haupttitel | Buchtitel der meist auf der dritten Seite eines Buches zu finden ist. |
Hauptverzeichnis | Siehe Root Directory |
Hausfarben | (siehe Sonderfarben) |
Hauskorrektur | Korrekturlesen beim Satzhersteller durch Vergleichen des gesetzten Textes mit dem Manuskript und berichtigen der mit Korrekturzeichen nach DIN 16511 angestrichenen Setzfehler. Diese Korrekturkosten sind in der Regel in den Gesamtkosten der Text- bzw. Satzherstellung enthalten und geht der Autorenkorrektur voraus. |
Hauskorrekturrevision | Nach der ersten Korrektur gehen die von der Setzerei ausgeführten Korrekturen erneut zum Korrekturleser zurück, der diese auf neuerliche Fehler etc. untersucht. Sind keine Fehler in der Hauskorrekturrevision zu entdecken, so geht eine Kopie hiervon an den Kunden. |
Hayes | Als 1977 gegründete Herstellerfirma des Modems bekannt. Der Hayes-Befehlssatz hat sich zum Industriestandard entwickelt. Die meisten Modems sind zu dem 1981 auf den Markt gekommenen Smartmodem 300 kompatibel. Die meisten Befehle beginnen mit AT. |
HD | High Density. Hohe Dichte. Gemeint ist die Beschichtung von Disketten, die über eine sehr hohe Speicherkapazität verfügen (1,4 MByte). Heute sind nur noch HD- Disketten erhältlich. |