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Browser (HTML) Von engl. to browse für stöbern. Software (Netscape, MS Explorer), die das Durchstöbern der Seiten im World Wide Web ermöglicht. Mit dem Browser verwandelt der Computer die HTML-Dokumente in grafisch ansprechende Bildschirmseiten.
Bruch (siehe Falzen)
Bruchziffern = Ziffern zur Darstellung von kleineren Zahlen wie der Zahl "1". Bei den Bruchziffern kann zwischen zwei Formen unterschieden werden: den Brüchen mit Minuskelziffern und den Brüchen mit Majuskelziffern. Neben diesen zwei Unterscheidungen gibt es noch den Bruchstrich für den Textbereich und den waagerechten Bruchstrich für den Formelsatz. Die Bruchziffernformen sollten grundsätzlich mit dem im Text verwendeten Schriftbild übereinstimmen.
Bruttoreichweite Erreichte Kontakte bei einer Medienkampagne. Mehrfachkontakte werden nicht bereinigt. Beispiel: Wenn eine Person eine TV-Werbung dreimal gesehen hat, zählt die Reichweite 3.
BTX Kurz für Bildschirmtext.
Bubblejet (siehe Tintenstrahldrucker)
Bubblejet Ein Heizelement erhitzt die Tinte so stark, das sich eine Gasblase (bubble) bildet, die die Tinte aus der Düse drückt. Nach dem Abschalten des Heizelements entsteht ein Unterdruck, der neue Tinte aus der Patrone ansaugt.
Bubblejet-Verfahren

Sinngemäß: Blasen-Düsen-Verfahren. Ein in Tintenstrahldruckern eingesetztes Drucktechnik, bei der Tinte durch Heizelemente erhitzt wird. Es bilden sich Dampfblasen (bubbles), die durch ihren Druck kleine Tintentröpfchen durch Düsen auf das Papier schleudern. Nach dem Aussetzen der Hitze entsteht ein Unterdruck, der frische Tinte aus einem Speicher ansaugt. Die Qualität der Bildwiedergabe ist bei dieser Technik nicht optimal, sie hängt entscheidend von der verwendeten Tinte ab.

Buch

Bedruckte, beschriebene oder auch leere Blätter, die zu einem gesamten Produkt zusammengefügt (zusammengetragen) und miteinander zu einem Buchblock gebunden werden, der in eine Buchdecke eingehangen wird. Im Gegensatz zu einer Broschur besitzt ein Buch immer eine aus mehreren Werkstoffteilen bestehende Buchdecke.

Buch Im buchbinderischen Sinn ein zumeist mehrlagiges Produkt, bei dem der Buchblock mit den Vorsätzen in eine Buchdecke geklebt ist. Dabei ist die Buchdecke meistens etwas größer gehalten als der Buchblock, so dass das B. überstehende Kanten hat.
Üblicherweise werden Buchblock und Buchdecke in zwei voneinander getrennten Arbeitsgängen gefertigt und erst zum Schluss miteinander verbunden (Deckenband). Bei der rein handwerklichen Herstellung ist es auch möglich, die Elemente der Buchdecke direkt am Buchblock zu fertigen (Angesetzter Band, Franzband).
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden oft auch Broschuren als B. bezeichnet (Taschenbuch, Telefonbuch). Hier muss man beachten, dass die umgangssprachlichen Bezeichnungen nicht den Fachbegriffen entsprechen.
Buchblock Die Seiten eines Buches ohne dessen festen Einband.
Buchblock

Gefalzte, zusammengetragene und geheftete Druckbogen. Der Buchblock kann je nach Anforderungen gerundet und im Schnitt gefärbt sein. Er wird nach seiner Fertigstellung durch Vorsatzpapiere in eine Buchdecke „eingehängt“.

Buchblock Der aus Einzelblättern oder Falzbogen zusammengesetzte Innenteil des Buches. Oft wird dieser Begriff auch mit gleicher Bedeutung auf Broschuren angewendet.
Der B. entsteht durch das Sammeln oder Zusammentragen der Einzelblätter oder Falzbogen. Diese werden durch Fadenheftung, Drahtheftung oder Klebebindung miteinander verbunden bevor der B. in die Buchdecke bzw. in den Umschlag eingeklebt wird.

Buchblock-Rücken Die geschlossene und geheftete oder klebegebundene Seite des Buchblocks.
Buchblockrücken

Die geheftete Seite eines Buchblocks.

