Textkörper | |
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Doppelseitiger Satz | Heißt, dass Vorder- und Rückseite eines Blattes bedruckt werden. Es kann also auch um ein einzelnes Blatt gehen, wenn von doppelseitigem Satz die Rede ist. |
DOS | Disk Operating System. Verbreitetes, wenn auch inzwischen veraltetes Betriebssystem für PCs. Verwaltet alle Ein- und Ausgaben sowie Dateimanipulationen. (z.B. MS-DOS). Obwohl DOS als Betriebssystem inzwischen überholt ist, bedient sich selbst Windows 98 noch einer DOS-Variante, damit das System weiterhin abwärtskompatibel bleibt. |
Dosen-Stempel | Siehe unter Taschendosenstempel. |
Dot | Kleinstes, auf Ausgabegeräten (Drucker, Belichter) darstellbares Element. (siehe Recorderelement) |
Double Buffer | Bedeutet, dass der Bildspeicher einer Grafikkarte doppelt vorhanden ist. Dadurch kann das nächste Bild einer Animation oder Präsentation zunächst unsichtbaren im Hintergrund erstellt werden (Back-Buffer, Frame-Buffer). Wenn es fertig ist bzw. angefordert wird, schaltet die Bildschirmanzeige auf dieses Bild um (Flipping), und auf der alten Seite wird das nächste Bild vorbereitet. So sehen Animationen und Spiele wesentlich flüssiger aus als bei einfachem Single-Buffer-Betrieb. |
Douple Opt-In | Verfahren zur Anmeldung und E-mail-Rückbestätigung für den Empfang von Neuigkeiten, z. B. in Form von Newslettern. Das Douple Opt-In-Verfahren entspricht den aktuellen Datenschutzbestimmungen im B2C. |
Down-Selling | Bezeichnung für die Angabe eines preiswerteren Produktes als das, was ich gerade ausgewählt habe, um einen Kaufabbruch zu vermeiden. Beispiel: E-Commerce-Seite einer Onlinedruckerei schlägt bei Erstellung einer Visitenkarte vor, diese auf einem Bogen einees anderen Papieres, wo die Sammelform noch nicht voll ist, mitlaufen zu lassen und das dann günstiger zu bekommen. Down-Selling-Maßnahmen sind seltener als Up-Selling-Maßnahmen, die Möglichkeit sollte aber ggf. in einer auszuwählenden E-Commerce-Software vorgesehen sein. PVgl. auch: Cross-Selling, Up-Selling. |
Download | Daten werden von einer Einheit zu einer anderen (kleineren oder entfernten) Einheit transferiert. |
Downsampling | Reduzierung der durch den Scanner erfassten Farbtiefe zwecks Anpassung an die geringere Bittiefe des Ausgabegerätes. Zum Beispiel die Reduzierung von 10-16 bit je Farbkanal auf 8 bit je Farbkanal des Belichters. |
Downstream | Bezeichnet den Datenfluss vom Server oder Provider zum Client oder Kunden. (vergl.: Upstream) |
dp | i: dots per inch Allgemein für Ausgabegeräte, damit ist ein Drucker- oder Belichterpunkt gemeint. |
Dpi | Abk. für Dots per inch. Maßeinheit für die Auflösung von Ausgabegeräten (Drucker, Belichter). Wird leider häufig fälschlicherweise verwendet zur Angabe der Auflösung von Bilddaten (ppi) oder zur Angabe der Auflösung von Monitoren. |
Dpi |
Dots per Inch. Engl. Bezeichnung für die Auflösungsfeinheit in „Punkten pro Zoll“ von Ausgabesystemen, z.B. Belichtern, Druckern (1 Zoll = 2,54 cm). |
dpi |
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen absoluter und relativer Auflösung. Bei der absoluten Auflösung gibt es zwei verschiedene Varianten zur Angabe: • Die erste Variante gibt einfach nur die Gesamtanzahl der Bildpunkte an; dies ist z.B. in der Digitalfotografie mit der Einheit Megapixel üblich. • Zum anderen kann die Anzahl Bildpunkte pro Spalte (vertikal) und Zeile (horizontal) angegeben werden, wie bei Grafikkarten und Bildschirmen üblich, z.B. 1024 ? 768; in der Fernsehtechnik wird gleichbedeutend die Anzahl der Zeilen und die der Punkte pro Zeile verwendet. Vertikale und horizontale Auflösung können sich unterscheiden, was nicht-quadratische Bildpunkte bedeutet. Die relative Auflösung gibt die Anzahl der Bildpunkte im Verhältnis zu einer physikalische Längeneinheit an. (z.B. dpi–>"dots per inch", ppi–>"pixel per inch", lpi–>„lines per inch“ Für Stempel genügen 500 dpi (entspricht 200 Linien pro cm), notfalls auch 300 dpi. |
Dpi |
Dots per Inch. Engl. Bezeichnung für die Auflösungsfeinheit in „Punkten pro Zoll“ von Ausgabesystemen, z.B. Belichtern, Druckern (1 Zoll = 2,54 cm). |
