Textkörper | |
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Website | Seiten im world wide web. |
Webspace | Bezeichnet einen Web-Speicherplatz, der gegen Gebühren angemietet werden kann, um seine Internetseiten bzw. Webseiten im Internet zu veröffentlichen. In der Regel werden diese von Präsenz-Providern angeboten. |
Webspace Account | Um eigene Internet-Seiten im Internet zum Abruf bereitzustellen, müssen Sie bei einem sog. Service Provider Platz auf dessen Festplatte mieten. Der Provider sorgt dafür, dass Sie auf seiner Festplatte Ihre persönlichen Seiten ablegen können und jedermann mit einem World Wide Web Zugriff im Internet weltweit auf Ihre Dateien zugreifen (nur lesen) kann. Ein Provider hat direkte Verbindungen zu anderen Internet-Providern und zentralen Internet-Austauschpunkten. Sie müssen deshalb für Ihre Internet-Präsentation ein Account (ein Konto im Internet) einrichten und Web Space (Platz im World Wide Web) mieten. |
Wechselheftung | Der Faden wird abwechselnd durch zwei Heftlagen geführt, um die Rückensteigung geringer zu halten, vorwiegend bei dünnen Heftlagen. |
Wechselplatte |
Auf der Frontseite des PC-Gehäuses angebrachte Einschübe, in welche (auf das System angepasste) Festplatten eingeschoben werden können. Bestes (aber teures) Mittel für eine lückenlose Datensicherung. Klevere User installieren auf einer solchen Wechselplatte eine Kopie des Betriebssystems, so dass sie bei einem Festplatten-Crash nur die andere Harddisk einzuschieben brauchen. Unter dem Begriff Wechselplatten werden gelegentlich auch Datenträgertypen verstanden, welche wie eine Diskette ausgetauscht werden können, aber an die Kapazität und Geschwindigkeit einer Festplatte nicht heranreichen. Die bekanntesten Anbieter sind: Iomega (http://www.iomega.com/)mit den Produkten ZIP (100 und 250 MB) und JAZ (1 und 2 GB) SyQuest (http://www.syquest.com/ ) mit dem SyJet-Laufwerk (1,5 und 3 GB) - Hinweis: SyQuest hat im November 1998 Konkurs angemeldet. Interactive Media (http://www.interactivemediacorp.com/ ) mit der KanguruDisk (13,8 und 16,8 GByte) Castlewood (http://www.castlewood.com/) mit dem ORB-Laufwerk (2,2 GByte). |
Wegschlagen | Physikalische Trocknung, wobei die flüssigen Bestandteile der Druckfarbe in das Papier eindringen, Harzanteile und Pigmente an der Oberfläche bleiben und verhärten. |
Weichbroschur | Broschur mit einem flexiblen (biegsamen) Umschlag oder Umschlag-Deckeln (siehe Fälzelbroschur) aus Karton. |
Weiches Trennzeichen |
Divis, das unsichtbar wird, wenn ein Wort infolge eines neuen Zeilenumbruchs nicht mehr getrennt ist. |
Weichzeichner | Filter oder Spezialobjektiv in der Fotografie, das um einen scharfen Kern eine leichte, durch Siebblenden regelbare Aura von Unschärfe erzeugt. Die gleichnamigen Filter in der EBV erzeugen dagegen eine gleichmäßige Unschärfe, ohne scharfen Kern. (siehe Gaußscher Weichzeichner) |
Weiß |
1. Farbempfindung des Menschen, wenn der gesamte Wellenbereich sichtbarer Strahlung in hoher Intensität durch das Auge erfasst wird. 2. Unbunte Körperfarbe. Ein ideales Weiß reflektiert den gesamten Wellenbereich des auftreffenden Lichts in hoher Intensität. |
Weiß |
1. Farbempfindung des Menschen, wenn der gesamte Wellenbereich sichtbarer Strahlung in hoher Intensität durch das Auge erfasst wird. 2. Unbunte Körperfarbe. Ein ideales Weiß reflektiert den gesamten Wellenbereich des auftreffenden Lichts in hoher Intensität. |
Weißpunkt |
Hellster Punkt in einer Bildvorlage oder einem digitalisierten Bild. |
Wellenlänge | Physikalische Grösse zur Beschreibung von Funkwellen. Während sich die Wellenlänge beim Mittelwellen-Rundfunk noch um 560 - 189 m bewegt, verringert sich diese mit steigender Frequenz. Im UKW-Rundfunkbereich beträgt sie nur noch um die 3 m und der GSM Mobiltelefonenfunk arbeitet mit Wellenlängen um 0,0000001 cm (900 MHz). |
Wellpappe |
Eine Papierbahn, der sogenannte Wellenstoff wird zwischen zwei Riffelwalzen hindurchgeführt und dabei mit Druck und Hitze in eine Wellenform gepresst. Dieses gewellte Papier wird danach in der gleichen Maschine ein- oder beidseitig mit einer glatten Papierbahn beklebt. |
werbetreibendes Unternehmen | Wirtschaftsunternehmen oder Organisation, die zur Erreichnung ihrer Ziele Marktkommunikation betreiben. |
