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absteigend sortieren Textkörper
Grundfarben Primärfarben, aus denen sich andere Farben mischen lassen. Bei additiver Farbmischung sind das Blau, Grün und Rot, bei subtraktiver Farbmischung Cyan, Magenta udn Yellow.
Grundlinie Gedachte Linie, auf der die meisten Zeichen einer Schrift ruhen.
Grundlinienraster Die Zeilen der Vorder- und der Rückseite der Grundschrift eines Druckerzeugnisses stehen immer auf der gleichen Höhe
Grundlinienversatz Textversatz nach oben oder nach unten, immer von der Grundlinie der Schrift aus gemessen.
Grundsätze für das Schriftmischen - Mit Schriftmischungen in jedem Fall sparsam umgehen. - Zu viele Schriftmischungen in einer Drucksache mindern Übersicht und Aussagekraft. - Das Mischen von Schriften aus einer Schriftfamilie ist problemlos. In einem Werk sorgt die Mischung von Normalschnitt (Grundschrift) mit fett (oder halbfett) und kursiv sowohl für die Differenzierung der Titelzeilen als auch für Hervorhebungen im Text nach logisch-didaktischen Prinzipien. - Beim Mischen verschiedener Schriftarten ist auf die Formmerkmale zu achten. - Kontrastierende Schriften beleben das typografische Bild. - Kursive Antiqua-Schriften und Schreibschriften sollten wegen ihrer unterschiedlichen Schräglage nicht miteinander gemischt werden. - Mehrere Schreibschriften sind nicht untereinander mischbar, weil jede dieser Auszeichnungsschriften für sich einen spezifischen Charakter in Schräglage und Duktus des Schreibwerkzeuges aufweist. - Serifenlose Linear-Antiqua-Schriften sind neutral und mit fast allen anderen Schriften mischbar. - Schwabacher, Gotisch und Fraktur passen innerhalb eines Textes meist nicht zusammen. Man verwendet sie jeweils inhaltsbezogen oder als einzeln stehende Auszeichnungszeilen. - Die Mischung von gebrochenen Schriften und Schreibschriften, z.B. Fraktur und Pinselschrift, ist absolut unverträglich.
Grundschrift Schrift, die in einem Produkt vorherrscht.
Grundstriche Schriftartspezifische, meist linienförmige senkrechte Buchstabenteile, die das Zeichenskelett bilden und für die Lesbarkeit einer Schrift unverzichtbar sind.
Gruppieren Mehrere Objekte zu einer Einheit zusammenfassen.
GSM Global System for Mobile Communication. 1992 eingeführter europäischer Standard für mobile Kommunikationssysteme. Nach diesem Standard werden die meisten europäischen Mobiltelefon-Netze betrieben.
GSM Card Kreditkartenähnliche Steckkarte, welche ein Handy GSM-fähig machen kann. Die Karte enthält u.a. die eigene und fremde (programmierbare) Tel. Nummern, sowie meist noch ein Betragskonto, von welchen die Gesprächstaxen gleich abgebucht werden.
GSM-Netz Fein verteiltes Netz von Sende- und Empfangsanlagen (meist auf Dächern oder Kirchtürmen), welche es ermöglichen, von nahezu jedem Standort aus per Natel zu telefonieren. Dabei sucht sich das Natel automatisch die nächstliegende Sende-/Empfangsantenne aus und stellt die Verbindung dorthin her. Von dieser Antenne werden die Funksignale über Kabel an ein Computersystem übermittelt, welches die dem Empfangsort nächstgelegene Antenne sucht und von dort aus die Verbindung zum angerufenen Natel herstellt.
GUI Grafical User Interface. Grafische Benutzeroberfläche. Der bekannteste Vertreter ist Windows. Hier wird dem Benutzer mittels Grafiken und Symbolen Informationen weitergegeben, im Gegensatz zum reinen DOS, wo die Informationen zeichenorientiert übermittelt werden.
Guillemets Länderspezifische An- und Abführungszeichen.
Guillochen Geometrisch komplizierte, ineinander verschlungene, feine, stetig verlaufende Linienmuster auf Wertpapieren und anderen Dokumenten, die eine Fälschung erschweren.
Gummituch(zylinder) Der Gummituchzylinder ist immer etwas niedriger aufgezogen als der Plattenzylinder und der Gegendruckzylinder mit dem Bedruckstoff. Heute werden zumeist kompressible Gummitücher auf den Gummituchzylinder gespannt. Der Einstich am Gummituchzylinder ist deutlich tiefer als beim Plattenzylinder, da er das Gummituch (meist 1,90 mm) und die Unterlagebogen aufnehmen muss. Das Gummituch wird meistens schmitzring-gleich aufgezogen. Genaueres in den jeweiligen Bedienungsanleitungen der Druckmaschinen. Der gesamte Aufzug sollte etwa 0,05 bis 0,1 mm dicker als errechnet sein, da er sich beim Aufspannen etwa um dieses Maß setzt. Ein neues Gummituch sollte nach 500 - 1000 Druck nachgespannt werden. Mit der Zylinder-Messuhr kann die Aufzugshöhe ermittelt werden.
Gussgestrichen Die spiegelnde Oberfläche wird nicht durch Satinage erzeugt, sondern sie entsteht nach dem Streichvorgang durch eine Kontakttrocknung gegen einen heißen Chromzylinder. Die Oberflächenstruktur des extrem glatten Chromzylinders wird spiegelbildlich auf die Oberfläche des Bedruckstoffs übertragen.
Gussgestrichene Papiere / Karton Gussgestrichene Papiere / Kartons werden durch verschiedene Verfahren beschichtet und anderst geglättet als gestrichene Papiere. Besonders edle gussgestrichene Papiere werden nach dem Beschichten durch Chromwalzen gezogen, welche einen besonders intensiver Glanz hervorrufen.
Haarlinie Als Haarlinie wird die kleinste darstellbare Linie bezeichnet. Eine solche ungenaue Bezeichnung kann bei der Belichtung zu Problemen führen.
Hacker Person mit umfassenden Kenntnissen über Computer, Netze und Datenkommunikation. Der Hacker schleicht sich mit Manipulierungsabsichten in, der Öffentlichkeit nicht zugängliche, Computernetze um dort eventuell Schäden anzurichten.
Hadernpapier Papier höchster Qualität aus Textilabfällen hergestellt (im Gegensatz zu Papier aus Zellstoff oder Holzschliff). Wird heutzutage zur Herstellung u. a. von Banknoten verwendet.
Halbbyte Die Hälfte eines Bytes (4 BIT). Wird auch Nibble genannt.
Halbfett Ein Schriftschnitt, der in der Strichstärke irgendwo zwischen regular und bold angesiedelt ist.
Halbfette Schrift Schriftschnitt, der in der Strichstärke zwischen normalen (regular) und fetten Schnitten (bold) liegt.
Halbgeviert Leeraum in der Größe der halben Schrifthöhe; siehe auch Geviert.
Halbgeviertstrich

