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absteigend sortieren Textkörper
Radierung Die Kaltnadelradierung ist eine künstlerische Technik der Tiefdruckformherstellung. Die Bildstellen wer-den direkt mit einer Nadel in die Kupferplatte geritzt. Bei einer Radierung wird später geätzt. Der Augsburger Daniel Hofer zeichnete 1505 erstmals mit einer Nadel auf einer spezialbehandelten Kupferplatte; dies wurde dann auch von Rembrandt angewandt.
Radmaus Siehe unter Maus.
RAID Redundant Array of Independant Drives. Technologie zur Zusammenschaltung mehrerer Festplattenlaufwerke zur Steigerung von Performance und Sicherheit.
Rakel In Tief- und Siebdruck verwendetes Werkzeug oder Maschinenteil zum Abstreifen überschüssiger Farbe oder zum Durchdrücken der Farbe. Auch bei der Rasterwalze beim Flexodruck.
RAM Random Access Memory, wird auch als Arbeitsspeicher bezeichnet, ein Schreib-Lese-Speicher eines Rechners mit sehr schnellem Zugriff. Der RAM ist flüchtig, d.h. er löscht sich selbst beim Ausschalten des Systems oder bei Stromausfall und ist deshalb nicht zur dauerhaften Speicherung von Daten geeignet. Je mehr RAM ein Computer besitzt, desto mehr Programme können gleichzeitig geöffnet sein und desto größere Dateien können verarbeitet werden.
RAM-Disk Durch die Konfiguration festlegbarer Bereich des RAM, der wie ein zusätzliches Laufwerk verwendet werden kann. RAM-Disks arbeiten zwar sehr schnell, belegen aber einen beträchtlichen Teil des Systemspeichers und verlieren ihre Daten mit dem Ausschalten der Betriebsspannung. Einige Computer bieten deshalb RAM-Disks mit batteriegestützten CMOS-RAMs an.
Randabfallend (siehe Beschnitt)
Randausgleich Buchstaben, die nicht auf einer Satzkante untereinander stehen, werden optisch auf eine Kante gestellt.
Random Access Englische Bezeichnung für wahlfreien Zugriff.
RARE Reseaux Associes pour la Recherche Europeenne. Europäischer Zusammenschluss von Forschungsnetzwerken. Im Oktober 1994 wurde aus EARN und RARE das Netzwerk TERENA gebildet.
RARP Reverse Address Resolution Protocol. Mit diesem Protokoll kann einer Workstation in einem LAN eine IP-Adresse zugewiesen werden.
RAS Remote Access Service. Beschreibt den direkten Zugriff eines Rechners auf einen anderen Rechner über eine Telefonleitung.
Raster

Die Zerlegung (im RIP) in druckende (Rasterpunkte) und nichtdruckende Bildelemente. Diese Zerlegung ist notwendig, da die Druckverfahren keine echten Halbtöne wiedergeben können. Halbtöne werden über künstlich erzeugte Rasterpunkte simuliert. Grundsätzlich sollte die Rasterpunktgröße unterhalb des Auflösungsvermögen des menschlichen Auges liegen. Die Rasterpunkte weisen zwar den selben Schwärzungsgrad auf, scheinen aber durch ihre Größenunterschiede heller oder dunkler zu sein. In diesem Verfahren werden beinahe alle Publikationen gedruckt. Es wird im wesentlichen zwischen der AM- und FM-Rasterung unterschieden.Die Größe (AM) oder die Anzahl der Bildelemente (FM) pro Strecke / Fläche entsprechen den Tonwerten der Vorlage. Das Rastern wird heute überwiegend auf elektronischem Weg durchgeführt. - (siehe Gestaltungsraster) - Grundlinienraster in QuarkXPress, als Zeilenraster (gewährt Registerhalten).