Werk | - ist ein nicht periodisch (regelmäßig) erscheinendes Druckprodukt - hat mehrere Bogen (mit oftmals je 16 Seiten Umfang) - die Bogen sind zu einem ÑGanzenì zusammengefügt (geheftet, gebunden, geklebt) und mit einer festen Buchdecke, einem Kartonumschlag, oder Einband umhüllt - ein Werk ist in seiner Gestaltung relativ sparsam (im Vergleich zu Werbedrucksachen) mit gleichartigen Satzaufbau und Satzspiegel - vor allem für Bücher und Broschüren mit großen Textmengen |
Werkdruck |
Im engeren Sinn die Herstellung von Druckbogen für Bücher und Broschüren ohne oder mit nur wenigen Abbildungen. Im weiteren Sinn der Druck aller Bücher und Broschüren. |
Werkdruckpapier |
Relativ rauhes Papier, oftmals mit 1,5 bis 2-fachem Volumen. |
Werksatz |
Der Satz von Büchern und anderen Werken die überwiegend Text enthalten. |
Werksatz |
Satz für den Text von Broschuren und Büchern. Der Satzspiegel (bedruckte Fläche einer Druckseite) hat in der Regel den gleichen Aufbau. Vielfach wird Blocksatz eingesetzt, je nach Produkt werden Texte ein- oder mehrspaltig angeordnet. Wesentliches Ziel im Werksatz: Die überwiegend verwendete Grundschrift und die verwendeten Auszeichnungsschriften sowie eine gute typografische Gestaltung sollen insbesondere ein ästhetisches Gesamtbild mit guter Lesbarkeit ergeben. |
Werkschrift | Eine Leseschrift. Wird für den Mengentext verwendet. Der Schriftgrad liegt meist zwischen 8 und 12 Punkt. |
Werkschrift |
Bezeichnung für die in Werken verwendete, gut lesbare Grundschrift für den fließenden Text von 9 bis 12 Punkt (p). Früher wurden diese Schriften Brotschrift genannt, weil die Schriftsetzer mit dem Mengensatz im wesentlichen ihr Brot verdienten.. |
Wertpapierdruck |
Ist kein eigenständiges Druckverfahren, sondern oftmals Kombinationen verschiedener Druckverfahren um solchen Produkten eine Unverwechselbarkeit und Fälschungssicherheit zu geben. Weiter tragen Druckpapier, Druckfarben, Sicherheitsfäden, Hologramme, Wasserzeichen und andere Elemente dazu bei. |
White Hat SEO | Bezeichnung für alle SEO-Aktivitäten, die zu einem besseren Ranking führen und von den Suchmaschinenbetreibern begrüßt werden. |
White List | "Bezeichnung einer von Suchmaschinenbetreibern verwalteten Liste zur Korrektur von Suchanfragen. Beispiel: Bei Eingabe des Wortes ""Gewehrleistung"" wird das Wort als ""Gewährleistung"" vorgeschlagen." |
White Pages | Auf einem White Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die Informationen von Benutzern des Internet enthalten. Zu diesen Informationen gehören beispielsweise Name, postalische Anschrift, e-mail-Adresse, Telefonnummer etc. Diese Informationen werden über Programme wie WHOIS gesammelt. In Europa wird dieser Einrichtung aufgrund des Datenschutzes deutlich reservierter gegenübergestanden als in den USA. |
WHOIS |
Ein Internet-Dienst zum Finden von Personen im Internet. Eine Art unvollständiges Telefonbuch. Da es keine Internetzentrale gibt, existiert kein Mitgliederverzeichnis. |
Wickelfalz |
Der zuerst gefaltete Teil liegt innen. |
Wickelfalz |
Parallelfalz, bei dem zwei oder mehrere Teile des Falzbogens um einen weiteren Teil in gleiche Richtung nach innen gefalzt werden. |
Widerdruck | Allgemeine Bezeichnung für das Bedrucken der zweiten Bogenseite. Bücher, Zeitschriften und die meisten Akzidenzen sind beidseitig bedruckt. Für diese Druckaufträge wurden Schön- und Widerbogenoffsetdruckmaschinen entwickelt. (siehe Schöndruck) |
Widerdruck |
Der Druck auf die Rückseite eines einseitig bedruckten Bogens. Siehe auch Schöndruck. |
Widget |
Ein Widget (engl.; Zusammensetzung aus Windows und Gadget) ist ein kleines Computerprogramm, das nicht als eigenständige Anwendung betrieben wird, sondern z.B. in eine Website eingebunden ist. Manchmal werden Widgets auch als Plugins bezeichnet. |
Wiegestempel |
Wiegestempel sind Stempel mit gewölbter Abdruckfläche. Sie finden Verwendung bei Siehe auch: Abrollstempel. |
Wiki | |
Wiki |
Ein Wiki ist eine Webseite, auf der Nutzer/innen Texte einstellen, lesen und verändern können. Autor/innen, die über entsprechende Rechte verfügen, können so zeitlich und räumlich getrennt voneinander gemeinsam Dokumente erstellen und überarbeiten. Das bekannteste Beispiel dafür ist Wikipedia. |
Wildcard | Andere Bezeichnung für Platzhalter, Joker oder Dummy. Die Zeichen * und ? fungieren als Platzhalter für Zeichen in Dateinamen. M.a.W.: Nur die Zeichen links des Platzhalters erfordern eine Übereinstimmung. |