Im Gegensatz zum Divis oder Bindestrich hat der Halbgeviertstrich eine definierte Länge: er ist ein Halbgeviert breit.

Er hat mehrere Funktionen: zum einen wird er als Gedankenstrich verwendet und zeigt so – mit jeweils einem Wortabstand links und rechts – eine Denkpause, eine Betonung oder einen inhaltlichen Einschub an.

Eine weitere Funktion ist die Ersetzung der Wortkombination »von ... bis«. In diesem Fall werden allerdings keine Wortabstände verwendet: Montag–Freitag

Auch die Bedeutung »gegen« ist möglich, erfordert aber wieder Wortabstände vor und nach dem Strich: 
Kickers Offenbach – FC Bayern 

 

Halbleiter Wie z.B. Silizium oder Germanium.
Halbtonbild

Gegenteil einer Strichzeichnung. Bei einem Halbtonbild liegen nicht nur zwei Stufen (volle Flächendeckung bzw. keine Flächendeckung), sondern Zwischenstufen vor.

So besteht ein Halbtonbild z.B. nicht nur aus schwarzen und weißen Flächen, sondern besitzt auch graue Flächen in verschiedenen Abstufungen.

Handheld-PC Sind Computer im Westentaschenformat.
Handover Übergabe. Wenn Sie während eines Gespräches (mit dem Handy) den Bereich einer Funkzelle (Antenne) verlassen und in die nächste Zelle geraten, dann sorgt ein einwandfreier Handover dafür, dass Sie ohne Unterbrechung weiter sprechen können.
Handsatz Veraltete Arbeitstechnik zur Herstellung des Textbildes einer Drucksache, bei der der Setzer die ein-zelnen Bleilettern zu einem Text zusammenfügte. Kern der Erfindung des Druckens mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg.
Handscanner Handgerät zum Einlesen von Texten, Grafiken, Fotos usw. in geringer Qualität. Gegenüber einem Flachbett- oder Trommelscanner kann ein Handscanner in der Regel keine ganze DIN A4-Seite auf ein-mal erfassen. Auch deshalb wird er eher von Amateuren als von Profis eingesetzt.
Handschriften Handschriftcharakter Z. B. Balloon, Cascade, Zacharias
Handschriftliche Antiqua Schriftklasse IX. Die Handschriftliche Antiqua besitzt im Ggs. zu den Schreibschriften individuelle Züge. Die Grenzen zu den Schriftklassen VII und VIII sind fließend.
Handshake Bezeichnung für ein Verfahren, bei dem Sender und Empfänger in der Datenkommunikation synchronisiert werden. Dabei gibt es eine Übereinstimmung zwischen Sender und Empfänger, um den Datenaustausch zu regeln. Es gibt die Art des Software - Handshakes und die Art des Hardware - Handshakes. Zusätzlich ist wichtig, wie viele Daten z.B. das Modem erhalten kann und wie viele der Rechner übergeben kann, ohne das es zu Komplikationen kommt, was die Datenübertragungsrate oder die Überlastung des Modems angeht.
Handy Entgegen anders lautenden Meinungen, wird das Mobiltelefon nur im deutschsprachigen Raum als Handy bezeichnet. Briten und Amerikaner sagen dem Ding: Mobile (oder Mobile Phone), die Italiener: Telefonino oder Cellulare, die Franzosen: Téléphone mobile. In der Schweiz wird das Handy gelegentlich noch als Natel bezeichnet. Der Begriff Natel hat einen rein nationalen Ursprung und bezeichnete seinerzeit die ersten Handys der Swisscom. NATEL ist ein eingetragenes Warenzeichen und bedeutet: Nationales Auto-Telefon.
Hang Up AT-Befehl Auflegen eines Modems.

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