Drag and Drop | Wörtl. übers.: Ziehen und Fallenlassen. Mittels einer Maus oder eines Trackballs können Symbole einer grafischen Oberfläche verschoben werden. Dabei bleibt die Maus - oder Trackballtaste gedrückt. Durch Loslassen der Taste werden Dateien von einem Verzeichnis in das Andere kopiert. |
Draht |
siehe Faden |
Drahtdurchmesser | siehe Fadendurchmesser. |
Drahtheften |
Bindeverfahren, bei dem Einzelblätter oder Falzbogen mit Draht zusammengeheftet werden. Dabei wird der Draht je nach Dicke des Produktes im Heftkopf der Drahtheftmaschine auf eine entsprechende Länge abgeschnitten und zu einer Drahtklammer geformt. Diese Klammer wird durch das zu heftende Produkt getrieben und durch Umbiegen der Klammerenden geschlossen. Wenn die Klammer seitlich durch das Produkt getrieben wird, spricht man von einer seitlichen D. Eine Drahtrückstichheftung liegt vor, wenn ein oder mehrere gesammelte (Sammeln) Falzbogen durch den Rücken mit Draht geheftet werden. Industriell erfolgt das D. mit Sammelheftern. Das D. ist ein sehr leistungsfähiges und kostengünstiges Bindeverfahren. Dem steht jedoch eine geringe Haltbarkeit gegenüber, so dass das D. meist nur bei kurzlebigen Produkten angewendet wird. Für einfache Werbeprodukte wird stattdessen häufig auch das Falzkleben eingesetzt. |
Drahtheftung | Es gibt zwei Arten von Drahtheftungen: die Blockheftung und die Rückendrahtheftung. Bei der Blockheftung (ähnlich dem Bürotacker) werden die Drucksachen oder Produktmuster seitlich zusammengeheftet. Bei der Rückendrahtheftung, werden die gefalzten Bogen durch den Bund geheftet, dies ist eine preiswerte und haltbare Heftung für Broschüren. |
Drahtrückstichheftung |
Siehe Drahtheften |
Dreibereichs-Colorimeter |
Farbmessgerät, dass die Anteile der drei spektralen Bereiche Rot, Blau und Grün misst und diese in die entsprechenden Farbskalenwerte eines farbmetrischen Systems umrechnet. |
Dreibruchbogen | Dreimal gefalzter, 16-seitiger Rohbogen. |
Dreimesserautomat | Mit drei Messern ausgerüstete Schneidemaschine zum Beschneiden der Druckprodukte. |
Dreiseitenbeschnitt |
Beschnitt eines Broschuren- oder Buchblocks an Kopf, Vorderseite und Fuß. |
Dreiseitenbeschnitt | Beschneiden des Buchblocks an Kopf, Fuß und Vorderseite. Durch den D. erhält der Buchblock sein Endformat, man erzielt glatte Buchblock-Kanten, und die vorher geschlossenen Falzbogen werden durch den D. geöffnet. Industriell erfolgt der D. zumeist mit dem Dreimesserautomaten (für Bücher und mehrlagige Broschuren) oder mit dem Trimmer (für Rückstich-Broschuren). |
Dreiseitenschnitt |
Verzierung der drei Schnittflächen Kopf, Vorderseite und Fuß eines Buchblocks mit Farbe, Schnittfolien oder Metall (Partikel). |
Dreiseitiger Schnitt |
Schnittverzierung an allen drei Seiten des Buchblocks. |
Driver (Treiber) | Als Driver bezeichnet man eine Software, die zur Einbindung von Peripherie- Geräten oder zusätzlicher Hardware benötigt wird. |
Drop Down Menü | Menü, das bei Aktivierung durch den Mauszeiger oder einfachen Mausklick herunter klappt und im Gegensatz zum Pulldownmenü weiterhin zur Verfügung steht. |
Drop in | Während einer Datenübertragung auftretendes Störsignal. |
Drop out | Englische Bezeichnung für Signalausfall - Bezeichnung für verlorengegangene Datenteile nach einer Datenübertragung. |
Druck | Die Übertragung von Schrift- und Bildelementen usw. auf einen Trägerstoff, z.B. Papier Es gibt verschiedene Druckverfahren: Buchdruck (Hochdruck), Offsetdruck (Flachdruck), Tiefdruck, Siebdruck (Durchdruck). |
Druck |
1. Physik: Druck = Kraft : Fläche 2. Medientechnik: Produkt, das in einem Druckverfahren hergestellt worden ist. |
Druck mit variablen Daten |
Die technische Möglichkeit der Digitaldruckmaschinen, einzelne Seiten zu einem Druckdurchgang mit Hilfe von variablen Text- und Bildelementen individuell und zielgruppengerecht zu gestalten bzw. jeweils zu ändern. Dies bezeichnet man auch als Personalisieren.
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Druckbarkeitsgrenze | Beschreibt Grenzen, jenseits dessen eine einwandfreie Übertragung von Rasterpunkten im Druck nicht mehr gewährleistet ist. - Lichter können ausbrechen. - Tiefen können zulaufen. Zeichnende Lichter und Tiefen in Bildern müssen deshalb so eingestellt werden, daß sie innerhalb der Druckbarkeitsgrenze liegen. |