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Versalziffern Ziffern in Höhe von Großbuchstaben. Tabellenziffern haben zudem immer eine feste Breite. Das ist der Grund, warum man bei der 1 immer so lästig ausgleichen muss. Die meisten 1er sind für die verwendung in Tabellen gemacht, wo alle Ziffern immer schön untereinander stehen sollen.
Verschränken Beim Stapeln von Falzbogen und Blocks das abwechselnd mit dem Rücken nach rechts und links Legen, um Ungleichmäßigkeiten in der Rückenstärke auszugleichen. Dies erfolgt bei Falzbogen päckchenweise, bei Rohblocks, Buchblocks oder fertigen Büchern einzeln oder zu mehreren.
Verschwärzlichung Durch Fehlabsorption ist keine vollständig erreichbare Trennung der spektralen Bereiche möglich. Das führt zur Verschwärzlichung (bei subtraktiven Druckfarben), bzw. zur Verweißlichung (bei additiven Farben).
Versteckte Datei Dateiatrribut (hidden), gibt an, dass die Datei im regulären Verzeichnisbaum mit regulären Ansichtsprogrammen nicht angezeigt werden soll, wie zum Beispiel die Datei IO.SYS im Root des Startlaufwerks. Diese Datei ist zum Beispiel versteckt, damit sie nicht versehentlich gelöscht wird, denn das hätte zur Folge dass das Betriebssystem nicht mehr hochfahren kann.
Verteiltes Drucken

Siehe unter Digitaldruck.

Vertikaler Raumbedarf

Bezeichnet den Raum, den eine Schrift mit dem an der Unterlänge hinzugefügten Raum total einnimmt (auch fiktiver Kegel).

Verweißlichung Die Farbe wirkt heller, so als ob ihr Weiß beigemischt worden wäre. Ist aber eine Fehlremission bei realen Druckfarben durch mangelnde Sättigung der Eigenfarbe.
Verzeichnis = Register Alphabetisches Register von Namen, Begriffen o.ä.
Verziehen Durch zu hohe oder zu geringe Feuchtigkeit im Material (z.B. Papier, Karton) entstandene Dimensionsänderung, so z.B. Wellen- oder Tellerbildung.
VESA-DPMS

Ist eine Spezifikation des VESA Konsortiums, das Stromsparmodi für Grafik- und Videohardware definiert.

VGA

Video Graphics Array.

Video-CD

Die Video CD ist ein Standard zur Speicherung von MPEG -1 kodierten Videosequenzen.

Videokonferenz

Übertragung von Bild und Ton über ein Netzwerk, üblicherweise ISDN. Im professionellen Bereich werden Datenraten bis 2 Mbits/s für die Übertragung verwendet. Im Privateinsatz genügen ein oder zwei ISDN-Basiskanäle (64 oder 128 kBit/s).

Videos
Videospeicher Grafikkarten sind mit einem eigenen Speicher ausgestattet, in dem das darzustellende Bild aufgebaut wird. Bei Standardkarten werden kostengünstige, aber langsame DRAM-Chips verwendet, bei Hochleistungskarten z.B. VRAM-Chips. Die Kapazität des Grafikspeichers ist ausschlaggebend für die Anzahl der Farben, die in einer bestimmten Auflösungsstufe dargestellt werden können. Da für jeden Bildpunkt drei Farbinformationen (für die Farbanteile Rot, Grün und Blau) gespeichert werden müssen, steht bei Karten mit geringer Speicherkapazität nur eine eingeschränkte Farbpalette zur Verfügung.
Vierfarbdruck Auch wenn ein Vierfarbdruck dem Wort nach aus vier beliebigen Farben bestehen könnte, ist damit ein Druck mit Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (CMYK) gemeint.
Vierseitenbeschnitt Glattschnitt an vier Seiten.
Viertelton Helle Bereiche in Bildern, von ca. 20 % bis 40 % Tonwert. (siehe Tonwertbereich)
Viewer Ein Programm, das es ermöglicht, eine bestimmte Art von Daten (vor allem Graphiken) anzusehen.
Vignette

Bildartiges Zierstück, das meist als Schmuckelement verwendet wird, z.B. Storch (Geburtstagsanzeige), zwei Ringe (Vermählungsanzeige), Schornsteinfeger, Hufeisen, Glückspilz, vierblättriger Klee (Neujahrskarte).

