Textkörper | |
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Zahlensysteme | Basis Zahlensystem 2 Dualsystem 8 Oktalsystem 10 Dezimalsystem 16 Hexadezimalsystem In der Datenverarbeitung kommen alle vier Zahlensysteme zur Anwendung. Die folgende Tabelle soll die Beziehung der verschiedenen Systeme zueinander verdeutlichen. Binär Oktal Dezimal Hexadez. 0000 0 0 0 0001 1 1 1 0010 2 2 2 0011 3 3 3 0100 4 4 4 0101 5 5 5 0110 6 6 6 0111 7 7 7 1000 1 0 8 8 1001 1 1 9 9 1010 1 2 10 A 1011 1 3 11 B 1100 1 4 12 C 1101 1 5 13 D 1110 1 6 14 E 1111 1 7 15 F (vergl.: Oktalsystem / Hexadezimalsystem) |
Zapfen |
Lichtempfindliche RGB-Rezeptoren auf der Netzhaut des menschlichen Auges, die einen Farbreiz erfassen und in Nervenreize (Farbvalenz) umwandeln und zum Gehirn (Farbempfinden) weiterleiten. Siehe auch RGB (additive Grundfarben Rot, Grün und Blau). |
ZDH |
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ist der Dachverband des Handwerks in Deutschland. Im Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. mit Sitz in Berlin sind die Handwerkskammern, Unternehmerverbände des Handwerks sowie bedeutende wirtschaftliche und wissenschaftliche Einrichtungen des Handwerks zusammengeschlossen. Die Bundesinnung für das Flexografen-Handwerk ist als Fachverband Mitglied des ZDH. Nähere Einzelheiten sind im Internet, unter www.zdh.de zu finden. |
ZDH |
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ist der Dachverband des Handwerks in Deutschland. Im Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. mit Sitz in Berlin sind die Handwerkskammern, Unternehmerverbände des Handwerks sowie bedeutende wirtschaftliche und wissenschaftliche Einrichtungen des Handwerks zusammengeschlossen. Die Bundesinnung für das Siebdrucker-Handwerk ist als Fachverband Mitglied des ZDH. Nähere Einzelheiten sind im Internet, unter www.zdh.de zu finden. |
Zeichen |
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Zeichenabstand |
Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zeichen. Der normale Zeichenabstand wird vom Schriftdesigner festgelegt. In der computergesteuerten Textherstellung ist ein Vergrößern des Abstandes (Sperren) oder ein Verringern des Abstandes (Unterschneiden) möglich. Hat das Verringern des Zeichenabstandes den Zweck, ein harmonischeres optisches Bild einer bestimmten Zeichenkombination zu ergeben, so nennt man dies Kerning (ein spezifisches Unterschneiden). Siehe auch Ästethikprogramm. |
Zeichenband | Schmales Band, das am Kopf des Buchblock-Rückens angeklebt und zwischen zwei beliebigen Blättern durch den Buchblock geführt wird. Das Z. ist ein Hilfsmittel für den Leser, um bestimmte Stellen in einem Buch schnell wieder zu finden. Dies ist z.B. besonders wichtig oder sinnvoll bei Bibeln, Autoatlanten und Reiseführern. |
Zeichenbreite | Breite des Buchstabens. |
Zeichenerkennung |
Optisch-elektronisches Erkennen von Schriftzeichen durch eine spezielle Software durch Analyse des eingescannten Schriftbildes. Grundoperationen: Abtastung von Zeichen (Strichdarstellung), gewinnen und vergleichen von Erkennungskriterien mit gespeicherten Erkennungskriterien. Siehe auch OCR. |
Zeichenformatierung | Als Zeichenformatierung wird z.B. die Auswahl der Schriftart, der Schriftgrösse und der Schriftfarbe bezeichnet. |
Zeichensatz | Gesamtheit von fertigen Zeichen, die über eine entsprechende Nummer angesprochen werden können. Für die Darstellung der Zeichen wird ein Zeichencode benötigt. Der ASCII-Code ist für den PC am meisten verbreitet. |
Zeichnendes Licht, zeichnende Tiefe | Sichtbare Lichter- oder Tiefenbereiche in Bildern, die nicht ausbrechen oder zulaufen dürfen, sondern in denen ausreichend Zeichnung erhalten bleiben muß. Deshalb müssen die Tonwerte dieser Bereiche in aus-reichendem Abstand von der technischen Druckbarkeitsgrenze gehalten werden. (siehe Lichter, Tiefen) |
Zeile |
Satz, Texte: Buchstaben, Ziffern, Interpunktionen und Sonderzeichen in einer Reihe, die durch Wortabstände gegliedert sind. |
Zeilenabstand |
Der Zeilenabstand beschreibt den Abstand von einer Schriftgrundlinie zur nächsten Schriftgrundlinie. |
Zeilenabstand |
Der Zeilenabstand (ZAB) ist der Abstand zwischen zwei untereinander stehenden Zeilen. Er wird gemessen von Schriftlinie zu Schriftlinie der Zeilen und in Punkt (pt) oder mm angegeben. Ist der automatische Zeilenabstand in einem Textverarbeitungs- oder Layoutprogramm gewählt, beträgt der Abstand standardmäßig 120% der Schriftgröße in Punkt (pt). Der Zeilenabstand bei einer Schrift mit 10 pt ist somit 12 pt. Wird der Zeilenabstand verringert oder auch vergrößert, hat dies einen Einfluss auf die Lesbarkeit des Textes. |