Raster Image Processor Zur Ansteuerung eines Ausgabegerätes müssen die Informationen der Datei (Vektor- und Pixeldaten) in druckbare Informationen umgerechnet, diese Aufgabe erfüllt der Raster Image Prozessor. Der RIP berechnet die Rels, die in der virtuellen Rasterzelle, den Rasterpunkt bilden. Berücksichtigt werden die Rasterweite, -tonwert, -punktform, -winkel und Art des Rasteraufbaus. Man unterscheidet zwischen einem Software- und Hardware-RIP.
Rasterdichte Die Rasterdichte (DR) wird in den Rasterfeldern des DKS gemessen. Je höher die Schichtdicke ist (die der Drucker durch die Farbmenge einstellt), desto höher ist auch der resultierende Messwert.
Rasterlinienzähler Eigentlich zählt man hier keine Rasterpunkte die sich auf einem cm oder inch befinden, sondern durch Drehung auf einer im herkömmlichen Rasterverfahren gedruckten Vorlage erscheint der sonst uner-wünschte Moirè-Effekt, an dessen Spitzen des Karos sich die Rasterweite ablesen lässt.
Rasterpunktform Es gibt elliptische-, runde- und quadratische Rasterpunktformen, sowie Linienraster. Weiterhin gibt es diverse Effektraster. Unterhalb des Mitteltons sind die Rasterpunkte freistehend, oberhalb verbinden sie sich miteinander, und es erscheinen Rasterpunkte als vom Druck ausgesparte helle Flächen. (Die Rasterpunktform soll einen möglichst ruhigen Verlauf zwischen hellstem und dunkelstem Tonwert ergeben, dies erfüllt am besten ein elliptischer Rasterpunkt.)
Rastertonwert Der Rastertonwert gibt das prozentuale Verhältnis zwischen gedeckter Fläche und der Papierfarbe an. Exakt lässt sich der Rastertonwert densitometrisch bestimmen. Bei einem Rastertonwert von 30% bedecken die Rasterpunkte 30% der Fläche. Bei einem Tonwert von 100% ist die gesamte Fläche bedruckt, man spricht dann von einem Vollton.
Rasterverfahren Um Halbton-Vorlagen im Druck so realistisch wie möglich wiederzugeben, müssen sie aufgerastert werden. Dies erfolgte früher über die Reprokamera, in dem zwischen die Halbtonvorlage und den Film eine Rasterfolie gelegt wurde. Je nach Helligkeit der Vorlage ergab sich ein entsprechender Rasterpunkt auf dem Film, d. h. je heller die Vorlage desto kleiner ist der Rasterpunkt und umgekehrt. Das Verfahren ist sehr zeitaufwendig und Bedarf einer großen Erfahrung um korrekte Ergebnisse zu erhalten. Heute erfolgt die Rasterung im Belichter und man kann sich sicherer sein was herauskommt. Wie ein Raster aussieht hängt sowohl von dem Druckverfahren, als auch von den gestalterischen Absichten ab. Am häufigsten werden Punktraster verwendet. Raster werden nach ihrem Aussehen benannt, z. B. Linie-, Punkt- und Quadratraster. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass ein Raster weniger auffällt wenn die Rasterlinie (die Abfolge der Rasterpunkte) in einem 45° Winkel verlaufen (Ausnahme - Farbseparation). Als "Technische Raster" werden alle Rasterflächen benannt, die nur einen Ton wiedergeben, z.B. um eine Textspalte zu unterlegen. Alle Raster, die bis jetzt aufgezählt wurden, verändern ihre Dicke und Stärke, aber nicht ihre Häufigkeit. In den letzten Jahren ist der frequenzmodelierte Raster hinzu gekommen. Bei ihm bleibt der Rasterpunkt immer gleich groß, aber die Anzahl der Rasterpunkte erhöht sich, je dunkler die Vorlage ist. Vorteil gegenüber den konventionellen Rasterverfahren ist, dass der Raster als solches nicht mehr gesehen wird, die Abbildung sieht wie ein echter Halbton aus. Der Nachteil ist, daß die Belichtung sehr viel länger dauert, da die Datenmengen größer sind und die meisten Druckplatten die feinen Punkte nicht mehr wiedergeben können. Der frequenzmodelierte Raster wird auf absehbare Zeit eine Sonderstellung einnehmen und hauptsächlich bei sehr aufwendigen Prospekten oder Kunstreproduktionen eine Rolle spielen.
Rasterweite Rasterweiten sagt aus, wie viele Rasterpunkte auf eine bestimmte Fläche kommen. Früher war in Deutschland die Maßeinheit dafür Linien pro cm (lpc), heute wird immer öfter durch DTP die Maßeinheit Linien pro inch (lpi) verwendet. Die Formeln zur Umrechnung: <b>von lpc nach lpi: lpc x 2,54 = lpi</b> <b>von lpi nach lpc: lpi / 2,54 = lpc</b> Je nach Druckverfahren und Papiersorte muß bei Bildern die Rasterweite unterschiedlich sein. 20 - 30 lpc: Zeitungspapier und Siebdruck 34 - 40 lpc: satiniertes Papier 40 - 54 lpc maschinengestrichenes Papier 54 - 70 lpc: Kunstdruckpapier 70 bis 200 lpc: Ausnahmefälle Als universal Rasterweite für die meisten Zwecke kann man heute die Weiten 48 - 54 lpc verwenden.
Rasterweite (Rasterfrequenz / Rasterfeinheit) Sie gibt die Anzahl der Rasterpunkte an, die sich auf einer Längeneinheit befinden. Die Rasterweite ist um so feiner, je mehr Punkte sich auf einer bestimmten Strecke befinden. Die Maßeinheit für die Rasterweite ist Linien pro Zentimeter (lpcm), bzw. Linien pro inch (lpi). Es wird in Richtung der Punktreihe ausgezählt, die den kürzeren Punktabstand zeigt. 1. Wovon hängt die Wahl der Rasterweite hauptsächlich ab ? A: Von der Oberflächenbeschaffenheit des Bedruckstoffs (und vom Druckverfahren). Grobe Einteilung : ca. 30 - 40er Raster für Zeitungspapier (rauhe Naturpapiere). ca. 50 - 60er Raster für Bilderdruckpapier. ca. 70 - 100er Raster für Kunstdruckpapier. Rasterweiten über 100 Linien pro cm machen keinen Sinn, da sie zu keiner Qualitätssteigerung füh-ren, und eher nachteilig bzgl. der TWZ sind. 2. Welche Rasterweite ist für den Offsetdruck üblich, welche Bildauflösung ergibt sich daraus ? A: Im Offsetdruck ist der 60er Raster üblich. (60er Raster = 60 Punkte /cm x 2,54 = 152,4 lpi x QF 2 &#27068;300 dpi erforderliche Bildauflösung)
Rasterwinkel Die Lage der Punktreihe, bezogen auf die Senkrechte, wird als Rasterwinkel bezeichnet. Die Rasterwinkelung wird im Uhrzeigersinn gemessen. Die 45°-Winkelung erweist sich als optimal, da sie vom Auge am schwächsten aufgelöst wird. Sie wird bei einfarbigen Reproduktionen eingesetzt. Werden mehrfarbige Vorlagen reproduziert, sollten die Rasterwinkel der einzelnen Farbauszüge jeweils um 30° versetzt zueinander stehen, (außer yellow) damit wenig Moiréeffekte entstehen. Bei yellow muss ein gewisses Maß an Moiré in Kauf genommen werden, denn es gibt nur drei relativ moiréfrei zueinanderstehende Winkel (3 x 30° = 90°). Am stärksten fällt die 0°-Winkelung auf. Daher wird beim Vierfarbdruck die hellste Farbe mit dieser Winkelung ausgegeben. In bestimmten Fällen (z.B. im Siebdruck) kann es erforderlich sein, die gesamte Form zusätzlich um 7,5 ° zu drehen, um der Moirégefahr durch Interferenz mit den Sieb aus dem Weg zu gehen. (siehe Moiré)
Rasterzelle In der Belichtermatrix wird eine virtuelle Rasterzelle erzeugt, in der die einzelnen Recorderelemente den Rasterpunkt aufbauen. Eine Rasterzelle ist immer quadratisch.
Rationale Datenbanken / Relationale Datenbanken Mehrere Datenbanken werden über Schlüsselfelder (Relationen) miteinander verbunden. Über diese Relationen kann jede Datenbank auf die Daten der anderen zugreifen, und es werden somit unnötige Redundanzen (Wiederholungen) vermieden und wertvoller Speicherplatz gespart. Diese Struktur erlaubt ein Höchstmaß an Flexibilität.
Rationalschrift Nicht proportionale, Schreibmaschinen ähnliche Schrift. Jedes Zeichen nimmt unabhängig von seiner Breite den gleichen horizontalen Raum ein. Vgl. Proportionalschrift.
Rauhsatz Als Rauhsatz bezeichnet man einen Flattersatz mit einer geringeren Flatterzone als Ñnormalerì Flattersatz. Rauhsatz ist besonders bei schmalen Satzbreiten vorteilhafter als Blocksatz.
Rauschen Fehlerscheinung, die entsteht wenn fehlerhaft CCD-Elemente Ñangesprochenì werden, die eigentlich garnicht angesprochen werden sollten. Dadurch kann es zu Tonwertabrissen kommen.
Raytracing Englische Bezeichnung für Lichtstrahlverfolgung. Ein Verfahren zur perfekten, photorealistischen Darstellung dreidimensionaler Objekte mit Hilfe entsprechender Programme wie 3D STUDIO oder FRESCOmovie. Bei dieser Methode werden Schatten, Lichtbrechungen, Spiegelungen und Reflexion berücksichtigt, so dass ein sehr realistischer Eindruck entsteht.
RE:

Abkürzung für Reply = Antwort (E-Mail).

Read Error Lesefehler. Nicht eben erfreuliche Fehlermeldung, wenn das System vergeblich versucht hat, eine defekte Datei zu öffnen oder zu lesen.
Read Only Nur lesen. Gewisse Speichermedien werden nur einmal beschrieben und können nicht mehr gelöscht werden. Dazu gehören sowohl ROM -Speicher-Bausteine, wie auch Musik-CDs.
Read/Write Dateien mit diesem Attribut können sowohl gelesen als überschrieben werden.
Readme-Datei Wörtlich übersetzt Lies-mich-Datei. Spezielle Textdateien mit wichtigen, letzten Informationen. Um leichte Lesbarkeit zu gewährleisten, werden sie in der Regel als ASCII-Datei erstellt (README.TXT).
Real Audio Von der Firma Progressive Networks entwickeltes Protokoll, mit dem sich Audiodaten in Echtzeit über das Internet übertragen lassen.
Real Player Plug-in zur Dekodierung der Daten...
Realname Ist, im Gegensatz zum Login-Name, der richtige Vor- und Zuname eines Anwenders, der in vielen Übermittlungsprogrammen, also EMail und IRC beispielsweise, als Zusatz erscheint und mit dem UNIX-Befehl finger abgefragt werden kann. Viele Anwender ändern oder löschen diesen Eintrag, um bei der Kommunikation via Internet die Anonymität zu wahren. Gibt man sich als eine andere Person zu erkennen, nennt man dies im Online-Neudeutsch faken, also schwindeln,. vortäuschen.

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