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Virus/Viren Programm, das durch verschiedene Techniken unbemerkt von Computer zu Computer wandert, sich dort festsetzt und meist Schaden anrichtet (im Extremfall: Löschen der Festplatte). Viren verbreiten sich äusserst rasant. Beim reinen Netsurfen kann nichts passieren, erst beim Download und Starten von EXE-Dateien oder öffnen von Anhängen in Mails. (vergl.: Makro Virus).
Visit Ein Visit beschreibt - in Abgrenzung zu Page Impressions - einen (meist zusammenhängenden) Nutzungsvorgang einer Website. Wenn z.B. nach 30 Minuten keine Aktivität mehr erfolgt, wird der Visit beendet. In einigen Analysetoos, wie z. B. bei Google Analytics, kann zwischen "Returning Visitor" und "New Visitor" unterschieden werden. Synonym verwendeter Begriff: eindeutiger Besucher.
Visitenkarte Die übliche Visitenkarte hat eine Größe von 85 mm x 55 mm. Ihr Gewicht sollte zwischen 200 und 300 g/qm liegen um stabil genug zu sein. Die Visitenkarte ist oft der erste Eindruck von einem Unternehmen und sollte entsprechend repräsentativ sein.
Visits Aufeinanderfolgende Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum. Wenn 15 Minuten kein Element einer Seite aufgerufen wird, gilt ein Besuch als beendet. Andere Arten, die Zugriffe zu messen, sind Ad Clicks und Page Impressions.
Viskosität Ist der Grad der Zähflüssigkeit. Die auf die innere Reibung der Moleküle beruht. Die Viskosität nimmt mit steigender Temperatur ab und mit sinkender Temperatur zu. Die Messung erfolgt mit einem Viskosimeter. Niedrigviskose entspricht dünnflüssig. (siehe Rheologie)
Viskosität Zähflüssigkeit. Je zähflüssiger z.B. ein Klebstoff ist, desto höher ist die V.
Visual Basic Ist ein Programmentwicklungssystem der Firma Microsoft. Visual Basic zeichnet sich durch leichte Erlernbarkeit, visuelles Oberflächendesign und ereignisorientierte Programmierung aus. Diese wird z.B. eingesetzt, um ActiveX-Elemente für Webseiten zu programmieren. Mit VB lassen sich zudem Programme für fast sämtliche Anwendungszwecke erstellen.
Visualisierung Bildhafte Darstellung von Gedanken, Ideen, Konzepten, Plänen usw. mit Hilfe grafischer, fotografischer, typografischer Mittel.
VOC Volatile Organic Compounds. Internationale Bezeichnung für flüchtige organische (kohlenstoffhaltige) Verbindungen, mit den Ausnahmen Methan, Kohlenmonoxid und -dioxid. Im Offsetdruck sind der Feuchtmittelalkohol IPA und Lösemittel zum Reinigen mengenmäßig mit Abstand die wichtigsten VOCs, im Tiefdruck vor allem Toluol.
VOC

VOC = volatile organic compound, flüchtige organische Verbindung.

Flüchtige organische Verbindung ist die Sammelbezeichnung für organische, also Kohlenstoff-haltige Stoffe, die leicht verdampfen (flüchtig sind) bzw. schon als Gas bei niedrigen Temperaturen (z.B. Raumtemperatur) vorliegen. VOCs werden für verschiedene Umweltprobleme (wie z.B. erhöhte Ozon-Belastung im Sommer) verantwortlich gemacht und spielen im Arbeitsschutz eine große Rolle.

Definiert sind VOCs nach europäischem Umweltrecht:
"Eine flüchtige organische Verbindung ist eine organische Verbindung, die bei 293,15 Kelvin* einen Dampfdruck von 0,01 Kilopascal oder mehr hat oder unter den jeweiligen Verwendungsbedingungen eine entsprechende Flüchtigkeit aufweist."

* 293,15 Kelvin entspricht 20°C

Damit ist klargestellt, wann ein organisches Lösemittel zu einem VOC wird und wann es dies nicht ist.

Vodcast

Ein Vodcast ist eine Videodatei, die im Internet heruntergeladen und als RSS-Feed abboniert werden kann. Entsprechende Videoaufnahmen kann man inzwischen leicht selbst erstellen und internet-kompatibel bearbeiten.

Voicebox Fachbegriff für die in Mobilfunknetzen übliche Anrufbeantworterfunktion. Bei Swisscom heisst diese Funktion Combox, bei diAx Sprachbox.
Vollduplex Bezeichnet eine Form der Datenübertragung, die zeitgleich in beide Richtungen funktioniert.
Vollerwerden Bezeichnung für das Größerwerden der Rasterpunkte.
Vollerwerden

Umgangssprachlich für drucktechnisch bedingte Tonwertzunahme im Rasterdruck.