Zeilenbrechung | Fähigkeit einer Schrift das lesende Auge in der Zeile zu halten und das Abgleiten nach oben oder unten zu verhindern. |
Zeilenfall | Anordnung mehrerer Zeilen unterschiedlicher Länge zu einer Textgruppe. Beim Flattersatz der Wechsel von Zeilen unterschiedlicher optischer Breite. Aus ästhetischen Gründen sollte ein dynamischer Zeilenfall angestrebt werden, bei dem unter Beachtung der Textlogik, ein deut-licher Kontrast zwischen längeren und kürzeren Zeilen besteht. Ein Treppenfall sollte unter gestalterischen Gesichtspunkten vermieden werdens. |
Zeilenfall |
Harmonische Wirkung bei der Anordnung von unterschiedlich langen Zeilen, die untereinander stehen. |
Zeilenlänge |
Länge einer Zeile in Millimeter oder eine typografische Einheit, z.B. Cicero. Grundsätzlich hat eine Zeile die Breite des Satzspiegels oder einer Spalte bei einem Blocksatz. Entscheidendes Kriterium für die Zeilenlänge ist die Lesbarkeit: Eine zu lange Zeile ist schwer zu lesen, da jeweils der Zeilenanfang schlecht zu finden ist. Zu kurze Zeilen erfordern häufige Trennungen der Wörter und erfordern sehr viele Lesesprünge. Empfohlen werden Zeilenlängen mit 50 bis 60 Buchstaben. |
Zeilenregister | = Grundlinienraster |
Zeilensensor |
In Digitalkameras oder Flachbettscannern eingesetzter CCD-Sensortyp. Er besteht aus einer nur ein Pixel hohen Reihe einzelner CCD-Dioden. Die Bildinformationen werden über die gesamte Breite von dem Zeilensensor erfasst und eingelesen. Angetrieben durch einen Schrittmotor tasten diese Sensoren die Bildfläche in der Höhe Schritt für Schritt ab. Trilineare Zeilensensoren erfassen beim einem Scandurchgang alle RGB-Informationen. Siehe auch Flachbettscanner, trilineare Scannerzeile. |
Zeilenumbruch |
Auch: Umbruch. Gliederung und Aufteilung des fließend gesetzten Textes (Fließsatz) in den Satzspiegel (Layout) und ggf. die Textspalten der Seite. |
Zeitmultiplex-Verfahren | (Time Division Multiplexing, TDM) Das TDM-Verfahren überträgt Signale unterschiedlicher Quellen zeitlich nacheinander über eine Leitung. Jeder Quelle wird ein bestimmtes Zeitintervall zugeordnet. |
Zeitschlitz | Beim GSM-Mobilfunk, werden auf einem Kanal acht Gespräche gleichzeitig geführt, dies aber in leicht versetzten Zeitschlitzen, welche andernorts wieder zusammengesetzt werden. Ein solcher Zeitschlitz dauert etwa 577 Mikrosekunden. |
Zeitstempel |
Siehe unter Uhrzeitstempel. |
Zeittakt | Auch Abrechnungstakt ist die kleinste abrechenbare Einheit eines Gespräches. Den grössten Kundenvorteil bietet daher der Sekundentakt. Nur die reale Zeit wird so bezahlt. Sekundentakt: 3 Sekunden telefoniert, 3 Sekunden bezahlt. Minutentakt: 3 Sekunden telefoniert, 60 Sekunden bezahlt. |
Zeitungsdruckpapier | Stark holz- oder altpapierhaltiges Papier mit einem Flächengewicht um 50 g/m 2 . |
Zeitungsformate | Es gibt 3 klassische Zeitungsformate (alle Maße im nicht aufgeschlagenen Zustand): Berliner Format 315 mm x 460 mm Rheinisches Format 375 mm x 530 mm Nordisches Format 390 mm x 570 mm |
Zelle | Als Zelle wird ein Bereich in einer zweidimensionalen Adressierung bezeichnet, der durch die Angabe der Spalte und der dazugehörigen Zeile festgelegt ist. Dem Anwender ist dieser Begriff von Windows-Exel her bekannt. |
Zellophanieren | Aufschweißen einer dünnen Kunststoff- (Zellophan-) Schicht auf das Papier, um es besser vor Umwelteinflüssen (z.B. Feuchtigkeit, Licht) zu schützen. Wird gern bei Buchumschlägen eingesetzt. |
Zellstoff |
Aus Zellulose pflanzlicher Rohstoffe (z.B. Holz) durch chemischen Aufschluss gewonnenes Fasermaterial. Dabei werden alle nichtfaserigen Bestandteile (z.B. Lignin) durch chemische Prozesse weitgehend aus dem Faserverbund gelöst. Zellstoff ist der wertvollste Halbstoff für die Papierherstellung. |
Zellulose | Chemisch vom Holz gelöster Rohstoff für die Papierherstellung. (siehe Holzschliff) |
Zementstempel |
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Zensurenstempel |
Der „Zensurenspiegel“-Stempel für Lehrer: In den tabellarischen Stempelabdruck kann die Anzahl der Schüler mit einer bestimmten Zensur eingetragen werden. Siehe auch: Notenstempel. |
Zentraleinheit | Zusammenfassung der wesentlichen Bestandteile des PCs. Prozessor, Hauptplatine, Arbeitsspeicher, Schnittstellen, Festplattenlaufwerk und CD-ROM-Laufwerk. |
Zentralrechner | Hauptrechner einer Grossrechneranlage, auf dem sich alle Daten befinden und auf den über Workstations oder Terminals zugegriffen werden kann. |