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Visual Basic Ist ein Programmentwicklungssystem der Firma Microsoft. Visual Basic zeichnet sich durch leichte Erlernbarkeit, visuelles Oberflächendesign und ereignisorientierte Programmierung aus. Diese wird z.B. eingesetzt, um ActiveX-Elemente für Webseiten zu programmieren. Mit VB lassen sich zudem Programme für fast sämtliche Anwendungszwecke erstellen.
Visualisierung Bildhafte Darstellung von Gedanken, Ideen, Konzepten, Plänen usw. mit Hilfe grafischer, fotografischer, typografischer Mittel.
VOC Volatile Organic Compounds. Internationale Bezeichnung für flüchtige organische (kohlenstoffhaltige) Verbindungen, mit den Ausnahmen Methan, Kohlenmonoxid und -dioxid. Im Offsetdruck sind der Feuchtmittelalkohol IPA und Lösemittel zum Reinigen mengenmäßig mit Abstand die wichtigsten VOCs, im Tiefdruck vor allem Toluol.
VOC

VOC = volatile organic compound, flüchtige organische Verbindung.

Flüchtige organische Verbindung ist die Sammelbezeichnung für organische, also Kohlenstoff-haltige Stoffe, die leicht verdampfen (flüchtig sind) bzw. schon als Gas bei niedrigen Temperaturen (z.B. Raumtemperatur) vorliegen. VOCs werden für verschiedene Umweltprobleme (wie z.B. erhöhte Ozon-Belastung im Sommer) verantwortlich gemacht und spielen im Arbeitsschutz eine große Rolle.

Definiert sind VOCs nach europäischem Umweltrecht:
"Eine flüchtige organische Verbindung ist eine organische Verbindung, die bei 293,15 Kelvin* einen Dampfdruck von 0,01 Kilopascal oder mehr hat oder unter den jeweiligen Verwendungsbedingungen eine entsprechende Flüchtigkeit aufweist."

* 293,15 Kelvin entspricht 20°C

Damit ist klargestellt, wann ein organisches Lösemittel zu einem VOC wird und wann es dies nicht ist.

Vodcast

Ein Vodcast ist eine Videodatei, die im Internet heruntergeladen und als RSS-Feed abboniert werden kann. Entsprechende Videoaufnahmen kann man inzwischen leicht selbst erstellen und internet-kompatibel bearbeiten.

Voicebox Fachbegriff für die in Mobilfunknetzen übliche Anrufbeantworterfunktion. Bei Swisscom heisst diese Funktion Combox, bei diAx Sprachbox.
Vollduplex Bezeichnet eine Form der Datenübertragung, die zeitgleich in beide Richtungen funktioniert.
Vollerwerden Bezeichnung für das Größerwerden der Rasterpunkte.
Vollerwerden

Umgangssprachlich für drucktechnisch bedingte Tonwertzunahme im Rasterdruck.

Vollindexierung Sonderform der Indexierung, bei der der gesamte Text und nicht nur eine Teilmenge in den Index aufgenommen wird.
Volltext Damit sind komplette Literaturtexte gemeint, z.B. Nachrichten, Aufsätze, Zeitungsartikel, Gerichtsentscheidungen, Patente etc.
Vollton Auftrag einer Druckfarbe die nicht gerastert ist, also zu 100 %.
Volltondichte Die Volltondichte (DV) ist eine ganz entscheidende Messgröße und wird in den Volltonfeldern des quer zur Druckrichtung stehenden Druckkontrollstreifens gemessen. (Mit dem DKS erfolgt u.a. die Kontrolle der gleichmäßigen Farbschichtdicke über die gesamte Bogenbreite)
Volltondichte Abk.: D V (Dichte Vollton). Maß für die Farbschichtdicke einer Druckfarbe auf dem Bedruckstoff.
Volltonfarben siehe Sonderfarben
Volltonfläche Ungerasterte, gleichmäßig gedruckte Farbfläche.
Volltonfläche Ungerasterte, gleichmäßig gedruckte Farbfläche.
Vollversion Ein Softwareprodukt, dass im Vergleich zur Shareware in einzelnen wesentlichen Punkten nicht eingeschränkt ist.
Volume Bezeichnung für eine Datenspeichereinheit, normalerweise eine Festplatte (F) oder eine Partition (P).
Volumen Trotz gleichem Flächengewicht können Papiere unterschiedlich dick sein. Man sagt, ihr Volumen ist ver-schieden. Voluminöse Papiere sind locker gearbeitet, haben Hohlräume, sind weich und saugfähig. Das Volumen gibt das Verhältnis zwischen Papierdicke und dem Flächengewicht an. Die Papierdicke ist mit einer Mess-Schraube zu ermitteln. Unterschieden wird in ein-, eineinhalb-, zwei-und zweieinhalbfachem Volumen. Werkdruckpapiere sind häufig voluminös, um Bücher mit wenigen Seiten umfangreicher erscheinen zu lassen. Stark verdichtete Papiere haben ein Volumen < 1. Sie sind hart und weniger saugfähig, z.B. Pergamin oder stark satinierte Papiere.
Vorbreite (siehe Fleisch)
Vordermarken Anlegemarken zur genauen Ausrichtung des Druckbogens an der Greiferleiste.
Vorkleben Ankleben eines schmal angeschmierten Blattes oder Bogens an die erste Seite eines anderen Bogens.
Vorkorrektur Prüfen des Textes wenn er vom Kunden "frisch" in die Druckerei kommt auf orthografische und grammati- kalische Fehler.
Vorlagen