Vollindexierung Sonderform der Indexierung, bei der der gesamte Text und nicht nur eine Teilmenge in den Index aufgenommen wird.
Volltext Damit sind komplette Literaturtexte gemeint, z.B. Nachrichten, Aufsätze, Zeitungsartikel, Gerichtsentscheidungen, Patente etc.
Vollton Auftrag einer Druckfarbe die nicht gerastert ist, also zu 100 %.
Volltondichte Die Volltondichte (DV) ist eine ganz entscheidende Messgröße und wird in den Volltonfeldern des quer zur Druckrichtung stehenden Druckkontrollstreifens gemessen. (Mit dem DKS erfolgt u.a. die Kontrolle der gleichmäßigen Farbschichtdicke über die gesamte Bogenbreite)
Volltondichte Abk.: D V (Dichte Vollton). Maß für die Farbschichtdicke einer Druckfarbe auf dem Bedruckstoff.
Volltonfarben siehe Sonderfarben
Volltonfläche Ungerasterte, gleichmäßig gedruckte Farbfläche.
Volltonfläche Ungerasterte, gleichmäßig gedruckte Farbfläche.
Vollversion Ein Softwareprodukt, dass im Vergleich zur Shareware in einzelnen wesentlichen Punkten nicht eingeschränkt ist.
Volume Bezeichnung für eine Datenspeichereinheit, normalerweise eine Festplatte (F) oder eine Partition (P).
Volumen Trotz gleichem Flächengewicht können Papiere unterschiedlich dick sein. Man sagt, ihr Volumen ist ver-schieden. Voluminöse Papiere sind locker gearbeitet, haben Hohlräume, sind weich und saugfähig. Das Volumen gibt das Verhältnis zwischen Papierdicke und dem Flächengewicht an. Die Papierdicke ist mit einer Mess-Schraube zu ermitteln. Unterschieden wird in ein-, eineinhalb-, zwei-und zweieinhalbfachem Volumen. Werkdruckpapiere sind häufig voluminös, um Bücher mit wenigen Seiten umfangreicher erscheinen zu lassen. Stark verdichtete Papiere haben ein Volumen < 1. Sie sind hart und weniger saugfähig, z.B. Pergamin oder stark satinierte Papiere.
Vorbreite (siehe Fleisch)
Vordermarken Anlegemarken zur genauen Ausrichtung des Druckbogens an der Greiferleiste.
Vorkleben Ankleben eines schmal angeschmierten Blattes oder Bogens an die erste Seite eines anderen Bogens.
Vorkorrektur Prüfen des Textes wenn er vom Kunden "frisch" in die Druckerei kommt auf orthografische und grammati- kalische Fehler.
Vorlagen

Sämtliche für die Print- und Digitalmedienproduktion erforderlichen Unterlagen des Auftraggebers (Kunden). Im engeren Sinn handelt es sich um Textvorlagen (Manuskripte) und Bildvorlagen.

Vorlagen

Sämtliche für die Print- und Digitalmedienproduktion erforderlichen Unterlagen des Auftraggebers (Kunden). Im engeren Sinn handelt es sich um Textvorlagen (Manuskripte) und Bildvorlagen.

Vorrakel

Die Vorrakel wird auch Transport- oder Flutrakel genannt. Sie dient dem Füllen der Öffnungen der Siebdruckform mit Siebdruckfarbe vor dem eigentlichen Druckvorgang.  Dabei schiebt die Vorrakel die Siebdruckfarbe über die Siebdruckform und transportiert die Druckfarbe somit wieder in die Rakelausgangsstellung für den eigentlichen Druckvorgang.

 

Vorrichten Vorbereiten eines Buchblocks für die weitere Verarbeitung. Das V. umfasst eine Reihe von Arbeitsgängen, die aber von der jeweiligen Ausführung abhängig sind. So gehört zum V. z.B. das Anbringen des Vorsatzes, das Vorkleben von Blättern oder Bogenteilen und das Verstärken mit Papier- oder Gewebestreifen.
Vorsatz Reißfestes Doppelblatt, das den Buchblock mit dem Buchdeckel verbindet.
Vorsatz

Buchherstellung: Verbindung zwischen dem Buchblock und der Buchdecke durch ein spezielles Vorsatzpapier. Das Vorsatzpapier ist ein besonders reißfestes, zähes Papier im doppelten Format (Doppelblatt) der Buchseiten. Es wird an der Vorderseite und an der Rückseite des Buchblocks benötigt. Eine Seite des Vorsatzpapiers wird mit der unteren Kante am Buchblock angeklebt, der Rest dieses Blattes ist frei. Die andere Seite des Doppelblattes wird vollflächig auf den inneren Buchdeckel aufgeklebt und verdeckt dadurch die Deckelpappe.

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