Buchdecke Der feste Einband des Buches, welche den Buchblock umschliesst.
Buchdecke

Aus mehreren Werkstoffteilen bestehender Einband für Bücher. Er besteht prinzipiell aus zwei Buchdeckeln (starke Pappe), einer Rückeneinlage (dünne Pappe, Schrenz genannt) und einem Bezugsstoff (Papier, Gewebe, Leder u.v.a.

Buchdecke

Äußerer Teil des Bucheinbandes, der dem Schutz des Buches dient. Die B. besteht aus zwei Deckeln aus Graupappe, einer Rückeneinlage aus Karton (Schrenz) und dem Bezugsmaterial, auf das die Deckel und die Rückeneinlage geklebt sind. Durch das Absetzen der drei Bauteile um einige mm wird der Falz (3) gebildet. Das Bezugsmaterial wird an den äußeren Kanten eingeschlagen.
Eine so gefertigte B. bezeichnet man als Industriedecke. In der handwerklichen Buchbinderei kann man Deckel und Rückeneinlage zunächst mit einem Papierstreifen zusammen hängen, bevor man die B. bezieht (siehe Beziehen). Eine solche B. bezeichnet man als Bibliotheksdecke.
Üblicherweise werden Buchdecke und Buchblock gerundet. Die Rückeneinlage muss in diesem Fall biegsam und daher aus Karton (Schrenz) gefertigt sein. Für Bücher mit geradem Rücken können dickere Rückeneinlagen verwendet werden. Rückeneinlage und Buchdeckel können dann auch aus derselben Graupappe gefertigt werden. Siehe auch Kastendecke.
Die Qualität der B. hat entscheidenden Einfluss auf die Haltbarkeit des Buches, da die B. bei der Benutzung stark belastet wird. So ist es auch wichtig, für die Herstellung der B. hochwertige, strapazierfähige Werkstoffe zu benutzen.
Abbildung

Buchdruck

Ältestes Hochdruckverfahren, das heute seine Bedeutung aus technischen Gründen weitgehend verloren hat. Der Buchdruck ist ein direktes Druckverfahren. Bildstellen der Druckform stehen erhaben (hoch), sie werden eingefärbt und übertragen die Druckfarbe direkt auf den Bedruckstoff. Wird im rotativen Etikettendruck heute erfolgreich eingesetzt.

