Textkörper | |
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Map |
Eine Map ist eine Graphik, welche anklickbare Felder besitzt. Diese sind mit anderen Dateien verknüpft, die durch das Anklicken aufgerufen werden können. (vergl.: Hyperlink). |
MAPI |
Messaging Application Programming Interface. Bezeichnung für eine Schnittstelle, mit der E-Mail-Funktionen in Anwendungsprogramme integriert werden. |
Maquette |
Geklebter oder skizzierter Entwurf als maßgetreue Vorlage für das Ausführen einer Drucksache. |
Marginalien | Neben dem Satzspiegel stehende Randbemerkungen (etwas kleiner als die Grundschrift), zum schnellen Auffinden wichtiger Textstellen, oder als Querverweis. |
Marginalien |
Randbemerkungen. Neben dem eigentlichen Satzspiegel stehende Wörter oder kurze Texte, die in speziellen Fachbüchern, bei Fachartikeln u.a. ein rasches Auffinden wichtiger Textstellen ermöglichen. Eventuell können auch kleine Piktogramme, Grafiken oder Bilder zur Information eingesetzt werden. |
Marke | In der Buchbinderei und Druckweiterverarbeitung die mitgedruckten Hilfszeichen für die Ausführung einer bestimmten Arbeit. Man unterscheidet Schneidemarke, Falzmarke und Flattermarke. Die M. werden so platziert, dass sie entweder im Beschnitt liegen oder an einer Stelle, die beim fertigen Produkt nicht mehr sichtbar ist. |
Marken | Kennzeichnung einer Stelle im Formatierungscode, der in HTML verwendet wird. Durch diese Kennzeichnung kann sich der Benutzer in anderen Programmteilen auf die entsprechende Anweisung beziehen. Die Marken werden in Keilklammern dargestellt. |
Marketer Generated Content | In Abgrenzung zum bekannteren Begriff "User Generated Content" im Online-Marketing verwendeter Begriff zu Beschreibung von Inhalten, die durch die Marketingverantwortlichen im Unternehmen selbst beeinflusst werden können. Dazu gehören die Marketinginstrumente "Owned Media" und "Paid Media". Nicht dazu gehören "Earned Media", die durch User Generated Content entstehen. |
Markieren |
Daten für eine weitere Bearbeitung auswählen. |
Maschenweite |
Abstand zwischen zwei benachbarten Kett- oder Schussdrähtenin der projizierten Gewebeebene gemessen (Einheit µm). Bei Lochsieben wird anstelle von Maschenweite von Lochweite gesprochen. Bei nicht quadratischen oder runden Weiten sind der engste und der weiteste Abstand anzugeben. |
Maschinenbefehl | Hardwarenahe Anweisung, die ohne Übersetzung direkt vom Prozessor verstanden, bzw., ausgeführt werden kann (siehe auch Maschinensprache). |
Maschinenbeschichtung | Beschichtungsmaschinen tragen die Kopierschicht von beiden Seiten automatisch auf das Gewebe auf. Der Vorgang ist der Gleiche wie bei der Beschichtung von Hand. Allerdings lassen sich mit Beschichtungsmaschinen vor allem bei großformatigen Drucksieben sehr gleichmäßige Beschichtungsresultate erzielen. Alle wichtigen Parameter wie die Beschichtungsgeschwindigkeit, der Anpressdruck der Beschichtungsrinne, die Anzahl der Beschichtungsfolgen etc., sind einstellbar. Oft wird das Drucksieb unmittelbar nach der Beschichtung durch eine Infrarotheizung getrocknet. Die Maschinenbeschichtung garantiert ein reproduzierbares, genaues Beschichtungsergebnis und somit auch ein reproduzierbares Druckresultat. |
Maschinencode | Andere Bezeichnung für Maschinensprache. |
Maschinengestrichenes Papier |
Bilderdruckpapiere in einfachen bis mittleren Qualitäten mit holzfreiem oder holzhaltigem Rohpapier. Diese Papiersorten erhalten entweder innerhalb der Papiermaschine während der Herstellung bereits einen leichten Strich (Oberflächenbeschichtung) oder sie werden anschließend in separaten Streichanlagen veredelt. Im Handel sind matte, glänzende oder auch granulierte Papiersorten. Dadurch ein zusätzliches Satinieren ist sowohl der Glanz als auch die Oberflächenglätte weiter zu verbessern. Kalander. |
Maschinenglatt | So kommt das Papier aus der Papiermaschine. Es hat nur das Glättwerk der Papiermaschine durchlaufen und hat eine relativ rauhe Oberfläche. Es ist oftmals nur für Bücher ohne Abbildungen geeignet. Das Papier wird jedoch häufig weiterbehandelt. |
Maschinenglatte Papiere | (siehe Papieroberflächeneigenschaften) |
Maschinenglattes Papier |
