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absteigend sortieren Textkörper
Einzug Nach rechts versetzter Beginn einer Zeile innerhalb eines Textblocks, und zwar meist der ersten Zeile eines Absatzes. Der freigelassene Raum entspricht häufig einem Geviert der jeweiligen Schriftgröße. Bei längeren Zeilen (mehr als 8 cm) und großem Zeilenabstand sollte der Einzug mehr als ein Geviert betragen. Bei Werken mit vielen kurzen Absätzen können Einzüge als Absatzkennzeichnung stören. Der linke Satzspiegelrand wirkt dann wegen der vielen Einzüge zerrissen und unruhig. Viele Typografen verzichten in diesem Fall auf Einzüge. Entsprechend der Texteinrückung links oder rechts, spricht man von einem linken oder rechten Einzug. (siehe Hängender Einzug)
Einzugscanner

Bei diesem Scanner wird die Vorlage über eine Trommel transportiert, vorbei an einer Leiste fest montierter Sensoren (Charged Coupled Device). A4-Seiten können bequem eingelesen werden, gebundene Vorlagen wie Bücher oder Zeitschriften aber nicht.

EISA Enhanced Industrial Standard Architecture. Erweiterung des ISA Busses von 16- auf 32-Bit. Konnte auf Grund des hohen Preises kaum Bedeutung erlangen. Wurde eine Zeit lang noch in Fileservern verwendet. Heute abgelöst durch PCI.
Elcografie - Elcorsy
ELD Elektrolumineszenzdisplays werden häufig in Industrie und Medizin eingesetzt. Im typisch orangefarbenen ELD-Licht können zum Beispiel ICE-Reisende Zeit und Zuggeschwindigkeit ablesen.
Elefantenrüssel Charakteristikum von Frakturschriften: verschnörkelter Aufschwung bei vielen Großbuchstaben.
Elektrofotografie Plattenbasiert - Canon - Adast - Indigo - Dainippon Screen - Nexpress - Heidelberg - Oce - Quickmaster QM DI-4 (mit Folien) - Xeikon - Speedmaster SM DI 74 - Xerox - KBA - 74 Karat
Elektrofotografische Druckwerke

siehe S. 108 LAB Druck.

Elektronische Bildverarbeitung Sammelbegriff für alle Verfahren innerhalb der EDV, die sich mit der Erzeugung und Verarbeitung von Bilddaten befassen.
Elektronische Datenverarbeitung EDV ist der Oberbegriff für alle Verfahren, die digitale Signale mit dem Einsatz von Computern erzeu-gen, verarbeiten und darstellen.
Elektronische Reproduktion: Das Verhältnis zwischen den Tonwerten in einer Bilddatei zu den Tonwerten, die von einem Monitor oder einem Ausgabegerät erzeugt werden. Bei einem Gamma von 1 ist die Gammakurve eine Gerade mit einem Winkel von 45°, so daß die Eingabe- und Ausgabedichten unverändert bleiben.
Elektronische Speicher (vergl.: Speicher (elektronische) ).
Elektronisches Papier / E-Paper

Print bekommt Konkurrenz: Als Preistafel (digitale Werbefläche) und Tageszeitungen könnte diese Erfindung eines Tages einen großen Teil der gedruckten Informationen aus unserem Leben verdrängen. Das ÑE-Paperì ist zweieinhalb Millimeter dünn, lässt sich wie eine Zeitung zusammenrollen und zeigt jeden beliebigen Text an und ist, anders als herkömmliches Papier, mehrmals beschreibbar. Das Material soll sich wie Papier anfühlen und den Eindruck vermeiden, man sitze vor einem Notebook. Jahrzehntelang haben vor allem die zwei Forschungsinstitute Xerox Palo Alto Research Center (PARC) in Kalifornien (ab 2000 ausgelagert Gyricon Media) und das Massachusetts Institut of Technology (MIT) (ab 1997 E Ink, von Mitarbeitern gegründet) an dieser Entwicklung gearbeitet. Praxiseinsätze hat es und soll es weiterhin geben.

Elementarschmuck Der Elementarschmuck ist Textschmuck, der aus den Grundformen Kreis, Quadrat und Dreieck aufgebaut ist. Meist als Expert-Fonts.
Embossed

Engl. Zusatz bei Schriftnamen für den stark konturierten Schriftschnitt.