Bucheinband Begriff, der die Form und äußere Gestaltung eines Buches sowie seine technische Ausführung umfasst. In diesem Sinne gehören zum E. die Art und Weise der Buchblock-Herstellung (Bindeverfahren, Rundung, Kapitalband, Schnittverzierung), die Herstellung und Ausführung der Buchdecke (Halbband, Ganzband, Bezugsmaterialien, Gestaltung, Prägung, Verzierung) und das Gesamtbild des in die Buchdecke eingeklebten Buchblocks. Die Ausführung und Gestaltung des E. richtet sich nach verschiedenen Gesichtspunkten: Spätere Benutzungs-Bedingungen, Käufer, Kosten, zu denen der E. produziert werden muss, Werbewirksamkeit, evtl. auch Abstimmung mit innerer Gestaltung (Layout).
Buchschnitt Die drei offenen Seiten eines Buchblocks nach dem Beschneiden.
Buchstabe Der Buchstabe bildet das kleinste Element im Alphabet und bei der Entstehung eines Wortes. Die Versalbuchstaben, abgeleitet von den Formen der römischen Kapitalschrift sind aufgebaut auf den drei geometrischen Grundformen Dreieck, Quadrat und Kreis.
Buchstabenbreite Die Breite des einzelnen Buchstabens, inklusive der Vor- und Nachbreiten, also der Luft zum Nachbarn. Im DTP ist das die Länge, um die der Cursor sich weiterbewegt, wenn man ein Zeichen eingibt. Es handelt sich also um die Breite eines Zeichens inklusive des kleinen Raumes davor und danach (dem Fleisch). Es gibt dicktengleiche Schriften, bei denen alle Zeichen gleich breit sind (Schreibmaschine) und Proportionalschriften, bei denen die Zeichen individuelle Breiten haben.
Buchstabenteile Die einzelnen Teile eines Buchstabens werden mit speziellen Fachbegriffen bezeichnet. Diese Begriffe dienen zur besseren Verständigung bei der Satzherstellung und erleichtern die Angaben bei der Schriftpositionierung.
Buchungsstempel Buchungsstempel sind Stempel für den Gebrauch in Buchhaltungen, z.B. mit Angaben für Kontierungen, Rechnungsregulierungen etc.
Buffer Ist ein Zwischenspeicher der für ein langsameres Pheripheriegerät vorübergehend Informationen speichert, um die schnellere CPU wieder für andere Aufgaben freizumachen.
Bug Englisches Wort für Wanze. Hiermit ist allerdings kein Abhörgerät gemeint, sondern ein Fehler in einem Programm.
Bug fix Unter einem bug fix versteht man eine Software, die dazu dient, Fehler in einem Programm (im Fachjargon bug genannt) zu beseitigen. Um Softwarefehler in ihren Programmen schnell und komfortabel zu beheben, bieten nahezu alle Softwarehersteller ihren Kunden die Möglichkeit an, die entsprechenden bug fixes im Internet herunterzuladen.Die oft auch Patches (Flicken) oder bei Microsoft Service Releases genannten bug fixes rüsten häufig zudem Funktionen nach, die im ursprünglichen Produkt gar nicht enthalten wahren. Manchmal liefert ein bug fix aber auch neue Fehler mit - die bereinigt dann hoffentlich sein Nachfolger.
Bull 1933 in Paris gegründet, Hersteller von kommerziellen Computersystemen.
Bullet Als Bullet bezeichnet man einen Blickfang.
Bulletin Board (Anschlag-Tafel) Ein Bulletin Bard ist eine Mailbox und dient dem Austausch von Diskussions- Beiträgen. Im Gegensatz zu Newsgroups sind Bulletin Boards öffentlich zugänglich. Wie auf einem Anschlagbrett können, meist nach Themen geordnet, E-Mail- Beiträge gelesen oder schriftlich hinterlegt werden. Der verantwortliche WebMaster löscht unpassende und alte Beiträge.
Bund In Büchern meistens unbedruckte Fläche zwischen zwei Seiten. Der Bund bestimmt die Seiten der inneren Papierränder eines mehrseitigen Druckproduktes. Im Vergleich zu Kopf, Außenrand und Fuß ist der Bund auf der Buchseite in der Regel am schmalsten. Es ist darauf zu achten, dass Bund und Papierlaufrichtung parallel liegen, damit die Buchseiten glatt bleiben, sich also nicht wellen können. (siehe Laufrichtung)
Bund

Die verbindende (Falz-)Linie zwischen zu falzenden bzw. gefalzten Blättern eines mehrseitigen Produktes (Prospekt, Broschur, Buch). Im Bund erfolgt die Heftung der Seiten zu einem Endprodukt. gerade Seite, ungerade Seite. In der Regel ist der innere Seitenrand vom Satzspiegel zum Bund schmaler als der Seitenrand außen.

Bund
  1. Rückenkante des Falzbogens, entlang der die Bindung mit dem gewählten Bindeverfahren ausgeführt wird.
  2. Kurzbezeichnung für Heftbund.
Bundesverband Druck und Medien Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist ein Dachverband und wird von zwölf regionalen Verbänden der Druck- und Medienindustrie getragen. Als erster fachlicher Wirtschaftsverband wurde er bereits 1869 gegründet. Heute ist der Verband eine weit verzweigte und moderne Unternehmensvertretung. Mitglieder des bvdm sind zwölf selbstständige regionale Druck- und Medienverbände, in denen Unternehmen aus allen Bereichen der Druckindustrie organisiert sind. Als direkte Ansprechpartner der Unternehmen unterstützen diese ihre Mitglieder praxisnah in allen Unternehmensbelangen. Gemeinsam bieten die Verbände ein breit gefächertes und einzigartiges Dienstleistungsangebot in den Bereichen Tarif- und Wirtschaftspolitik, Recht, Öffentlichkeitsarbeit, Betriebswirtschaft, Technik und Forschung, Aus- und Weiterbildung. Der Sitz ist in 65187 Wiesbaden, Biebricher Allee 79 , E-Mail: info@bvdm-online.de , Fax: +49 (0) 6 11 80 31 13.
Bundle Paket, meist Software. Ein Programmbundle befindet sich meistens als Beilage auf der Setup-CD von Flachbettscannern und beinhaltet ein Grafik- und evt. ein Schrifterkennungsprogramm.

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