Sämtliche für die Print- und Digitalmedienproduktion erforderlichen Unterlagen des Auftraggebers (Kunden). Im engeren Sinn handelt es sich um Textvorlagen (Manuskripte) und Bildvorlagen.

Vorlagen

Sämtliche für die Print- und Digitalmedienproduktion erforderlichen Unterlagen des Auftraggebers (Kunden). Im engeren Sinn handelt es sich um Textvorlagen (Manuskripte) und Bildvorlagen.

Vorrakel

Die Vorrakel wird auch Transport- oder Flutrakel genannt. Sie dient dem Füllen der Öffnungen der Siebdruckform mit Siebdruckfarbe vor dem eigentlichen Druckvorgang.  Dabei schiebt die Vorrakel die Siebdruckfarbe über die Siebdruckform und transportiert die Druckfarbe somit wieder in die Rakelausgangsstellung für den eigentlichen Druckvorgang.

 

Vorrichten Vorbereiten eines Buchblocks für die weitere Verarbeitung. Das V. umfasst eine Reihe von Arbeitsgängen, die aber von der jeweiligen Ausführung abhängig sind. So gehört zum V. z.B. das Anbringen des Vorsatzes, das Vorkleben von Blättern oder Bogenteilen und das Verstärken mit Papier- oder Gewebestreifen.
Vorsatz Reißfestes Doppelblatt, das den Buchblock mit dem Buchdeckel verbindet.
Vorsatz

Buchherstellung: Verbindung zwischen dem Buchblock und der Buchdecke durch ein spezielles Vorsatzpapier. Das Vorsatzpapier ist ein besonders reißfestes, zähes Papier im doppelten Format (Doppelblatt) der Buchseiten. Es wird an der Vorderseite und an der Rückseite des Buchblocks benötigt. Eine Seite des Vorsatzpapiers wird mit der unteren Kante am Buchblock angeklebt, der Rest dieses Blattes ist frei. Die andere Seite des Doppelblattes wird vollflächig auf den inneren Buchdeckel aufgeklebt und verdeckt dadurch die Deckelpappe.

Vorsatz Meistens ein einfach gefalztes Doppelblatt (Bogen (4)), das beim Buch vorne und hinten die Verbindung von Buchblock und Buchdecke herstellt. Dabei wird die eine Hälfte des V. vollflächig mit der Buchdecke verklebt (Anpappen), während das zweite Blatt („fliegendes Blatt“) frei beweglich bleibt. Da das V. im Falz (Falz (3)) einer hohen Belastung ausgesetzt ist, muss das V.-Papier eine ausreichend hohe Qualität haben. Neben dem beschriebenen einfachen V. gibt es in der handwerklichen Buchbinderei eine Reihe anderer weiterer V.-Konstruktionen für besondere Einbände.
Vorsatzbroschur

Durch einen Vorsatz heben sich diese Broschuren qualitativ wesentlich von anderen Broschuren ab, sie werden jedoch nicht zu Büchern gerechnet. Bei einer Überzugbroschur ist der Umschlag mit flexiblem Einbandstoff überzogen. Bei einer Steifbroschur werden auf den vorderen und Teil des Umschlags Deckel aufkaschiert und der Rücken gefälzelt. Auch ein Vorderkanteneinschlag ist möglich. Siehe auch Buch, Fälzel.

Vorteil: Durch fehlende Rasterwinkelung, frei von Moiré- und der sogenannten Rosettenbildung.
Vorteil: Einsparung an Speicherplatz, Veringerung von Übertragungszeiten usw.
Vorteile : - Senkung des Gesamtfarbanteils - Verbesserung der Farbannahme - Verbesserte Trocknung der Druckfarbe, die Produkte sind dadurch früher weiterzuverarbeiten - Senkung der Farbkosten. Die Art des Schwarzaufbaus ist wählbar (Pop-up). Ein Unbuntaufbau wird im gesamten Bild durchgeführt. In Photoshop heißt der Unbuntaufbau als Separationsart GCR. Das Ergebnis beider ÑAufbauartenì sollte gleich aussehen ! (siehe Buntaufbau)
VR Virtual Route.

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