Violett Violett ist die ergiebigste Stempelfarbe. Die wenigsten Stempelabdrucke lassen sich mit schwarzer Stempelfarbe herstellen. Dazwischen liegen Blau, Grün und Rot.
Viral-Marketing "Viral-Marketing beschreibt ein Marketingkonzept, bei dem andere Internet-Teilnehmer gezielt dazu gebracht werden, die eigenen Kommunikationsbotschaften kostenlos zu verbreiten". Quelle: Kollmann 2007, S. 185.
Virales Marketing Viral heißt auf deutsch Virus. Unter viralem Marketing bezeichnet man eine Marketingform, in der sich die Werbebotschaft ohne weiteres Zutun des Werbetreibender durch andere Nutzer wie ein Virus verbreiten soll. Man unterscheidet passives virales Marketing und aktives virales Marketing. Die häufigste Form beim passiven viralen Marketing sind in die E-Mail-Signatur integrierte Werbebotschaften. Die häufigste Form beim aktiven Marketing sind lustige Videos oder Spiele, die über soziale Netze weiter empfohlen werden.
Virtuell Nicht in der Realität vorhandenes, sondern vorgespiegelt. Es existiert nur elektronisch, nicht physikalisch.
Virtuelle Mitbewerber Im Online-Marketing eine Bezeichnung für Webseiten, die auf der ersten Google-Seite unter dem zu betrachtenden Money-Keyword gelistet werden.
Virtuelle Verbindung Übertragung in Datennetzen mit Paketvermittlung, bei der keine physikalische Verbindung zwischen Sender und Empfänger besteht. Jedes Datenpaket trägt eine eigene Adresse, anhand dieser es zum Ziel transportiert wird.
Virtueller Arbeitsspeicher Ist ein Arbeitsspeicherbereich, der nicht im RAM, sondern auf einem Massenspeicher (z.B. der Festplatte) eingerichtet wird und deutlich langsamer arbeitet. Schneller arbeitet man mit genügend Arbeitssspeicher.
Virtueller Server Wenn auf einem Computer bei einem Provider mehrere Server betrieben werden, die im Internet unter einem eigenen Domainnamen zu erreichen sind, jedoch nicht über einen eigenen Rechner verfügen, sondern sich den mit anderen virtuellen Servern teilen. Dies ist die gängige Methode für klein- und mittelständige Unternehmen, im Internet präsent zu sein, ohne dafür teure Hardware anschaffen zu müssen und hohe Infrastrukturkosten zu haben.
Virtueller Speicher (vergl.: Swapping).
Virus Destruktives Computerprogramm, das zur Störung von Arbeitsabläufen oder zur Zerstörung von Daten erstellt und in Umlauf gebracht wurde.
Virus/Viren Programm, das durch verschiedene Techniken unbemerkt von Computer zu Computer wandert, sich dort festsetzt und meist Schaden anrichtet (im Extremfall: Löschen der Festplatte). Viren verbreiten sich äusserst rasant. Beim reinen Netsurfen kann nichts passieren, erst beim Download und Starten von EXE-Dateien oder öffnen von Anhängen in Mails. (vergl.: Makro Virus).
Visit Ein Visit beschreibt - in Abgrenzung zu Page Impressions - einen (meist zusammenhängenden) Nutzungsvorgang einer Website. Wenn z.B. nach 30 Minuten keine Aktivität mehr erfolgt, wird der Visit beendet. In einigen Analysetoos, wie z. B. bei Google Analytics, kann zwischen "Returning Visitor" und "New Visitor" unterschieden werden. Synonym verwendeter Begriff: eindeutiger Besucher.
Visitenkarte Die übliche Visitenkarte hat eine Größe von 85 mm x 55 mm. Ihr Gewicht sollte zwischen 200 und 300 g/qm liegen um stabil genug zu sein. Die Visitenkarte ist oft der erste Eindruck von einem Unternehmen und sollte entsprechend repräsentativ sein.
Visits Aufeinanderfolgende Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum. Wenn 15 Minuten kein Element einer Seite aufgerufen wird, gilt ein Besuch als beendet. Andere Arten, die Zugriffe zu messen, sind Ad Clicks und Page Impressions.
Viskosität Ist der Grad der Zähflüssigkeit. Die auf die innere Reibung der Moleküle beruht. Die Viskosität nimmt mit steigender Temperatur ab und mit sinkender Temperatur zu. Die Messung erfolgt mit einem Viskosimeter. Niedrigviskose entspricht dünnflüssig. (siehe Rheologie)
Viskosität Zähflüssigkeit. Je zähflüssiger z.B. ein Klebstoff ist, desto höher ist die V.

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