EMM Expanded Memory Manager. Softwaretreiber für die Speicherverwaltung im PC.
Emoticon (Emotions-Icon) Kleine Smileys, die Gefühle und Ironie in Chats, E-Mail etc. zum Ausdruck bringen sollen. (vergl.: Smileys).
EMP

Excessive Multi-Posting. Das Versenden einer elektronischen Nachricht an eine Vielzahl von Empfängern.

Emulation Verfahren, das es ermöglicht mit Hilfe von Programmen, ein eigentlich nicht vorhandenes Gerät oder Betriebssystem zu simulieren, um Funktionen auszuführen, die mit dem Gerät oder einer nachgeschalte-ten Software sonst nicht realisiert werden könnten, z.B. DOS-Programme auf einem Mac.
Emulator Ein Emulator ist ein Programm, das ein anderes (Betriebs-) System nachahmt. Hierbei werden dessen Prozessor(en), sowie die Grafik- und Soundchips durch eine reine Softwarelösung umgesetzt. So verhält sich z. B. ein PC mit Hilfe eines C64-Emulators wie der orginale C64, inklusive der C64-Oberfläche, der Grafik und des Sounds und so ist es z.B. auch möglich, die alte C64-Software zu benutzen. Da manche Systeme (wie z. B. der Amiga) eine sehr aufwendige Hardware besitzen, ist für einige Emulatoren ein sehr schneller Pentium eine wichtige Voraussetzung um akzeptabel arbeiten zu können.
EN Europäische Norm.
Enable Englische Bezeichnung für Befähigen oder Ermöglichen. Beim PC-Tuning bedeutet Enable soviel, wie aktivieren. Deaktivieren heisst Disable.
Encoding Umwandeln einer Binärdatei (8-bit) in das ASCII-Format (7-bit). Das Gegenteil ist Decoding. Notwendig, um eine Binärdatei per E-Mail zu versenden. Encoding und Decoding werden von komfortablen E-Mail-Programmen selbständig ausgeführt.
Endformat Bezeichnet ein fertig beschnittenes Format eines Druckproduktes.
Endlosdruck Druck auf Endlos-Papierbahnen, die bedruckt, gestanzt, gelocht, perforiert usw. werden.
Endnote = Fußnote
Endnoten Sind gesammelte Fußnoten am Kapitelende oder am Ende eines Werkes.
Englische Linie Eine Zierlinie, die symmetrisch zur Mitte hin, stärker wird.
Englische Schreibschrift Klassizistische Schreibschrift im Charakter einer Kupferstecherschrift.
Ente Falschmeldung, auch Zeitungsente genannt.
Entities Als Entities bezeichnet man die spezielle HTML-Codierung von Zeichen, die nicht Teil des ASCII-Zeichenstzes sind, oder nicht über die Normaltastatur direkt eingegeben werden können. So wird z.B. das Copyright-Zeichen mit der Ziffernfole © programmiert.
Entpacken Vergl. Extrahieren
Entrastern Beim Scannen bereits gerasterter Vorlagen (Drucke) muss man beachten, dass diese entweder unscharf gescannt oder besser mittels der Scansoftware entrastert werden, da die erneute Zerlegung in das ÑPixelrasterì des Scanners, beim Scannen zu einem Moiré führt.
Entwicklung von Filmen Um das belichtete Bild sichtbar zu machen, muß der Film chemisch entwickelt werden. Die Entwicklung geschieht in 4 Schritten: 1. Der Film kommt in ein Entwicklerbad. Das Bild tritt hervor, doch es ist noch lichtempfindlich. 2. Der Film durchläuft die Fixierung. Die unbelichteten Teile des Filmes werden ausgewaschen. Somit wird der Film lichtunempfindlich - desweiteren wird der Film gehärtet. 3. Der Film wird gewässert um die an ihm haftenden Chemiereste abzuwaschen. 4. Trocknung des Filmes. Für jeden Film gibt es abgestimmte Fotochemie, um die optimalen Ergebnisse heraus zuholen.
Envelope Wörtlich Briefumschlag. In einigen Netzen enthalten Mails neben Header und Body eine zusätzliche Information über den tatsächlichen Absender und Empfänger der Mail. So steht z.B. bei weitergeleiteten Mails der Originalabsender im Header und der weiterleitende Absender im Envelope. Die Verwendung von Envelopes ist notwendig, wenn der Header beim Transport der Mail nicht verändert werden darf.
EPROM Erasable Programmable Read Only Memory. Lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher. Dieser scheinbar widersprüchliche Begriff bezeichnet einen PROM-Baustein, der meist durch LTV-Bestrahlung gelöscht und danach erneut programmiert werden kann. Die Linse auf dem IC dient zum Löschen des EPROMS.

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