Abk.: m´gl. Bezeichnung für alle Papiersorten, die bei der Papierherstellung in der Trockenpartie getrocknet und ausschließlich mit dem Glättwerk in der Papiermaschine geglättet worden sind. Man nennt diese Papiere allgemein Naturpapiere, d.h. sie wurden nicht mit einem Strich (Oberflächenbeschichtung) versehen oder auf externen Anlagen veredelt. |
Maschinenklassen | Bogenoffset-Druckmaschinen werden in Maschinenklassen eingeteilt, die sich nach der Papiergröße, welche von ihnen maximal bedruckt werden kann, unterschieden: Klasse 0 = 500 mm x 700 mm Kl. I = 560 mm x 830 mm Kl. II = 610 mm x 860 mm Kl. III = 640 mm x 965 mm Kl. III b = 720 mm x 1020 mm Kl. IV = 780 mm x 1120 mm Kl. V = 890 mm x 1260 mm Kl. VI = 1000 mm x 1400 mm Kl. VII = 1100 mm x 1600 mm Kl. X = 1400 mm x 2000 mm |
Maschinenrevision |
Darunter versteht man die letzte Kontrolle vor dem Druck. Neben den allerletzten Korrekturen werden noch die Druckfarbe, die Papierqualität usw. geprüft. Sind es mehrseitige Dokumente, so wird ein Bogen gefalzt und die Seitenfolge kontrolliert. |
Maschinensprache | Für den Prozessor erforderliche Darstellung von Befehlen im binären Zahlenformat. Die Maschinensprache ist schwer zu programmieren, da sie auf die Hardware ausgerichtet ist und nicht, wie die höheren Programmiersprachen, auf den Benutzer. Die Maschinensprache wird vom Compiler erzeugt. Vorlage oder Quellcode ist ein Programm, welches mit einer Programmiersprache erzeugt wurde. |
Maßeinheit |
In der digitalen Gestaltung findet man zwei bzw. drei Systeme mit denen gemessen wird. Das normale metrische System und das Punktsystem. Millimeter ist die häufigste Angabe bei Computern bzw. bei Seitenformaten (DIN). Schriftgrößen, Zeilenabstände sowie Linienstärken verwenden jedoch das Punktsystem. |
Mash-up |
Unter Mash-up versteht man die Kombination von zwei oder mehreren Internet-Diensten, so dass ein neues Angebot entsteht. Ein typisches Beispiel dafür ist die Einblendung von Fotos in Google Maps. |
Maske | Deckt Bereiche eines Bildes ab, die entweder von der Bearbeitung ausgeschlossen, oder die alleine, ohne Beeinflussung des sonstigen Bildinhaltes, modifiziert werden sollen. |
Masseinheiten (englische, z.B. Luftfahrt, Seefahrt) | Distanzen für Navigation: Nautische Meile (nm, Nautical Mile, Seemeile) 1 nm = 1.852 km (6076 ft) 1 km = 0.54 nm Masseinheit für Flug- und Wolkenhöhe: Fuss (ft, feet) 1 ft = 0.3048 m 1 m = 3.28 ft Horizontale Geschwindigkeit: Knoten (kt, knots) 1 kt = 1.852 km/h 1 km/h = 0.54 kts Vertikale Geschwindigkeit: Fuss pro Minute (ft/min) 100 ft/min = 0.508 m/sec 1 m/sec = 196.85 ft/min |
Massenspeicher | Bieten diverse Möglichkeiten umfangreiche Datenbestände zu archivieren oder zu transportieren. |
Maßstabsangaben | (siehe Skalieren) |
Maßsystem |
Siehe unter typografisches Maßsystem |
Mater | Eine Mater diente zur Herstellung einer Hochdruckform. Je nach Art des Abgusses (Stereo) wurden für die Mater unterschiedliche Materialien verwendet, z.B. Pappe, Kunststoff, Blei, Wachs etc. |
Mater |
Abformung einer Hochdruckform durch Prägen in geeignete Werkstoffe (z.B. Pappe, Blei, Wachs, Gummi, Kunststoff). Wesentlicher Bestandteil bei der Stempel-Erstellung mittels Handsatz und Bleilettern. |
Mathematische Zeichen | Plus, Minus, Plus / Minus, Mal, Geteilt, Prozent, Promille Gleich, Nicht gleich, identisch, nicht identisch, angenähert, nicht einmal nahezu gleich |
Mathematischer Coprozessor | (vergl.: Coprozessor). |
Matrix | (siehe Belichter, Rastermatrix) |
Matrixdrucker | (vergl.: Nadeldrucker). |
Matrixprint | Punktauflösung der Schrift, wie sie ein Nadeldrucker ausgibt. |
Mattgestrichene Papiere | Mattgestrichene Papiere besitzen eine Oberfläche mit feinkörnigen Pigmenten, so dass ihre Oberfläche unter dem Mikroskop wie Schmiergelpapier aussieht. Durch eine gestreute (diffuse) Lichtreflektion ent-steht weniger Glanz. Bereits kleine Scheuerstellen führen zu glänzenden Strichen, dadurch sind mattge-strichene Papiere empfindlicher, andererseits ist Text auf mattgestrichenen Papieren angenehmer zu lesen, als auf glänzendem Papier. (siehe Papieroberflächeneigenschaften) |
Mattgestrichene Papiere |
Papiersorten, die sehr gering oder gar nicht satiniert sind. Siehe auch Kalander. |